Rolf-Peter Wille
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Dein Mund ist meine Sonne
Dein Mund ist meine Sonne und mein All -
Besonders, ja besonders wenn er schweigt.
Und wenn des nachts der volle Mond sich zeigt,
Dein Sonnenmund bringt ihn gewiß zu Fall.
Er ist Dir nur ein ekler Käseball,
Der edle Stern, der ewig fällt und steigt.
Selbst wenn ein Gott sich stumm vor ihm verneigt,
In Deinem Mund ist er ein leerer Schall.
Doch läßt er, wenn er schweigt, sich zärtlich küssen,
Verspritzt er sonst auch giftig Ironie.
Wenn Du ihn unterbrichst, den Redeschwall,
Dann scheint Dein Mund als Mond der Phantasie.
Oh darum lieb’ ich Deinen Mund, den süßen.
Er ist für mich das ganze Weltenall.
Dein Mund ist meine Sonne und mein All -
Besonders, ja besonders wenn er schweigt.
Und wenn des nachts der volle Mond sich zeigt,
Dein Sonnenmund bringt ihn gewiß zu Fall.
Er ist Dir nur ein ekler Käseball,
Der edle Stern, der ewig fällt und steigt.
Selbst wenn ein Gott sich stumm vor ihm verneigt,
In Deinem Mund ist er ein leerer Schall.
Doch läßt er, wenn er schweigt, sich zärtlich küssen,
Verspritzt er sonst auch giftig Ironie.
Wenn Du ihn unterbrichst, den Redeschwall,
Dann scheint Dein Mund als Mond der Phantasie.
Oh darum lieb’ ich Deinen Mund, den süßen.
Er ist für mich das ganze Weltenall.