G
Gelöschtes Mitglied 15299
Gast
Der Entschluss
Karl und Claudia lebten gut. Beide gingen sie auf Mitte dreißig zu. Keinerlei Anzeichen eines Karriereknicks trübte ihren Blick in die Zukunft. Die Hypothek für das Häuschen drückte nicht allzu schwer. Die Autos in der Garage, insbesondere das sportlich grüne Geschoss aus bayerischer Produktion, garantierten das Sozialprestige.
Der überall grassierende Gesundheitsideologie standen sie hingegen eher reserviert gegenüber. Gegen Fitness-Clubs hegten sie eine tiefe Abneigung, und auch ihre Fahrräder dienten höchstens dazu, an sonnigen Wochenenden die paar Kilometer zu ihrem Lieblingsbiergarten zu strampeln. Was sie allerdings überaus regelmäßig praktizierten, um ihre Körper in Form zu halten, war eine spezielle Art von Gymnastik. Diejenige nämlich, die zu zweit die beglückendsten Ergebnisse zeitigt.
Mit anderen Worten: Claudia und Karl liebten sich heiß, innig und häufig. Claudia nannte sich aufgeschlossen in erotisch-geschlechtlicher Hinsicht. Karl hielt sich diesbezüglich nicht ohne Grund für in Grenzen experimentierfreudig. Sexuell lief es wirklich wie am Schnürchen.
Eine halbe Kommode voll einschlägigen Spielzeugen und Accessoires hatten sie in den gut fünf Jahren ihres Zusammenlebens angesammelt. Natürlich hatten sie auch ein paarmal mit einem befreundeten Ehepaar Partnerwechsel ausprobiert, ohne dass es ihnen allerdings den erhofften Kick gebracht hätte. Konstruktiver waren da schon die gelegentlichen Besuche in Swingerclubs, wo sie sich aber meistens damit begnügten, zu beobachten und zu lernen.
Alles in allem waren sie also in fast jeder Beziehung ein modernes und erfolgreiches Vorzeigepaar. Und trotzdem spürten beide eine gewisse Leere in sich. Während des Pfingsturlaubs auf Ibiza, nach einem ihrer vielen, zutiefst befriedigenden Geschlechtsakte, thematisierten sie dies endlich offen.
Natürlich ging es von Claudia aus. Während Karls Hinterlassenschaft aus ihrer noch maunzenden Muschi sickerte, gestand sie ihm, dass ihr etwas fehle. Sie könne aber, sagte sie, nicht wirklich auf den Punkt bringen, was es sei. Es habe wahrlich nichts mit ihm zu tun, da sie ihn ja über alles liebe. „Es ist eigentlich mehr ein diffuses Gefühl als etwas Konkretes und Handfestes“, versuchte sie zu beschreiben, was sie bewegte.
Karl war zunächst über diesen Kommentar erstaunt, hatte er sie doch wenige Momente zuvor noch vollumfänglich sinnlich aufstöhnen gehört. Er war sich sicher, dass sie sich ihm und ihrer eigenen Wollust ohne Vorbehalt hingegeben hatte. Mit Sex konnte ihr diffuses Unwohlsein also nichts zu tun haben. Es musste tiefer sitzen. Vielleicht dort, wo auch ihn etwas umtrieb, dem er bisher nicht hatte nachgehen wollen.
Statt sofort etwas zu erwidern, was sich später als unangebracht hätte herausstellen können, umarmte er sein Schatzilein herzlich und streichelte inbrünstig ihren straffen Hintern. Dabei hörte er in sich hinein. Und sieheda, in dem Maße, in dem er in den folgenden Minuten ihre gemeinsamen sexuellen Freuden, ihre erfüllte und liebevolle Beziehung, ihre beruflichen Erfolge überdachte, begannen sich bei ihm langsam aber sicher die aufgeschobenen Fragen nach dem Warum, dem Wofür und dem Woraufhin Bahn zu brechen.
„Mein Engel“, sprach er schließlich, während er dazu überging, ihre Brustspitzen zu liebkosen, „kann es vielleicht sein, dass wir an Torschlusspanik leiden? Dass wir uns im Grunde unseres Herzens ein Kind wünschen?“
„Ein Kind? Jetzt schon?“, fragte sie ungläubig.
Doch eigentlich wusste sie, als sie dies sagte, dass es genau das war, was ihr in letzter Zeit keine Ruhe gelassen hatte. Nur hätte sie von sich aus wohl nicht gewagt, den Gedanken daran an sich heranzulassen. Nun war er allerdings ausgesprochen. Jetzt mussten sie beide damit umgehen.
Sie taten es schnell und konsequent. Schon bevor sich Karl ein weiteres Mal lustvoll in Claudia vertiefte, waren sie sich einig darin, dass den Worten recht bald Taten folgen würden. Und ebenso waren sie sich einig darin, dass ihr Kind die Frucht einer rundum gelungenen Vorbereitung werden sollte.
Karl und Claudia lebten gut. Beide gingen sie auf Mitte dreißig zu. Keinerlei Anzeichen eines Karriereknicks trübte ihren Blick in die Zukunft. Die Hypothek für das Häuschen drückte nicht allzu schwer. Die Autos in der Garage, insbesondere das sportlich grüne Geschoss aus bayerischer Produktion, garantierten das Sozialprestige.
Der überall grassierende Gesundheitsideologie standen sie hingegen eher reserviert gegenüber. Gegen Fitness-Clubs hegten sie eine tiefe Abneigung, und auch ihre Fahrräder dienten höchstens dazu, an sonnigen Wochenenden die paar Kilometer zu ihrem Lieblingsbiergarten zu strampeln. Was sie allerdings überaus regelmäßig praktizierten, um ihre Körper in Form zu halten, war eine spezielle Art von Gymnastik. Diejenige nämlich, die zu zweit die beglückendsten Ergebnisse zeitigt.
Mit anderen Worten: Claudia und Karl liebten sich heiß, innig und häufig. Claudia nannte sich aufgeschlossen in erotisch-geschlechtlicher Hinsicht. Karl hielt sich diesbezüglich nicht ohne Grund für in Grenzen experimentierfreudig. Sexuell lief es wirklich wie am Schnürchen.
Eine halbe Kommode voll einschlägigen Spielzeugen und Accessoires hatten sie in den gut fünf Jahren ihres Zusammenlebens angesammelt. Natürlich hatten sie auch ein paarmal mit einem befreundeten Ehepaar Partnerwechsel ausprobiert, ohne dass es ihnen allerdings den erhofften Kick gebracht hätte. Konstruktiver waren da schon die gelegentlichen Besuche in Swingerclubs, wo sie sich aber meistens damit begnügten, zu beobachten und zu lernen.
Alles in allem waren sie also in fast jeder Beziehung ein modernes und erfolgreiches Vorzeigepaar. Und trotzdem spürten beide eine gewisse Leere in sich. Während des Pfingsturlaubs auf Ibiza, nach einem ihrer vielen, zutiefst befriedigenden Geschlechtsakte, thematisierten sie dies endlich offen.
Natürlich ging es von Claudia aus. Während Karls Hinterlassenschaft aus ihrer noch maunzenden Muschi sickerte, gestand sie ihm, dass ihr etwas fehle. Sie könne aber, sagte sie, nicht wirklich auf den Punkt bringen, was es sei. Es habe wahrlich nichts mit ihm zu tun, da sie ihn ja über alles liebe. „Es ist eigentlich mehr ein diffuses Gefühl als etwas Konkretes und Handfestes“, versuchte sie zu beschreiben, was sie bewegte.
Karl war zunächst über diesen Kommentar erstaunt, hatte er sie doch wenige Momente zuvor noch vollumfänglich sinnlich aufstöhnen gehört. Er war sich sicher, dass sie sich ihm und ihrer eigenen Wollust ohne Vorbehalt hingegeben hatte. Mit Sex konnte ihr diffuses Unwohlsein also nichts zu tun haben. Es musste tiefer sitzen. Vielleicht dort, wo auch ihn etwas umtrieb, dem er bisher nicht hatte nachgehen wollen.
Statt sofort etwas zu erwidern, was sich später als unangebracht hätte herausstellen können, umarmte er sein Schatzilein herzlich und streichelte inbrünstig ihren straffen Hintern. Dabei hörte er in sich hinein. Und sieheda, in dem Maße, in dem er in den folgenden Minuten ihre gemeinsamen sexuellen Freuden, ihre erfüllte und liebevolle Beziehung, ihre beruflichen Erfolge überdachte, begannen sich bei ihm langsam aber sicher die aufgeschobenen Fragen nach dem Warum, dem Wofür und dem Woraufhin Bahn zu brechen.
„Mein Engel“, sprach er schließlich, während er dazu überging, ihre Brustspitzen zu liebkosen, „kann es vielleicht sein, dass wir an Torschlusspanik leiden? Dass wir uns im Grunde unseres Herzens ein Kind wünschen?“
„Ein Kind? Jetzt schon?“, fragte sie ungläubig.
Doch eigentlich wusste sie, als sie dies sagte, dass es genau das war, was ihr in letzter Zeit keine Ruhe gelassen hatte. Nur hätte sie von sich aus wohl nicht gewagt, den Gedanken daran an sich heranzulassen. Nun war er allerdings ausgesprochen. Jetzt mussten sie beide damit umgehen.
Sie taten es schnell und konsequent. Schon bevor sich Karl ein weiteres Mal lustvoll in Claudia vertiefte, waren sie sich einig darin, dass den Worten recht bald Taten folgen würden. Und ebenso waren sie sich einig darin, dass ihr Kind die Frucht einer rundum gelungenen Vorbereitung werden sollte.