Das Gewicht der Schwebe

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ava

Mitglied
Mein Kopf ein Universum, das ich nicht beherrsche. Erdrückend schwer. Ich bin entgleist kann mein Gewicht nicht tragen.

Das Gewicht der Schwebe,
wiegt schwer auf meiner Seele.
Endloser Fall,
dem ich mich nun hingebe.
So unerträglich schwindelig und hoffnunfslos verloren.
Kein Halten, keinen Fixpunkt mehr
sehn' mich nach festem Boden.

Bin zügellos,
kaum greifbar für die meisten.
So halt mich fest, nimm meine Hand
vielleicht kanns dich erleichtern.

Um dich kreisend, mein Blick fokussiert.
Jeder Schatten nun relativiert.

Mein Grau zerfließt in deinem Licht.
Ich fühle dich,
da alles von dir zu mir spricht,
bist du auch noch so leise.
Ich spür die Kraft , durch mich hindurch, mit dir auf meiner Reise.

Durch Zeit und Raum, wie Yin und Yang,
so schreiten wir mit leichtem Gang
Richtung Unendlichkeit.

... wie schön der Traum und gleich erwacht, wie nach dem Rausch die Nüchternheit.
Eiskalt und schonungslos erschlagen.

Mein Universum siehst du nicht...
Im Nebel alles grau und dicht.

Es ist mein müder Blick der trügt!

Nur ich vernehm das Schreien

Der Hunger der das Herz belügt!

Kann mich nur selbst befreien

Inne halten. Stillstand. Neue Perspektive

Ernüchtert in mir Selbst zentriert.
Kein stummer Schmerz, der mich regiert.
Die Sterne leuchten hell und klar, der Nebel nun am schwinden.
In diesem Licht, mit neuer Sicht, kann ich dich endlich finden.

Und lägst du auch in noch so weiter Ferne,
mit festem Schritt, allzeit bereit
geh ich in Richtung Wärme.
ganz sanft umschließ ich deine Hand, horch deinem Krieg der Sterne.

Mein Licht auf dir, dein Licht auf mir
ein wundervoller Schein.
komplementiert. So absolut.
Hier kann und will ich sein.
 

revilo

Mitglied
Mein Grau zerfließt in deinem Licht.
Ich fühle dich,
da alles von dir zu mir spricht,
bist du auch noch so leise.
Ich spür die Kraft , durch mich hindurch, mit dir auf meiner Reise.


die Stelle ist genial.....der Rest ist mir persönlich zu viel Blabla...
 



 
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