fuuly
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Waldemar hatte ein Schwein. Auch, wenn er deswegen dumm angemacht wurde. „Warum soll ich kein Schwein haben? Andere haben einen Hund oder ein Opossum, oder sonst was.“ Recht hat er schon. Waldemars verwilderter Garten bot sich zudem an, ein artgerechtes Schweineleben zu ermöglichen. So kam das Ferkel dereinst zu ihm und die Küchenabfälle fanden eine gute Verwendung, fein säuberlich erhitzt auf 80 Grad. Schon klar, das Tamara-Virus, wie man weiß. Die Gartenkräuter taten ein Übriges und aus dem kleinen Schwein wurde im Nu etwas Großes, Dickes, Fettes. „Zeit zum Schlachten!“, rief der Nachbar übern Zaun.
„Ja, Montag kommt der Metzger, wir machen eine Hausschlachtung, wie früher!“
Am Sonntagvormittag, das Geläut der Kirchenglocken drang durch die Äste, saß Waldemar im Garten. „Ich habe dir extra keinen Namen gegeben, Schwein!“ So angesprochen, grunzte es vergnügt und schaute den Waldemar sorglos mit seinen treuen Schweineäugelchen an. Die Glocken waren verstummt, aber ein Telefon klingelte. Es war die Metzgersfrau. Ihr Mann habe sich den Arm gebrochen, der Termin muss verschoben werden.
„Ich nenne dich Felix, du kastrierter Eber du!“
„Ja, Montag kommt der Metzger, wir machen eine Hausschlachtung, wie früher!“
Am Sonntagvormittag, das Geläut der Kirchenglocken drang durch die Äste, saß Waldemar im Garten. „Ich habe dir extra keinen Namen gegeben, Schwein!“ So angesprochen, grunzte es vergnügt und schaute den Waldemar sorglos mit seinen treuen Schweineäugelchen an. Die Glocken waren verstummt, aber ein Telefon klingelte. Es war die Metzgersfrau. Ihr Mann habe sich den Arm gebrochen, der Termin muss verschoben werden.
„Ich nenne dich Felix, du kastrierter Eber du!“