Es weht ein Sturm durch unsre alten Gassen,
die Mauern zittern, Fackeln flackern sacht,
der Glanz vergangner Tage wird verblassen,
doch aus der Asche wächst der Neubeginn mit Macht.
Die Welt ist Tanz auf taumelnden Gerüsten,
die Worte sind entstellt, der Sinn entführt,
die Freiheit ringt in goldbestickten Kisten,
das Sehnen wird von kalter Hand berührt.
Wer Wandel will, muss tiefer graben, suchen,
nicht nur die Schale, sondern Kern versteh’n,
im Zweifel wachsen Denkende zu Flüchen,
die, unbeirrt, durch dunkle Zeiten geh’n.
So sei dein Wort wie Feuer, das befreit,
das Licht gebiert, wo Schatten sich erneut.
die Mauern zittern, Fackeln flackern sacht,
der Glanz vergangner Tage wird verblassen,
doch aus der Asche wächst der Neubeginn mit Macht.
Die Welt ist Tanz auf taumelnden Gerüsten,
die Worte sind entstellt, der Sinn entführt,
die Freiheit ringt in goldbestickten Kisten,
das Sehnen wird von kalter Hand berührt.
Wer Wandel will, muss tiefer graben, suchen,
nicht nur die Schale, sondern Kern versteh’n,
im Zweifel wachsen Denkende zu Flüchen,
die, unbeirrt, durch dunkle Zeiten geh’n.
So sei dein Wort wie Feuer, das befreit,
das Licht gebiert, wo Schatten sich erneut.