Brückeneinsturz

wiesner

Mitglied
Carola konnte einfach nicht mehr, hat aber darauf geachtet, dass niemand zu Schaden kommt ;).

Und ob die Elbe auch in den nächsten Nächten noch gemächlich fließt, bleibt abzuwarten ...

Gruß
Béla
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Danke, wiesner. Ja, die Elbe steigt, aber ich habe das Thema des Gedichtes begrenzt.
Und mein neuer Titel für das Gedicht ist "Kipppunkt".

Ich denke, dass ich beide Dinge trenne, was das Gedicht betrifft, denn es ist im Gedicht technisches Versagen eines Bauwerks, während das Hochwasser wahrscheinlich in Dresden glimpflich wird, trotz Brücke. Der überwiegende Teil wurde in rasender Geschwindigkeit abgetragen, ohne vorher tagelang zu streiten. Das ist die Verbindung zur Flut.
In Dresden wird der Flutschutz wahrscheinlich halten. er geht bis zu einem Pegel von 10 m. Und die Elbufer sind nicht bebaut, das wurde nach großen Fluten schon im 19. Jahrhundert verboten *) und ein sehr großes Ufer auf der Johannstädter Seite aufgeschüttet, das hielt sogar 2002. Und auf der westlichen Seite haben wir eine Flutschutzmauer, die hielt vor etwas über 10 Jahren bei einem ähnlichen Hochwasser.

Allerdings geht ein Teil des Flutschutzes überall nach dem Sankt-Florians-Prinzip.

Die Brücke war Thema im Stadtrat, meine Frau war dort und hat zugehört. Sie wird nicht in dieser Form wieder aufgebaut, sehr wahrscheinlich. Aber wahrscheinlich werden auch die anderen Fahrbahnen wegmüssen.

Das Gedicht konnte ich nur schreiben, weil es keine Opfer gab, das war großes Glück.


*) Das Verbot war nach der Wiedervereinigung in großer Gefahr, hielt aber dann doch. Dass es in Gefahr war, zeigt Röderau. Mit überfluteten Neubauten 2002. Und anschließend wollten die Einwohner es dort wieder aufbauen. Das wurde verboten. Ich glaube, sie erhielten Ausgleichsflächen. Jahrhundertflut vor 10 Jahren: Wie ein Dorf von der Landkarte verschwand | proplanta.de
 
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