Den Röhrfarn hört man tief im Wald
laut röhren zwischen Föhren,
er lockt das Wild, ob jung, ob alt,
weil schrill sein Ton den Wald durchschallt,
die Hirschkuh zu betören.
Bald kommt gemächlich so ein Hirsch
samt seiner Kuh geschritten,
ganz sachte, meidend das Geknirsch
von Wurzeln, knorrig, wild und wirsch,
mit Lauch und Moos inmitten.
Der Röhrfarn braucht an jedem Tag
ein Paar der edlen Tiere;
weil er sie so am liebsten mag,
bewahrt er sie in seinem Hag,
und wandelt sie in Schmiere.
Die Wurzeln wachsen wohlverzweigt
der Farn schlürft von dem Gele,
das sich beim Fermentieren zeigt
und langsam aus der Hirschkuh steigt,
dass ihn kein Hunger quäle.
Doch wird kaum noch ein Röhrfarn satt,
seit dass die Jäger jagen,
der Röhrfarn darbt, es welkt sein Blatt,
der Ton verstummt, der Farn wirkt matt
und durchaus angeschlagen.
laut röhren zwischen Föhren,
er lockt das Wild, ob jung, ob alt,
weil schrill sein Ton den Wald durchschallt,
die Hirschkuh zu betören.
Bald kommt gemächlich so ein Hirsch
samt seiner Kuh geschritten,
ganz sachte, meidend das Geknirsch
von Wurzeln, knorrig, wild und wirsch,
mit Lauch und Moos inmitten.
Der Röhrfarn braucht an jedem Tag
ein Paar der edlen Tiere;
weil er sie so am liebsten mag,
bewahrt er sie in seinem Hag,
und wandelt sie in Schmiere.
Die Wurzeln wachsen wohlverzweigt
der Farn schlürft von dem Gele,
das sich beim Fermentieren zeigt
und langsam aus der Hirschkuh steigt,
dass ihn kein Hunger quäle.
Doch wird kaum noch ein Röhrfarn satt,
seit dass die Jäger jagen,
der Röhrfarn darbt, es welkt sein Blatt,
der Ton verstummt, der Farn wirkt matt
und durchaus angeschlagen.