Corinne Meghan
Mitglied
Ich zog in die Wesley Community ein. Die Wesley Community war eine 6-er WG in Südlondon, im Stadtteil Stockwell, an 74 Bromfelde Rd. Ron holte mich von der U-Bahn Station Stockwell ab. Er hatte rotes Haar, und war Buchhalter. Er leitete damals die kleine Kommunität, und half der Stockwell Methodist Church beim Papierkram.
Ich hatte ein Fahrrad, und kann mich noch bildlich daran erinnern, wie ich für meinen damaligen Freund Kamillentee aus dem Naturkostladen bei der Eisenbahnbrücke in Brixton kaufte. In diesen Tagen fuhr ich nach Brixton, um dieses Stadtteil zu erkunden, vor dem ich eigentlich gewarnt worden war.
In der Nähe der U-Bahn Station war der Eingang zu den Arcades. Etwa nach zehn Metern auf der rechten Seite stoß ich auf ein kleines Geschäft. Es stand ‚Magieladen‘ an der Tür. Neugierig trat ich ein.
An den Wänden standen Regale mit Putzmittelflaschen. Auf den Flaschen stand zum Beispiel: ‚Sieben Jahre Pech‘, oder aber ‚Sieben Jahre Glück im Spiel‘. Ich war negativ überrascht darüber, dass man Jemandem so viel Schlechtes wünschen konnte, kaufte dann noch schnell einige Teelichter, und verließ den Laden.
Ich bereitete das Abendbrot für unsere WG vor, und sah auf einmal in unserem Garten hinter dem Haus einen Fuchs mit rot-braunem Fell. So schnell wie er in unseren Garten gekommen war, verschwand er auch wieder.
Claude, der Künstler der WG, arbeitete tagsüber in einem Kunstfachgeschäft an der Warren Straße. Ich erzählte ihm von dem Fuchs, und er lächelte. Füchse gab es viele in London.
Als ich James, meinem damaligen Freund von dem Fuchs erzählte, sah er etwas traurig aus und sagte: „Füchse haben kein festes Zuhause. Sie laufen von einem Grundstück zum nächsten, und können nicht gezähmt werden.“
Nach sieben Jahren zog ich aus der Wesley Community aus. Bis dahin hatte ich Glück gehabt. Vielleicht hatte doch Jemand eine Putzmittelflasche mit der Beschriftung: ‚Sieben Jahre Glück‘ gekauft, und damit unsere Böden geputzt.
Ich hatte ein Fahrrad, und kann mich noch bildlich daran erinnern, wie ich für meinen damaligen Freund Kamillentee aus dem Naturkostladen bei der Eisenbahnbrücke in Brixton kaufte. In diesen Tagen fuhr ich nach Brixton, um dieses Stadtteil zu erkunden, vor dem ich eigentlich gewarnt worden war.
In der Nähe der U-Bahn Station war der Eingang zu den Arcades. Etwa nach zehn Metern auf der rechten Seite stoß ich auf ein kleines Geschäft. Es stand ‚Magieladen‘ an der Tür. Neugierig trat ich ein.
An den Wänden standen Regale mit Putzmittelflaschen. Auf den Flaschen stand zum Beispiel: ‚Sieben Jahre Pech‘, oder aber ‚Sieben Jahre Glück im Spiel‘. Ich war negativ überrascht darüber, dass man Jemandem so viel Schlechtes wünschen konnte, kaufte dann noch schnell einige Teelichter, und verließ den Laden.
Ich bereitete das Abendbrot für unsere WG vor, und sah auf einmal in unserem Garten hinter dem Haus einen Fuchs mit rot-braunem Fell. So schnell wie er in unseren Garten gekommen war, verschwand er auch wieder.
Claude, der Künstler der WG, arbeitete tagsüber in einem Kunstfachgeschäft an der Warren Straße. Ich erzählte ihm von dem Fuchs, und er lächelte. Füchse gab es viele in London.
Als ich James, meinem damaligen Freund von dem Fuchs erzählte, sah er etwas traurig aus und sagte: „Füchse haben kein festes Zuhause. Sie laufen von einem Grundstück zum nächsten, und können nicht gezähmt werden.“
Nach sieben Jahren zog ich aus der Wesley Community aus. Bis dahin hatte ich Glück gehabt. Vielleicht hatte doch Jemand eine Putzmittelflasche mit der Beschriftung: ‚Sieben Jahre Glück‘ gekauft, und damit unsere Böden geputzt.
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