mondnein
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die eidolem red santa fee der phantasie
weisz nicht was mir die hand lenkt wenn ich pinsle
weisz nicht wer meine taten in die landschaft schreibtin meer und hügel wolken sterne augen
des alls das im gedächtnis der gezeiten treibtich lese dort gespräche mit der zukunft
die eidolem red santa fee der fantasiesie schreibt sich mir im spiegel-spiel entgegen
im kreis at nafred eefat nas der melodieich werf ihr menetekel auf die leinwand
die zeile schieszt wie du sie liest zum ende hinder film gerinnt zum bild zum satz die rede
darin singt santa fee musik blues violinwas tönt durch ihre seelen-flut was atmet
die sängerin ihr busen neigt sich wippt emporsie legt den finger auf die lippen bitte
bleib still ich öffne dir mein tor die tür dein torich atme dir erfahrung alter leben
in deine brust substanz bewusstsein medizinsaug ein trink in dich ein was deine lungen
erfrischt du gib mir deine sinne dafür hinsiehst du den sassanidenprinz dort reiten
auf seinem flügelross in die dämonenschlachtder morgenstern stürzt durch die horizonte
dem bildrand zu fischauge schluckt ihn in die nachtder sender kommentiert den kampf als schauspiel
dem unterliegt ein publikum das fragt wer siegtden sieger überschwemmen sie mit tränen
lärm brandet auf zum seufzer wenn er unterliegtdas legen sie den dokumenten unter
als hätten sie die fernen seher rück-gesehnund mitgedreht das auge des betrachters
wir fühlen kennen wissen um uns ists geschehnwir steigen aus wir reiszen städte nieder
und stürmen in den himmel mit gitarren weichdu paradieses denk- und schreib-maschine
ich leser hol dich ein - ich komm dir schreiber gleich