Der entführte Sohn

Killergurke

Mitglied
Es war Freitag der 13. März 2020. Ich war gerade aufgestanden und sah mir die News auf meinem Tablet an.
Die oberste Schlagzeile war die Entführung des von Eisenhof Sohnes.
Ja die Familie von Eisenhof war eine der reichsten Familien hier in der Gegend. Alter Landadel. Die gab es schon seit Ewigkeiten.
Es war der Sohn von Ludwig von Eisenhof. Die Mutter des Jungen war kurz nach der Geburt bei einem Unfall gestorben. Man sagt, dass deswegen die Liebe des Vaters zu seinem Sohn noch Größer geworden ist, als sie eh schon war.
Ja und genau dieser Sohn, Wilhelm, war jetzt im Alter von 6 Jahren entführt worden.
Der Vater und seine neue Freundin machten sich sehr große Sorgen. Auch weil es jetzt seit zwei Tagen keine Forderungen von den Entführern gab. Sie hatten sich bis jetzt noch nicht gemeldet.
Aber wer bin ich eigentlich, dass ich ihnen diese Geschichte erzähle und warum?
Ich bin Melanie Stark. 36 Jahre alt und führe private Nachforschungen durch. Ja ich bin eine Privatdetektivin. Jetzt denken sie bestimmt: Was macht eine Frau in so einem Beruf? Ja. Ich kenne mich sehr gut im dunklen Milieu aus. Ich habe eine durchaus durchwachsene Vergangenheit und war auch selber schon mal im Gefängnis wegen Körperverletzung.
Ich bin mit meinen 188cm recht groß für eine Frau und dank des Krafttrainings und meiner MMA Ausbildung alles andere als wehrlos. Da hat sich schon so mancher Mann stark überschätzt, wenn er sich mit mir anlegen wollte.
So kam es also das besagter Herr von Eisenhof mich aufsuchte und bat, nach seinem geliebten Sohn zu suchen.
Ich sagte ihm, dass es sehr schwer sein wird da etwas heraus zu finden. Aber er gab mir sofort 10000 Euro und meinte wenn ich Erfolg habe, kriege ich nochmal das Gleiche.
Tja, was soll ich sagen. Ich nahm also an und begann mit meinen Nachforschungen.

Zuerst fragte ich mal meine alten Bekannten im Milieu. Ich hoffte, dass da jemand vielleicht ein Gerücht oder etwas Ähnliches aufgeschnappt hatte. Und ja da war was. Mein alter Kumpel Billy sagte mir, dass vor ein paar Monaten mal eine schöne Frau zu ihm Kontakt aufgenommen hatte, und ihn fragte, ob er für sie ein Kind entführen könnte. Er hatte das aber abgelehnt. Weil mit so etwas wollte er nichts zu tun haben.
Ein Gerücht besagte aber, dass ein Russe namens Igor den Auftrag wohl angenommen haben sollte. Dieser soll abseits der Stadt auf einem alten Bauernhof wohnen und wohl in so manche Sache verstrickt sein. Er gilt als gefährlich und die Geschichten über ihn sagen, dass er kein Problem damit hat einen Menschen zu töten.
Da es allmählich 5 Tage her ist, dass der kleine Junge entführt wurde, machte ich mir große Sorgen um ihn.
Ich packte schnell meine Ausrüstung zusammen. Dazu gehören mein Dietrich Set, ein Taser, Pfefferspray, Kabelbinder und auch ein Teleskop Schlagstock.
Ich hoffte das ich gut genug ausgerüstet war und mache mich auf den Weg zu dem Bauernhof.
Es wurde schon dunkel, als ich bei dem Bauernhof ankam. Ich ließ mein Auto etwas abseits stehen und schlich mich zu dem Haus.
Aus einem Fenster schien Licht heraus. Ich schlich mich dorthin und warf einen vorsichtigen Blick hinein.
Dort drinnen sah ich zuerst einen kleinen Jungen, der an einen Stuhl gefesselt war und einen Knebel im Mund hatte. Weiter hinten standen ein großer kräftiger Mann, scheinbar Igor und eine schöne junge Frau. Die Frau passte hier so gar nicht ins Bild. Sie sah aus wie ein Model. Hatte eine Top Figur, trug ein scheinbar sehr teures Kostüm und ihr Make-up war einfach nur perfekt. Von der ebenmäßigen Haut im Gesicht, über den roten Lippenstift bis hin zu den langen ebenfalls Rot lackierten Fingernägeln.
Ich höre wie die beiden sich stritten. Die Frau sagte: "Du solltest ihn umbringen du Flasche." Und der Mann blickt auf den Boden und antwortete: "Ich kann es nicht. Ich kann einfach kein Kind umbringen."
Dann drehten sie sich zu dem Jungen um. Ich schaffte es gerade, rechtzeitig abzutauchen, sodass sie mich nicht sahen.
Dann hörte ich wie die Frau sagt: "Dann mach ich es eben."
Ich dachte, ich hörte nicht richtig und wagte nochmal einen schnellen Blick.
Ich war erschrocken. Die Frau hatte mit ihren perfekt manikürten Händen einen Tüte über den Kopf des Jungen gezogen. Ihre schönen roten Fingernägel glänzten im Licht der Lampe, als sie mit ihren Händen die Tüte um den Hals zudrückte. Ihr roter Mund hatte sich zu einem Lächeln verzogen. Sie schien es regelrecht zu genießen.
Ich war entsetzt.
Ich musste schnell handeln. Hätte ich jetzt die Polizei gerufen, wäre der Junge tot gewesen bevor, die hier angekommen wären. Ich schlich mich schnell zur Tür. Mist. Abgeschlossen.
Ich holte meinen Dietrich heraus und machte mich an die Arbeit. Ich hatte das Gefühl, es dauerte Stunden, aber nach ca. einer Minute hatte ich das Schloss auf. Nun wurde es aber knapp. Die Tüte war bestimmt schon fast zwei Minuten über den Kopf des Jungen.
Überraschend stürmte ich in das Zimmer. Die Beiden blickten erschrocken zu mir. Aber dann rief die Frau dem Mann zu: "Kümmere dich um sie. Ich kann jetzt hier nicht aufhören. Es ist gleich geschafft."
Igor kam auf mich zu. Mist. Er war ein echter Brocken. Das wird ein hartes Stück Arbeit, dachte ich mir. Und ich hatte keine Zeit. Sonst wäre der Junge tot.
Ich entschied mich für den Taser. Schon wich ich seiner Faust aus und verpasste ihm einen Stromschlag. Zu meinem Entsetzen bewirkte dieser gar nichts bei Igor. Er ignorierte den einfach und legte seinen Arm um meinen Hals und zog zu. Nun war ich wirklich in Schwierigkeiten.
Igors Arm lag wie eine Schraubzwinge um meinen Hals und drückte mir sowohl die Luft als auch die Blutzufuhr zum Gehirn ab. Nun hatte ich nur noch Sekunden, bevor ich ohnmächtig werden würde. Ich tastete mich schnell mit meinen Händen zu seiner Hose vor. Gut eine Jogginghose. Ich ertastete seine Hoden, griff sie mit meiner Hand und drückte gnadenlos so fest zu, wie ich nur konnte.
Ich spürte, wie seine Hoden in meiner Hand zerplatzten. Gut dachte ich mir. Das hat das Schwein verdient. Er schrie laut auf und lies mich los, um auf den Boden zu fallen und sich dort gekrümmt zu wälzen.
Der war erstmal außer Gefecht.
Aber ich sah leider, dass das Gesicht des Jungen blau angelaufen war und er sich nicht mehr bewegte. Wie in Zeitlupe sah ich nur noch die Hände mit den langen roten Fingernägel, die immer noch die Tüte am Hals zuhielten. Ich lief auf die Frau zu, aber da überraschte sie mich mit einem Kick. Sie traf mich völlig unvorbereitet direkt am Kinn. Ich sackte zusammen und war benebelt. Es dauerte circa 30 Sekunden, bevor ich wieder fähig war, was zu machen. Nun vorsichtiger nährte ich mich der Frau.
Sie lacht und sagte, das ich zu spät wäre. Der Balg sei schon tot. Schnell wickelte sie noch Klebeband um den Hals des Kleinen, um die Tüte verschlossen zu halten und wendete sich dann mir zu.
Sie versuchte mich wieder zu treten, aber diesmal war ich vorbereitet. Ich parierte den Tritt und konterte sie mit einem Aufwärtshaken.
Sie kippte um wie vom Blitz getroffen. Zum Glück war sie beim Einstecken nicht so gut wie beim Austeilen.
Schnell zerriss ich die Tüte über dem Kopf des Jungen. Er atmete nicht mehr und ich kriegte Panik. Ich löste schnell die Fesseln und legte ihn auf dem Boden. Dann begann ich mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. Fpnfmal Herzmassage und dann einmal Luft in den Mund blasen. Nachdem ich es sechsmal gemacht hatte und immer verzweifelter wurde, hustet der Junge plötzlich und fing an zu atmen. Ich hatte es geschafft. Mir fiel ein Stein vom Herzen.
Schnell nahm ich die Kabelbinder und fesselte Igor und die Frau. Dann nahm ich den weinenden Jungen in den Arm und rief die Polizei an.
Unter Tränen sagte mir der Junge, dass die Frau die neue Freundin seines Vaters ist. Sie hasste ihn und wollte seinen Vater für sich alleine haben.
Ich war schockiert.
Nach kurzer Zeit kamen die Polizei und der Vater.
Als sie die Frau sahen, waren sie geschockt. Damit hätte niemand gerechnet.
Die Polizei nahm die Beiden fest und der Vater war mir unheimlich dankbar. Statt der versprochenen 10000 Euro nach Abschluß zahlte er mir 50000 Euro aus Dankbarkeit. Er war so glücklich, dass sein Sohn noch lebte und wieder bei ihm war.

Noch heute bin ich mit den Beiden in Kontakt. Am Tag seiner Rettung bringt mir der kleine Wilhelm jedes Mal einen großen Strauß Blumen und sagt mir, dass er ohne mich nicht mehr Leben würde.
 
Zuletzt bearbeitet:

ahorn

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Killergurke,

herzlich willkommen in der Leselupe und speziell in der Krimiecke.
Eine Bitte habe ich an dich: Lösche die Leerzeilen. Leerzeilen leiten einen Abschnittswechsel ein.

Über den Rest unterhalten wir uns später. :rolleyes:
Vielleicht meldet sich auch ein anderes Mitglied und sagt dir, was toll und was ...

Gruß
Ahorn
 

Sonja59

Mitglied
Hallo Killergurke,
und willkommen hier.

Ich habe mich mal an Deiner Kurzgeschichte versucht und der späten Zeit geschuldet, habe ich nur grob darüber geschaut. Dabei ist mir aber auch schon einiges aufgefallen. Also fange ich mal an:

Es war Freitag der 13. März 2020. Ich war gerade aufgestanden und sah mir die News auf meinem Tablet an.
Die oberste Schlagzeile war die Entführung des von Eisenhof Sohnes.
Ja die Familie von Eisenhof war eine der reichsten Familien hier in der Gegend. Alter Landadel. Die gab es schon seit Ewigkeiten.
Es war der Sohn von Ludwig von Eisenhof. Die Mutter des Jungen war kurz nach der Geburt bei einem Unfall gestorben. Man sagt, dass deswegen die Liebe des Vaters zu seinem Sohn noch Größer geworden ist, als sie eh schon war.
Ja und genau dieser Sohn, Wilhelm, war jetzt im Alter von 6 Jahren entführt worden.
Der Vater und seine neue Freundin machten sich sehr große Sorgen. Auch weil es jetzt seit 2 Tagen keine Forderungen von den Entführern gab. Sie hatten sich bis jetzt noch nicht gemeldet.
Aber wer bin ich eigentlich, dass ich ihnen diese Geschichte erzähle und warum?
Ich bin Melanie Stark. 36 Jahre alt und führe private Nachforschungen an durch. Ja ich bin eine Privatdetektivin. Jetzt denken sie bestimmt: Was eine Frau Komma in so einem Beruf? Ja. Ich kenne mich sehr gut im dunklen Milieu aus. Ich habe eine durchaus durchwachsene Vergangenheit und war auch selber schon mal im Gefängnis wegen Körperverletzung.
Ich bin mit meinen 188cm recht groß für eine Frau und dank des Krafttrainings und meiner MMA Ausbildung alles andere als wehrlos. Da hat sich schon so mancher Mann stark überschätzt, Leerzeichen wenn er sich mit mir anlegen wollte.
So kam es also das besagter Herr von Eisenhof mich aufsuchte und bat nach seinem geliebten Sohn zu suchen.
Ich sagte ihm, dass es sehr schwer sein wird da etwas heraus zu finden. Aber er gab mir sofort 10.000 Euro und meinte wenn ich Erfolg habe kriege ich nochmal das Gleiche.
Tja was soll ich sagen. Ich nahm also an und begann mit mit meinen Nachforschungen.

Zuerst fragte ich mal meine alten Bekannten im Milieu ab. Ich hoffte einfach, dass da jemand vielleicht ein Gerücht oder etwas Ähnliches aufgeschnappt hatte. Und ja da war was. Mein alter Kumpel Billy sagte mir, dass vor ein paar Monaten mal eine schöne Frau zu ihm Kontakt aufgenommen hatte und ihn fragte, ob er für sie ein Kind entführen könnte. Er hatte das aber abgelehnt. Weil, mit so etwas wollte er nichts zu tun haben.
Ein Gerüchte besagte aber, dass ein Russe namens Igor den Auftrag wohl angenommen haben sollte. Dieser soll abseits der Stadt auf einem alten Bauernhof wohnen und wohl in so manche Sache verstrickt sein. Er gilt als gefährlich und die Geschichten über ihn sagen, dass er kein Problem damit hat einen Menschen zu töten.
Da es allmählich 5 Tage her ist, dass der kleine Junge entführt wurde, machte ich mir große Sorgen um ihn.
Ich packte schnell meine Ausrüstung zusammen, dazu gehören mein Dietrich Set, ein Taser, Pfefferspray, Kabelbinder und auch ein Teleskop Schlagstock.
Ich hoffte Komma dass ich gut genug ausgerüstet war und machte mich auf den Weg zu dem Bauernhof.
Es wurde schon gerade (schon oder gerade) dunkel Komma als ich bei dem Bauernhof ankam. Ich ließ mein Auto etwas abseits stehen und schleichte schlich ich zu dem Haus.
Aus einem Fenster schien Licht heraus. Ich schleicht schlich mich zu diesem Fenster (Vorschlag: dorthin) und warf einen V vorsichtigen Blick hinein.
Dort drinnen sah ich zuerst einen kleinen Jungen, der an einen Stuhl gefesselt war und auch einen Knebel im Mund hatte. Weiter hinten standen ein großer kräftiger Mann, scheinbar Igor und eine schöne junge Frau. Die Frau passte hier so gar nicht ins Bild. Sie sah aus wie ein Model. Hatte eine Top Figur, trug ein scheinbar sehr teures Kostüm und ihr Make up Make-up war einfach nur perfekt. Von der ebenmäßigen Haut im Gesicht, über den roten Lippenstift bis hin zu den langen ebenfalls Rot lackierten Fingernägeln.
Ich höre Komma wie die beiden sich stritten. Die Frau sagte gerade: Anführungszeichen Du solltest ihn umbringen du Flasche. Ausführungszeichen Und der Der Mann blickt auf den Boden und antwortete: Anführungszeichen Er Ich kann es nicht. Er Ich kann einfach kein Kind umbringen.Ausführungszeichen
Dann drehten sie sich zu dem Jungen um. Ich schaffte es gerade noch rechtzeitig abzutauchen, so dass sie mich nicht sahen.(besser: sehen konnten)
Dann hörte ich wie die Frau sagt: Einführungszeichen Dann mach ich es eben.Ausführungszeichen
Ich denke dachte ich hörte nicht richtig und wagte nochmal einen schnellen Blick.
Ich war erschrocken. Die Frau hatte mit ihren perfekt Mmanikürten Händen einen Tüte über den Kopf des Jungen gezogen. Ihre schönen roten Fingernägel glänzten im Licht der Lampe, als sie mit ihren Händen die Tüte um den Hals zudrückte. Ihr roter Mund hatte sich zu einem lächeln Lächeln verzogen. Sie schien es regelrecht zu genießen.
Ich war entsetzt.
Nun Ich musste ich schnell handeln. Hätte ich jetzt erst die Polizei gerufen, wäre der Junge tot gewesen, bevor die hier angekommen wären. Ich schlich mich schnell zur Tür. Mist. Abgeschlossen.
Ich holte meinen Dietrich heraus und machte mich an die Arbeit. Ich hatte das Gefühl es dauerte Stunden, aber nach ca. einer Minute hatte ich das Schloss auf. Nun wurde es aber Es wurde knapp. Die Tüte war bestimmt schon fast 2 Minuten über den Kopf des Jungen.
Überraschend stürmte ich in das Zimmer. Die Beiden blickten erschrocken zu mir. Aber dann rief die Frau dem Mann zu: Anführungszeichen Kümmere dich um sie. Ich kann jetzt hier nicht aufhören. Es ist gleich geschafft. Ausführungszeichen
Igor kam auf mich zu. Mist. Er war ein echter Brocken. Das wird ein hartes Stück Arbeit, dachte ich mir. Und ich hatte keine Zeit. Sonst wäre der Junge Tot tot .
Ich entschied mich für den Taser. Schon wich ich seiner Faust aus und verpasste ihm einen Stromschlag. Zu meinem Entsetzen bewirkte dieser gar nichts bei Igor. Er ignorierte den einfach und Komma legte seinen Arm um meine Hals und zog zu. Nun war ich wirklich in Schwierigkeiten.
Igors Arm legte (Vorschlag: lag oder war)sich wie eine Schraubzwinge um meinen Hals und drückte mir sowohl die Luft als auch die Blutzufuhr zum Gehirn ab. Nun hatte ich nur noch Sekunden bevor ich Ohnmächtig werden würde. Ich tastete mich schnell mit meinen Händen zu seiner Hose vor. Gut eine Jogginghose. Ich ertastete seine Hoden, griff sie mit meiner Hand und drückte gnadenlos so fest zu Komma wie ich nur konnte.
Ich spürte wie seine Hoden in meiner Hand zerplatzten (finde ich dann doch übertrieben, denn dazu gehört schon sehr viel Kraft. Noch dazu wo der Stoff der Jogginghose dem entgegenwirkt, weil nicht so dehnbar. Ich denke, es reicht völlig zu, wenn du sie ihm quetschst. Das Resultat des Schmerzes und seine Reaktion darauf, stimmen dann wieder mit der Erzählung überein.) Gut dachte ich mir. Das hat das Schwein verdient. Er schrie laut auf und lies mich los, um auf den Boden zu fallen und sich dort gekrümmt und zu wälzen.
Der war erstmal außer Gefecht.
Aber ich sah leider, dass der Junge sich nicht mehr bewegte. (Das konnte er so fest an einen Stuhl gefesselt doch eh nicht. Vielleicht lässt Du besser sein Gesicht blau anlaufen. Immer vorausgesetzt die Tüte war transparent) Und ich sah nur noch die langen roten Fingernägel Komma (da waren doch hoffentlich trotzdem auch noch die Finger dran, denn die Nägel allein dürften das nicht schaffen. ;) Sorry) die immer noch die Tüte am Hals zuhielten. Ich lief auf die Frau zu, aber da überraschte sie mich mit einem Kick. Sie traff traf mich völlig unvorbereitet direkt am Kinn. Ich sackte zusammen und war benebelt. Es dauerte ca. 30 Sekunden, bevor ich wieder fähig war was zu machen. Nun vorsichtiger Komma nährte ich mich der Frau.
Sie lacht und sagte Komma dass ich zu spät war. Der Balg sei schon tot. Schnell wickelte sie noch Klebeband um den Hals des Kleinen, um die Tüte verschlossen zu halten und wendete sich dann mir zu.
Sie versuchte mich wieder zu treten, aber diesmal war ich vorbereitet. Ich parierte den Tritt und konterte sie nun mit einem Aufwärtshaken aus.
Sie kippte um wie vom Blitz getroffen. Zum Glück war sie beim Einstecken nicht so gut wie beim aAusteilen.
Schnell zerriss ich die Tüte über dem vom Kopf von dem des Jungen. Er atmete nicht mehr und ich kriegte bekam Panik. Ich löste schnell die Fesseln und legte ihn auf dem Boden. Dann begann ich mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. 5 x fünfmal Herzmassage und dann einmal Sauerstoff (wo nimmst Du den her? Also besser: )Luft in den Mund blasen. Nachdem ich es 6sechsmal gemacht hatte und immer verzweifelter wurde, hustet der Junge plötzlich und fing an zu atmen. Ich hatte es geschafft. Mir fiel ein Stein vom Herzen.
Schnell nahm griff ich nach den die Kabelbindern und fesselte Igor und die Frau. Dann nahm ich den weinenden Jungen in den Arm und rief die Polizei an.
Unter Tränen sagte mir der Junge, dass die Frau seine neue Stiefmutter ist (ich denke, der Vater hatte eine neue Freundin. Von einer neuen Frau war bis jetzt noch keine Rede, also wohl eher nicht ist, sondern werden würde). Sie hasste ihn und wollte seinen Vater für sich alleine haben.
Ich war schockiert.
Nach kurzer Zeit kam die Polizei und auch der Vater.
Als sie die Frau sahen, waren sie geschockt. Damit hätte niemand gerechnet.
Die Polizei nahm die Beiden fest und der Vater war mir unheimlich dankbar. Statt der versprochenen 10.000 Euro nach Abschlußss, zahlte er mir 50.000 Euro aus Dankbarkeit. Er war so Gglücklich darüber, dass sein Sohn noch lebte und wieder bei ihm war.

Noch heute bin ich mit den Beiden in Kontakt. Am Tag seiner Rettung bringt mir der kleine Wilhelm jedes mal Mal einen großen Strauß Blumen und sagt mit mir Komma das er ohne mich nicht mehr Leben würde.


Mein Fazit: eine gute Idee. Da Du in der Ich-Erzählform geschrieben hast, könnte es die normale Sprechweise der der Frau sein und deshalb kann über vieles hinweggesehen werden. Mich persönlich hat gestört, dass Du sehr oft zwischen der Vergangenheits- und der Gegenwartsform gewechselt hast. Von meinem Standpunkt aus, hätte es in der Vergangenheitsform geschrieben werden müssen, da die Detektivin ja davon erzählt und es nicht gerade in der Sekunde erlebt. Oder sehe ich das falsch?
Bei den Geldbeträgen habe ich Dir die Pinkte dazwischen gesetzt und kleinere Zahlen werden ausgeschrieben.
Wie gesagt, ich habe zu der Uhrzeit wirklich nur nur grob korrigiert, was mir gleich aufgefallen war. Kann durchaus sein, dass ich bei manchen auf falsch liege. Es ist allein Deine Sache, was Du davon verwenden möchtest und was nicht.
Ansonsten, ja eine gute Geschichte und bestimmt noch ausbaufähig.

LG
Sonja
 

ahorn

Foren-Redakteur
Teammitglied
Moin Killergurke, moin Sonja95

Killergurke, ich kann Sonja95 voll und umfänglich beipflichten. Das, was sie als gut bezeichnet hat, hat für mich den Ausschlag gegeben, den Text freizuschalten.
Ich für mein Teil übersehe auch gern den einen oder anderen Fehlerteufel, aber an der Umsetzung der Grammatikregel solltest du unbedingt arbeiten. Wörtliche Rede ohne Anführungszeichen geht wirklich nicht.

Da ich deinen Text kannte, bevor Sonja95 ihren Kommentar eingestellt hat, sind Doppelungen selbstredend.
Bitte korrigiere deinen Text, so sollte, kann er nicht bleiben.
Im Anschluss können wir uns gemeinsam, das eine oder andere bezüglich Logik und Zeitformen ansehen.
Ich hoffe, dass dir die andern Autoren - da schließe ich mich als Autor ein - der Krimiecke gern behilflich sind. Außerdem lade ich dich herzlich dazu ein, die Leselupe in die Hand zu nehmen und unserer Plauderrunde beizutreten. Es gibt genügend neuere Texte, an denen du dich abarbeiten kannst. Keine Angst, wir beißen nicht. Viel Augen sehen mehr. ;)

Gruß
Ahorn
 

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Sonja59

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Hallo Killergurke,

noch etwas zum Thema:

✔ Stimmt: Hoden können aufplatzen

Die Hodenhaut, also das Säckchen, in dem sich die beiden Hoden befinden, bleibt allerdings bei einem platzenden Hoden fast immer intakt. Geplatzt ist meist nur die innere Tunica albuginea; die Ärztin:der Arzt kann das durch einen Ultraschall feststellen. Dringt Parenchym aus dem Riss aus, muss mittels Operation innerhalb von maximal 48 Stunden eine Korrektur und Reparatur des Risses erfolgen. Lebensgefahr droht dabei nicht, der betroffene Hoden kann allerdings im schlimmsten Fall verloren gehen.

das bedeutet aber auch, dass Du es bestimmt nicht spürst. Und wie schon gesagt, würde es eine sehr , wirklich sehr starke Quetschung voraussetzten. Nö, wohl eher nicht. Eher vorstellbar wäre, für solch eine Verletzung ein starker Tritt oder Schlag. Und auch dann könntest Du keine Hodenruptur, sprich Riss der inneren Tunica, so einfach "spüren" oder durch die Jogginghose hindurch "fühlend" feststellen. Überdenke das mal lieber mit in Deinem Text.

Der Vater und seine neue Freundin machten sich sehr große Sorgen. Auch weil es jetzt seit 2 zwei Tagen keine Forderungen von den Entführern gab. Sie hatten sich bis jetzt noch nicht gemelde

Was eine Frau Komma in so einem Beruf?
meiner MMA Ausbildung meine Kampfsportausbildung. oder meine Nahkampfausbildung
t 10000 Euro besser 10.000 Euro
Weil Komma mit so etwas wollte er nichts zu tun haben.
Da es allmählich 5 fünf Tage her ist
Und der Mann blickt auf den Boden und antwortete: "Er Ich kann es nicht. Er Ich kann einfach kein Kind umbringen."
es ist doch wörtliche Rede. Da spricht er doch nicht in der 3. Person über sich.

legte seinen Arm um meinen Hals und zog drückte zu
Das sind auch nur wieder die Dinge, die ich auf die schnelle ohne Tiefencheck gleich im korrigierten Text gefunden habe.
Ja, ich weiß, wenn man seinen eigenen Text immer und immer wieder liest, wird man quasi betriebsblind. Geht mir bei meinen Texten nicht anders. Deshalb bin ich immer dafür Dankbar wenn mich hier andere mit der Nase drauf stupsen. Also Ohren steif halten und durch. Du kannst nur lernen und davon profitieren.

LG Sonja
 



 
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