den heute heiligen

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Ubertas

Mitglied
Liebe Petra,
ich danke dir für deinen schönen Kommentar. Das sollte es werden - etwas zum Nachdenken :).
Lieben Gruß zurück, ubertas.
 

wiesner

Mitglied
Streumunition fiel mir zuerst ein, hundsgefährlich den Heiligen unserer Tage.
Zorn auch? Verzweiflung?

Nicht einfach, beste Ubertas, aber unbedingt prüfwert! Danke.

Gruß
Béla
 

Ubertas

Mitglied
Lieber Béla,
die Art der (heute) Heiligen, so glaube ich fast - bestimmt wie ihr Licht uns trifft. Sie entscheidet über die Ablenkung, die wir erfahren. Ob wir uns dabei in unserem Blick/Winkel annähern oder entfernen, bestimmen wir selbst durch unsere Beschaffenheit.
Du verfolgst einen sehr interessanten Ansatz: Dementsprechend hundsgefährlich würde eine 'Streumunition", die verehrt, was aus Zorn und Verzweiflung besteht. Zumindest für einen Moment.
Danke für deine Worte, die mich sehr freuen, dein Lesen und für deine Sternvergabe selbstverständlich auch.
Lieben Gruß, ubertas.
 

Agnete

Mitglied
Man denkt an den heiligen Gral, der Verblendung und Gier brachte.
Auch das, was Wiesner schrieb, kann ich gedanklich nachvollziehen.
Ein Powerpaket, dein kleiner Vers, Ubertas. lG von Agnete
 

Ubertas

Mitglied
Liebe Agnete,
danke für deine Worte und deine Gedanken. Ich freue mich sehr darüber. Ich finde es gut, wenn sich unterschiedliche Sichtweisen ergeben. Danke auch für deine gute Bewertung.
Lieben Gruß ubertas
 

Ubertas

Mitglied
Lieber Hansz,
ich danke dir für dein Mitsinnen und Nachdenken. Und ich schätze deine Kontroverse. Ob es Tagtraum ist, ob es Alptraum ist oder etwas gänzlich anderes - es liegt in der Auffassung des Rezipienten.
Das macht es aus.
Lieben Gruß ubertas
 

mondnein

Mitglied
Oben, Agnete,
stand diese Behauptung von Dir:
Man denkt an den heiligen Gral, der Verblendung und Gier brachte.
Ich habe dann schlicht nach Belegstellen für "diesen Tagtraum" gefragt:

Belegstellen, mondnein? Poesie ist Fantasie, Inspiration
Ja, das ist nicht ganz falsch: Für Poesie gilt, daß sie aus Phantasie inspiriert ist. Aber für solche niederträchtigen Behauptungen über den "Gral", der bekanntlich nicht mutwillig aufgesucht oder gar gefunden werden kann, sondern seine Zugänge nur dem öffnet, der von Verblendung und Gier frei ist, der alle ritterliche Ehrsucht aufgegeben hat und in eine geradezu buddhistische Resignation eingetreten ist, -

muß man schon einen ordentlichen Beleg zureichen.

grusz, hansz
 



 
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