Der verdammte Sinn des Lebens (gelöscht)

flammarion

Foren-Redakteur
hallo

engeljäger! donnerwetter, was ne geschichte! bekommt glatt 10 punkte von mir und kommt in meine sammlung. das als flugblatt in allen sprachen über die ganze welt verteilt, das wünsch ich mir. ganz lieb grüßt
 

Engeljaeger

Mitglied
Hm? Gefällt´s dir? :)
Na das freut mich doch...
Das ist erst die zweite Kurzgeschichte, die ich geschrieben habe (sonst eher Gedichte).
Und wie alles, was ich schreibe, aus einer puren Laune heraus, ohne groß drüber nachzudenken...
In diesem Fall brauchte ich eine Ausrede vor mir selbst, um nicht für eine Bio-Klausur lernen zu müssen ;)

Danke für deinen Beitrag;-
Liebe Grüße,
Marcel
 
Da ich selber Jäger bin, suchend nach dem Sinn - aber nicht DES Lebens, sondern MEINES Lebens - las ich Deine Geschichte.
Kann mich nur flammarion anschließen: sehr gut und weiter so! Die Geschichte spricht mir aus dem Herzen!

Liebe Grüße,
Sommersprossenelfe
 

Engeljaeger

Mitglied
Danke für deinen Beitrag! :)

Gut so - wenn du für dich einen individuellen Sinn suchst...nur kann das auch fatal sein; dann nämlich, wenn du nach langer Suche keinen finden solltest :rolleye:
Das Leben lebt...dazu braucht die Biene keinen Sinn, der Vogel nicht und der Mensch, nur weil er ein solch "tolles" Gehirn hat, muss doch auch nicht unbedingt einen haben...
 

Ralph Ronneberger

Foren-Redakteur
Teammitglied
Selbst auf die Gefahr hin, von meinen Vorrednern und eventuell noch kommenden Nachrednern zerrissen oder schlicht für doof erklärt zu werden, gestehe ich ganz offen, dass diese mit viel zu aufgesetzt daher kommenden Pathos geschriebene Kurzgeschichte? bei mir nur Kopfschütteln ausgelöst hat. Vieleicht hat der Ärger über solche Wendungen wie

"gequält leerer Raum"
"durchbohrten die Leere absorbierend"
"gehoben verzückte Stimme"
"Wilde Blicke ließ der Verkrampfte durch die nächtliche Stadt pirschen."
"nur ein Beispiel, nicht jedoch ein zureichendes Vorbild "
"großartigen Tränen der Begeisterung"
"geladene Stimme"
"tief schallend läuterte die Stimme Gottes"

mir den Blick für's Ganze getrübt. Der Rest löste fast schon Heiterkeit aus.

"...sechs Milliarden „Vater Unser“ gesprochen hatte, öffnete er nach einer Woche..."
Ganz schön daneben. Selbst wenn er als Schnellredner nur eine Minute pro Vaterunser bräuchte, dann hätte er mehr als 11.400 Jahre vor sich hin zu brabbeln.

"Er sah sechs Milliarden Bluttropfen an seinem Körper kleben..."
Da hat der arme Kerl also insgesamt rund 30.000 Wassereimer voller Blut auf dem Buckel? (Ich habe mit winzigen Tröpfchen gerechnet)

Aber in einer deiner Antworten schreibst Du:
"Und wie alles, was ich schreibe, aus einer puren Laune heraus, ohne groß drüber nachzudenken... In diesem Fall brauchte ich eine Ausrede vor mir selbst, um nicht für eine
Bio-Klausur lernen zu müssen."

Nun - das wiederum sollte man wirklich gelten lassen.

Gruß Ralph
 

Engeljaeger

Mitglied
*dichinderluftzerreißt*
;)
Nee...also erstmal danke für deinen Beitrag. :)

Allerdings bist du, glaube ich, mit einer ganz falschen Einstellung an meine Kurzgeschichte (oder Parabel oder was auch immer das ist...ich bin nicht so großartig gebildet - sicher eine Genugtuung für dich ;) ) herangegangen.

Also deine Kritik an den Realismus der Geschichte hättest du dir sparen können, wie ich finde.
Ich hatte sicherlich nicht vor, etwas Realistisches zu schreiben. Ich denke, das sollte sofort klar sein. Für mich sogar schon bei einem existenten Gott.

Heiterkeit? Nun ja...mir ist schon klar, dass die Geschichte eine gewisse Ironie inne hat. So auch der Verweis auf das Genesis...die Schöpfung, welche in gewisser Weise hier rückgängig gemacht wird.
Es ist also nichtg ganz unfreiwillig komisch, falls du das dachtest.

Was du gegen genannte Wendungen hast, weiß ich nicht...
Ich finde solche Ausdrücke sehr passend...
Aber ich denke, das ist auch eine Frage des Geschmacks.

Liebe Grüße,
Marcel
 



 
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