Killergurke
Mitglied
Die eiskalte Schönheit
Sabrina Müller ist gerade 28 Jahre alt geworden. Sie ist eine sportliche, sehr schöne Frau. Penibel achtet sie darauf, dass sie immer perfekt aussieht. Selbst wenn sie gerade trainiert hat, sieht sie jederzeit aus wie ein Model. Die langen, blonden Haare sind jederzeit gestylt, und auch ihr Make-up ist einfach nur makellos. Im Gesicht eher dezent, aber ihre Züge betonend. Ohne Lippenstift sieht man sie nie, aber natürlich dem Anlass angepasst. Von sehr dezent bis knallrot ist da alles dabei, Genauso wie ihre Fingernägel. Auch hier ist sie auf dem neusten Stand. Sei es, wenn es um die Trendfarben der Saison geht, oder wenn da kleine Herzchen oder dergleichen eingearbeitet werden. Wenn sie etwas trägt, kann man sagen, dass ist die aktuelle Mode. Durch ihre lockere Art, kommt sie auch sehr gut bei den Männern an. Sie könnte locker zehn an jeder Hand haben, aber sie hat ein großes Ziel. Sie hasst es zu arbeiten und will endlich einen Mann finden, der sie finanziell aushält. Die ganzen Normalos haben bei ihr also keine Chance.
Sie ist gerade fertig mit ihrem Training und geht noch was trinken an der Bar im Fitness Studio, als sie dort im Fernsehen sieht, dass die Frau des Immobilienmillionärs Sven Eichler bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Sie denkt sich: „Den kenne ich doch.“ Ja. Der ist auch hier im Fitnessstudio. Und da braut sich schon so langsam ein Plan in ihr zusammen. Sie beschließt, sich an Sven ranzumachen. Natürlich nicht sofort, das wäre zum Scheitern verurteilt. Erstmal muss er etwas über den Schmerz hinweg kommen, aber nach zwei Monaten beginnt sie mit ihrer Mission.
Sie trifft im Training rein zufällig auf ihn und fragt ihn, ob er ihr mal bei einer Übung helfen kann. Sven sagt natürlich nicht nein. Und so kommt es, dass sie sich, wie zufällig, immer öfters im Studio treffen. Nach drei Monaten hat sie es geschafft. Sie gehen zusammen essen. Sven ist natürlich ein Gentleman alter Schule. Er holt sie von Zuhause in seinem Bentley ab und lädt sie in ein schickes Restaurant ein. Von da an unternehmen sie immer häufiger was gemeinsam. Nach zwei Monaten stellt Sven sie seiner kleinen Tochter Tina vor. Tina ist gerade vier Jahre alt geworden. Die beiden verstehen sich sofort und so kommt es, wie von Sabrina erhofft. Sven fragt sie, ob sie nicht bei ihm einziehen möchte. Sie will sofort Ja schreien, reißt sich jedoch zusammen und tut so, als ob er sie noch ein bisschen überreden muss. Doch zwei Wochen später zieht sie bei den Beiden ein. Die drei verstehen sich super und unternehmen viel. In der Presse gelten sie schon als das Traumpaar, und so kommt es wie es kommen musste. Nur zwei Monate später mach Sven Sabrina einen Heiratsantrag. Sie freut sich riesig, und nimmt ihn natürlich sofort an.
Die Hochzeitsfeier ist der Wahnsinn. Es wird ganz groß gefeiert mit über 300 Gästen. Unter den Eingeladenen ist auch Melanie Stark. Eine Privatdetektivin. Sie war eine gute Freundin von Svens verstorbener Frau. Aber Melanie ist glücklich, dass Sven wieder eine Liebe gefunden hat, die auch gut mit seiner Tochter klar kommt. Auf der Feier freunden sich Sabrina und Melanie an, und in den folgenden Monaten unternehmen sie immer mal wieder was zusammen.
Nachdem sie jetzt sechs Monate verheirate sind, beschießt Sabrina den nächsten Schritt ihres Planes umzusetzen. Es ist ein Tag vor Halloween. Sven ist, wie jeden Nachmittag, in seinem Büro verschwunden und hört Musik über seine Kopfhörer. Er sagt, so kann er am besten entspannen. Und Sabrina kann sich sicher sein, dass er absolut nicht von dem hört, was sie jetzt vorhat.
Sie geht ins Zimmer von Tina. Die spielt gerade mit ihren Puppen. Tina sieht sie an und sagt: “Wow. Du hast aber grelle Fingernägel.“
Sabrina lacht „ Morgen ist doch Halloween. Da habe ich sie schon mal in einem knalligen Orange lackiert. Das passt doch oder?“ , antwortet sie.
Tina nickt. „Wollen wir schon mal ein bisschen Gespenst spielen um für morgen zu üben?“ fragt Sabrina weiter.
Tina ist begeistert. „Aber wie? Ich habe doch gar kein Kostüm. Papa sagt das kriege ich erst morgen.“
Sabrina lächelt. „Ich habe eine Idee. Wir nehmen einen Bettbezug. Der ist doch weiß. Da schlüpfst du rein und dann bist du ein Gespenst.“
Tina freut sich und kann es gar nicht abwarten. Schnell holen sie einen frischen Bezug aus dem Schrank und Tina kriecht hinein. Darauf hat Sabrina nur gewartet. Eiskalt zieht sie den Reißverschluss zu, und Tina ist im Bettbezug gefangen. Dann schnappt sie sich die Kleine und trägt sie zum Pool im Keller.
„Was machst du? Wo gehen wir hin?“ ,fragt das Mädchen.
Sabrina lächelt teuflisch. „ Das ist eine Überraschung. Warte es ab.“
Sie kommt beim Pool an und sofort wirft sie eiskalt Tina im Bettbezug in den Pool. Die Kleine schreit, aber da ist Sabrina auch schon in den Pool gesprungen und drück sie unter Wasser. Dank des Bettüberzugs ist es spielend leicht. Tina hat keine Chance. Selbst als sich das Mädchen nicht mehr rührt, drück sie es noch weiter unter Wasser. Erst als sie sich ganz sicher ist, dass die Kleine ertrunken ist, lässt sie los. Schnell befreit sie das Kind aus dem Bezug und nimmt ihn mit in die Waschküche. Dort legt sie ihn in den Trockner. Da auch sie nass ist, geht sie schnell auf ihr Zimmer und stellt sich unter die Dusche. Frisch geduscht geht sie zu Sven und kuschelt sich an ihn heran.
Nach einer Stunde fragt Sven: „Wo ist eigentlich Tina?“ Sabrina guckt erstaunt. „Keine Ahnung. Sie hat vorhin in ihrem Zimmer gespielt.“ Als sie sie dort nicht finden, rufen sie nach ihr und fangen an, das Haus abzusuchen. Nach kurzer Zeit findet Sven seine Tochter leblos im Pool treibend. Er springt sofort ins Wasser, holt sie heraus und versucht sie wiederzubeleben. Sabrina ruf aufgelöst den Rettungswagen an. Aber als der Notarzt ankommt, kann er nur noch den Tod des Mädchens feststellen. Sven bricht zusammen. Und auch Sabrina spiel ihre Rolle perfekt, Niemand kommt auch nur auf den Gedanken, dass sie etwas mit dem Tod der Kleinen zu tun haben könnte.
Sabina ist innerlich sehr zufrieden. Das Mädchen ist schon mal aus dem Weg geräumt. Nun muss sie sich nur noch im richtigen Moment um Sven kümmern. Dann hat sie ihr Zeil erreicht. Reich sein und von niemanden abhängig. Das war von Anfang an ihr Plan.
Es dauerte ein paar Monate, bis Sven sich wieder etwas gefasst hatte. Der Tod von Tina war jetzt acht Monate her. Sabrina hielt es nicht mehr aus. Sie wollte endlich frei sein. So reifte der Plan in ihr heran, wie sie auch Sven loswerden könnte.
Sie verabredet sich am Donnerstag um 16 Uhr mit Melanie. Eine Privatdetektivin als Alibi? Das ist doch perfekt, denkt sie sich. Als der Donnerstag kommt, geht Sven so wie immer um 15 Uhr in den Keller,in die hauseigene Sauna. Um 15.15 Uhr geht Sabrina nackt zu Ihm und hat die gepolsterten Klett-Fesseln für seine Hände und Beine dabei. Sie lächelt ihn verführerisch an „ Na? Lust auf ein bisschen heißen Sex?“
Sven sieht sie an. „Was? Hier in der Sauna?“
Sabrina lächelt „Na klar. Das wird ein heißes Erlebnis. Komm. Nimm deine Hände und Füße hier runter an die Bankpfosten. Dann wirst du was heißes erleben. Mach schnell. Gleich kommt Melanie. Ich habe nicht viel Zeit.“
Sven war neugierig und erregt, also ließ er sich von ihr fesseln. Nun liegt er dort hilflos in der Sauna. Aber was macht Sabrina? Nein. Sie hat nicht vor Sex mit ihm zu haben. Stattdessen geht sie zum Temperaturregler und dreht ihn bis zum Anschlag auf.
Sven sieht sie fragend an. „Was machst du da?“
Sabrina lächelt ihn eiskalt an. „Weißt du, warum ich heute grünen Nagellack trage? Grün ist die Hoffnung. Und sie wird mir dabei helfen, endlich frei zu sein. Du wirst hier heute elendig verrecken und ich werde dein Vermögen erben. Ach ja. Ich habe übrigens deine Tochter ertränkt. Es war kein Unfall. Und ich habe es genossen.“
Sven bricht in Tränen aus. „Wie konntest du so etwas machen?“, schreit er sie an.
Sabrina lacht ihn aus und verlässt die Sauna. Natürlich verschließt sie sorgfältig die Tür. Beim weggehen hört sie Sven um Hilfe rufen, aber das bringt ihm gar nichts. Schon nach der nächsten Tür, ist davon nichts mehr zu hören.
Sie macht sich fertig und um 16 Uhr kommt Melanie und holt sie ab. Die beiden machen einen Einkaufsbummel und gehen danach noch was zusammen essen. Es ist schon 21 Uhr, als sie wieder beim Haus ankommen.
„Komm doch noch mit rein. Sven wird sich bestimmt auch freuen dich mal wieder zu sehen.“
Melanie lächelt „Aber nur noch kurz. Ich muss morgen wieder früh raus.“
Sie gehen gemeinsam ins Haus und Sabrina ruft nach Sven. Dieser antwortet natürlich nicht. Sie macht sich auf die Suche nach ihm, während Melanie sich ins Wohnzimmer setzt. Sie geht in den Keller zur Sauna und findet Sven dort tot an die Bank gefesselt vor. Sofort löst sie die Fesseln und ist sehr glücklich als sie sieht, dass diese dank der Polster, praktisch keine Spuren an seinen Hand- und Fussgelenken hinterlassen haben. Sie wirft die Fesseln in den Wäschetrockner und schreit dann hysterisch. Melanie hört die Schreie und läuft zu ihr. Als sie den wahrscheinlich toten Mann in der Sauna sieht, ist auch sie geschockt. Sie ruft einen Notarzt, aber der kann Sven nicht mehr helfen. Er wurde praktisch lebendig gekocht. Der Notarzt vermutet einen Schwächeanfall in der Sauna, dass sich Sven deswegen nicht mehr selbst retten konnte. Als die Polizei kommt und die beiden Frauen befragt, geben die sie an, dass sie die ganze Zeit zusammen unterwegs waren.
Daraufhin sagt der Beamte: „Tut mir Leid Frau Eichler. Es scheint ein tragischer Unfall zu sein.“
Sabrina bricht in Tränen aus und Melanie versucht sie zu trösten.
Als alle weg sind lacht Sabrina. Das hat ja wundervoll geklappt. Wenn die Trottel wüssten, was hier wirklich passiert ist. Sie holt sich ein Flasche Champagner und feiert erstmal. Sie hat es geschafft. Endlich ist sie Frei und Reich. Nun kann das Leben beginnen, das sie immer gewollt hat.
Melanie Stark findet hingegen keinen Schlaf in der Nacht. Sie wälzt sich umher und kann einfach nicht das Bild, des Toten Svens, aus dem Kopf kriegen. Irgendetwas stimmt nicht an der Position, wie sie ihn gefunden hatten, aber es will sich ihr nicht offenbaren was. Um fünf Uhr morgens fällt es ihr dann wie Schuppen von den Augen. Die Position der Arme und Beine. Das war komisch. So liegt doch keiner in der Sauna.
Um neun Uhr fährt sie zum Haus von Sabrina. Sie klingelt und kurz darauf öffnet, eine etwas verkaterte, Sabrina die Tür. Sie ist komplett in schwarz gekleidet und trägt auch schwarzen Nagellack. Wie immer muss bei ihr alles perfekt aufeinander abgestimmt sein.
Sie sah Melanie fragend an. „Warum bist du denn hier. Bitte lasse mich alleine, ich muss damit erstmal klar kommen.“
Aber sie geht an ihr vorbei. „Ich muss nochmal in die Sauna. Irgendetwas ist da komisch.“
Zusammen gehen sie zur Sauna. Dort untersucht sie sofort die Pfosten der Bank.
„Ha. Wusste ich es doch. Hier sind Spuren an den Pfosten, als wenn hier hier jemand gefesselt wurde. Ich glaube es war kein Unfall sondern Mord.“
Sabrina versucht alles abzuwiegeln. „Wie kommst du denn darauf. Das hätte Sven doch nie mit sich machen lassen. Und dann wären doch auch Spuren an seinen Armen und Beinen zu sehen gewesen.“
Aber Melanie war jetzt im Forscher Modus. „Du hast doch diese gepolsterten Fesseln gekauft. Wo hast du die? Vielleicht hat der Täter die benutzt und dort seinen Spuren hinterlassen.“
Sabrina gerät innerlich in Panik. Diese blöde Kuh. Kann sie nicht einfach alles auf sich beruhen lassen? Und dann kommt in ihr das Gefühl hoch, dass sie nun auch Melanie zum Schweigen bringen muss.
Schon läuft die Schnüfflerin zum Spielzimmer. Sie sieht sich suchend um. „Wo sind die gepolsterten Fesseln?“
Da spürt sie plötzlich einen Elektroschock. Sabrina hat heimlich ihren Taser herausgeholt und ihr damit gerade einen Schlag verpasst. Wie vom Blitz getroffen geht sie zu Boden. Schon hat Sabrina ein paar Handschellen in der Hand und fesselt ihre Hände auf den Rücken. Und auch für ihre Füße hat sie ein paar Fußschellen.
Nun ist Melanie ihr hilflos ausgeliefert. Sie sieht sie fragend an. „Was hast du getan? Sven hat dich geliebt.“
Sabrina aber lacht sie nur aus. " Das war von Anfang an mein Plan. Zuerst habe ich mich um den nervenden Balg gekümmert und dann um den alten Sack. Und ich hatte dabei viel Spaß. Die Kleine dachte ich will mit ihr spielen und ihr Vater hatte sich eine andere heiße Nummer erhofft. Tja. Nun bin ich endlich Reich und kann machen was ich will. Nur du bist jetzt noch im Weg."
Melanie ist entsetzt. „Du bist der Teufel. Wie konntest du so eiskalt die Beiden umbringen.“
Sabrina lacht „Es war ganz leicht. Und nun bist du dran. Warum konntest du es nicht einfach auf sich beruhen lassen. Alles war perfekt.“
Dann nimmt sie eine Plastiktüte und eine Rolle Tape und geht auf Melanie zu.
Diese windet sich und versucht verzweifelt sich zu befreien „Damit wirst du nicht durchkommen!“
Aber eiskalt zieht sie ihr die Tüte über den Kopf und verschießt diese mit dem Tape am Hals. Als sie gerade damit fertig ist, klingelt es an der Tür.
Sabrina ist wütend: „Mist. Wer ist denn das jetzt.“
Dann dreht sie sich noch einmal zu ihr um. „Viel Spaß beim ersticken. Das war dein letzter Fall und den wirst du nicht mehr aufklären können.“
Dann geht sie lachend aus dem Raum und verschließt hinter sich die Tür.
Sie geht zur Haustür, und dort steht der Kommissar von gestern Abend. „Entschuldigung für die Störung, aber ich brauche noch ihre Unterschrift auf dem Bericht von gestern.“
Sabrina bittet ihn herein und sie gehen zusammen in die Küche. Dort unterschreibt Sabina den Bericht und der Kommissar verabschiedet sich. Sie begleitet ihn zur Tür und als er weg ist lacht sie.
Schnell geht sie wieder in den Keller. Das ganze hat bestimmt 10 Minuten gedauert. Sprich Melanie sollte jetzt schon Tod sein. Aber als sie in das Zimmer kommt, wird sie knallhart von ihren immer noch gefesselten Händen getroffen. Sabrina taumelt rückwärst und fällt hin. Melanie hat es, während ihrer Abwesenheit, geschafft, mit der Türklinke, ein Loch in die Tüte zu reißen. Dann ist es ihr, dank ihrer guten Beweglichkeit, gelungen die Hände nach vorne zu bekommen. So konnte sie dann Sabrina überraschen, als sie zurück kam. Sie greift sich das Handy von ihr und will die Polizei anrufen.
Aber dagegen hat ihre Freundin etwas. Sie stürzt sich auf sie, und wegen der Fesseln gewinnt Sabrina schnell wieder die Oberhand. Jetzt sitzt sie auf der Brust von ihr, und ihre immer noch gefesselten Arme sind unter ihren Körper gefangen.
Sabrina nimmt ein Latexkissen und drück es sofort gandenlos auf ihr Gesicht. "Stirb endlich!"
Durch den Sauerstoffmangel wird ihr langsam schwindelig. Ihr Körper verkrampft sich und sie spürt, dass sie nicht mehr lange durchhalten kann. Da ist es plötzlich vorbei. Das Kissen ist nicht mehr auf ihrem Gesicht und sie sieht, wie der Kommissar Sabrina überwältigt hat.
"Ich sah zufällig ihr Auto draußen und kam wieder zum Haus, da ich auch noch ihre Unterschrift auf meinem Bericht brauche." Sagt er.
Da habe ich komische Geräusche gehört. Zum Glück war die Hintertür offen. Sonst wäre ich wohl zu spät gekommen."
"Danke. Ich kann ihnen gar nicht genug Danken. Nehmen sie sie fest. Sie hat die Beiden ermordet. Es waren beides keine Unfälle."
Der Kommissar ist überrascht. Aber als Melanie ihm die ganze Geschicht erzählt, ist es für ihn klar. Er befreit Melanie von den Fesseln und verhaftet die Mörderin.
In der Gerichtsverhandlung 3 Monate später, wird Sabrina zu einer Lebenslangen Haft verurteilt. Die Menschen sind alle von ihrer eiskalten Art geschockt.
Melanie ist sehr glücklich überlebt zu haben, aber trauert um ihre Toten Freunde. Das hatte auch sie niemals von Sabrina erwartet. Sie war doch immer so nett gewesen. Aber so kann man sich in einen Menschen täuschen.
Sabrina Müller ist gerade 28 Jahre alt geworden. Sie ist eine sportliche, sehr schöne Frau. Penibel achtet sie darauf, dass sie immer perfekt aussieht. Selbst wenn sie gerade trainiert hat, sieht sie jederzeit aus wie ein Model. Die langen, blonden Haare sind jederzeit gestylt, und auch ihr Make-up ist einfach nur makellos. Im Gesicht eher dezent, aber ihre Züge betonend. Ohne Lippenstift sieht man sie nie, aber natürlich dem Anlass angepasst. Von sehr dezent bis knallrot ist da alles dabei, Genauso wie ihre Fingernägel. Auch hier ist sie auf dem neusten Stand. Sei es, wenn es um die Trendfarben der Saison geht, oder wenn da kleine Herzchen oder dergleichen eingearbeitet werden. Wenn sie etwas trägt, kann man sagen, dass ist die aktuelle Mode. Durch ihre lockere Art, kommt sie auch sehr gut bei den Männern an. Sie könnte locker zehn an jeder Hand haben, aber sie hat ein großes Ziel. Sie hasst es zu arbeiten und will endlich einen Mann finden, der sie finanziell aushält. Die ganzen Normalos haben bei ihr also keine Chance.
Sie ist gerade fertig mit ihrem Training und geht noch was trinken an der Bar im Fitness Studio, als sie dort im Fernsehen sieht, dass die Frau des Immobilienmillionärs Sven Eichler bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Sie denkt sich: „Den kenne ich doch.“ Ja. Der ist auch hier im Fitnessstudio. Und da braut sich schon so langsam ein Plan in ihr zusammen. Sie beschließt, sich an Sven ranzumachen. Natürlich nicht sofort, das wäre zum Scheitern verurteilt. Erstmal muss er etwas über den Schmerz hinweg kommen, aber nach zwei Monaten beginnt sie mit ihrer Mission.
Sie trifft im Training rein zufällig auf ihn und fragt ihn, ob er ihr mal bei einer Übung helfen kann. Sven sagt natürlich nicht nein. Und so kommt es, dass sie sich, wie zufällig, immer öfters im Studio treffen. Nach drei Monaten hat sie es geschafft. Sie gehen zusammen essen. Sven ist natürlich ein Gentleman alter Schule. Er holt sie von Zuhause in seinem Bentley ab und lädt sie in ein schickes Restaurant ein. Von da an unternehmen sie immer häufiger was gemeinsam. Nach zwei Monaten stellt Sven sie seiner kleinen Tochter Tina vor. Tina ist gerade vier Jahre alt geworden. Die beiden verstehen sich sofort und so kommt es, wie von Sabrina erhofft. Sven fragt sie, ob sie nicht bei ihm einziehen möchte. Sie will sofort Ja schreien, reißt sich jedoch zusammen und tut so, als ob er sie noch ein bisschen überreden muss. Doch zwei Wochen später zieht sie bei den Beiden ein. Die drei verstehen sich super und unternehmen viel. In der Presse gelten sie schon als das Traumpaar, und so kommt es wie es kommen musste. Nur zwei Monate später mach Sven Sabrina einen Heiratsantrag. Sie freut sich riesig, und nimmt ihn natürlich sofort an.
Die Hochzeitsfeier ist der Wahnsinn. Es wird ganz groß gefeiert mit über 300 Gästen. Unter den Eingeladenen ist auch Melanie Stark. Eine Privatdetektivin. Sie war eine gute Freundin von Svens verstorbener Frau. Aber Melanie ist glücklich, dass Sven wieder eine Liebe gefunden hat, die auch gut mit seiner Tochter klar kommt. Auf der Feier freunden sich Sabrina und Melanie an, und in den folgenden Monaten unternehmen sie immer mal wieder was zusammen.
Nachdem sie jetzt sechs Monate verheirate sind, beschießt Sabrina den nächsten Schritt ihres Planes umzusetzen. Es ist ein Tag vor Halloween. Sven ist, wie jeden Nachmittag, in seinem Büro verschwunden und hört Musik über seine Kopfhörer. Er sagt, so kann er am besten entspannen. Und Sabrina kann sich sicher sein, dass er absolut nicht von dem hört, was sie jetzt vorhat.
Sie geht ins Zimmer von Tina. Die spielt gerade mit ihren Puppen. Tina sieht sie an und sagt: “Wow. Du hast aber grelle Fingernägel.“
Sabrina lacht „ Morgen ist doch Halloween. Da habe ich sie schon mal in einem knalligen Orange lackiert. Das passt doch oder?“ , antwortet sie.
Tina nickt. „Wollen wir schon mal ein bisschen Gespenst spielen um für morgen zu üben?“ fragt Sabrina weiter.
Tina ist begeistert. „Aber wie? Ich habe doch gar kein Kostüm. Papa sagt das kriege ich erst morgen.“
Sabrina lächelt. „Ich habe eine Idee. Wir nehmen einen Bettbezug. Der ist doch weiß. Da schlüpfst du rein und dann bist du ein Gespenst.“
Tina freut sich und kann es gar nicht abwarten. Schnell holen sie einen frischen Bezug aus dem Schrank und Tina kriecht hinein. Darauf hat Sabrina nur gewartet. Eiskalt zieht sie den Reißverschluss zu, und Tina ist im Bettbezug gefangen. Dann schnappt sie sich die Kleine und trägt sie zum Pool im Keller.
„Was machst du? Wo gehen wir hin?“ ,fragt das Mädchen.
Sabrina lächelt teuflisch. „ Das ist eine Überraschung. Warte es ab.“
Sie kommt beim Pool an und sofort wirft sie eiskalt Tina im Bettbezug in den Pool. Die Kleine schreit, aber da ist Sabrina auch schon in den Pool gesprungen und drück sie unter Wasser. Dank des Bettüberzugs ist es spielend leicht. Tina hat keine Chance. Selbst als sich das Mädchen nicht mehr rührt, drück sie es noch weiter unter Wasser. Erst als sie sich ganz sicher ist, dass die Kleine ertrunken ist, lässt sie los. Schnell befreit sie das Kind aus dem Bezug und nimmt ihn mit in die Waschküche. Dort legt sie ihn in den Trockner. Da auch sie nass ist, geht sie schnell auf ihr Zimmer und stellt sich unter die Dusche. Frisch geduscht geht sie zu Sven und kuschelt sich an ihn heran.
Nach einer Stunde fragt Sven: „Wo ist eigentlich Tina?“ Sabrina guckt erstaunt. „Keine Ahnung. Sie hat vorhin in ihrem Zimmer gespielt.“ Als sie sie dort nicht finden, rufen sie nach ihr und fangen an, das Haus abzusuchen. Nach kurzer Zeit findet Sven seine Tochter leblos im Pool treibend. Er springt sofort ins Wasser, holt sie heraus und versucht sie wiederzubeleben. Sabrina ruf aufgelöst den Rettungswagen an. Aber als der Notarzt ankommt, kann er nur noch den Tod des Mädchens feststellen. Sven bricht zusammen. Und auch Sabrina spiel ihre Rolle perfekt, Niemand kommt auch nur auf den Gedanken, dass sie etwas mit dem Tod der Kleinen zu tun haben könnte.
Sabina ist innerlich sehr zufrieden. Das Mädchen ist schon mal aus dem Weg geräumt. Nun muss sie sich nur noch im richtigen Moment um Sven kümmern. Dann hat sie ihr Zeil erreicht. Reich sein und von niemanden abhängig. Das war von Anfang an ihr Plan.
Es dauerte ein paar Monate, bis Sven sich wieder etwas gefasst hatte. Der Tod von Tina war jetzt acht Monate her. Sabrina hielt es nicht mehr aus. Sie wollte endlich frei sein. So reifte der Plan in ihr heran, wie sie auch Sven loswerden könnte.
Sie verabredet sich am Donnerstag um 16 Uhr mit Melanie. Eine Privatdetektivin als Alibi? Das ist doch perfekt, denkt sie sich. Als der Donnerstag kommt, geht Sven so wie immer um 15 Uhr in den Keller,in die hauseigene Sauna. Um 15.15 Uhr geht Sabrina nackt zu Ihm und hat die gepolsterten Klett-Fesseln für seine Hände und Beine dabei. Sie lächelt ihn verführerisch an „ Na? Lust auf ein bisschen heißen Sex?“
Sven sieht sie an. „Was? Hier in der Sauna?“
Sabrina lächelt „Na klar. Das wird ein heißes Erlebnis. Komm. Nimm deine Hände und Füße hier runter an die Bankpfosten. Dann wirst du was heißes erleben. Mach schnell. Gleich kommt Melanie. Ich habe nicht viel Zeit.“
Sven war neugierig und erregt, also ließ er sich von ihr fesseln. Nun liegt er dort hilflos in der Sauna. Aber was macht Sabrina? Nein. Sie hat nicht vor Sex mit ihm zu haben. Stattdessen geht sie zum Temperaturregler und dreht ihn bis zum Anschlag auf.
Sven sieht sie fragend an. „Was machst du da?“
Sabrina lächelt ihn eiskalt an. „Weißt du, warum ich heute grünen Nagellack trage? Grün ist die Hoffnung. Und sie wird mir dabei helfen, endlich frei zu sein. Du wirst hier heute elendig verrecken und ich werde dein Vermögen erben. Ach ja. Ich habe übrigens deine Tochter ertränkt. Es war kein Unfall. Und ich habe es genossen.“
Sven bricht in Tränen aus. „Wie konntest du so etwas machen?“, schreit er sie an.
Sabrina lacht ihn aus und verlässt die Sauna. Natürlich verschließt sie sorgfältig die Tür. Beim weggehen hört sie Sven um Hilfe rufen, aber das bringt ihm gar nichts. Schon nach der nächsten Tür, ist davon nichts mehr zu hören.
Sie macht sich fertig und um 16 Uhr kommt Melanie und holt sie ab. Die beiden machen einen Einkaufsbummel und gehen danach noch was zusammen essen. Es ist schon 21 Uhr, als sie wieder beim Haus ankommen.
„Komm doch noch mit rein. Sven wird sich bestimmt auch freuen dich mal wieder zu sehen.“
Melanie lächelt „Aber nur noch kurz. Ich muss morgen wieder früh raus.“
Sie gehen gemeinsam ins Haus und Sabrina ruft nach Sven. Dieser antwortet natürlich nicht. Sie macht sich auf die Suche nach ihm, während Melanie sich ins Wohnzimmer setzt. Sie geht in den Keller zur Sauna und findet Sven dort tot an die Bank gefesselt vor. Sofort löst sie die Fesseln und ist sehr glücklich als sie sieht, dass diese dank der Polster, praktisch keine Spuren an seinen Hand- und Fussgelenken hinterlassen haben. Sie wirft die Fesseln in den Wäschetrockner und schreit dann hysterisch. Melanie hört die Schreie und läuft zu ihr. Als sie den wahrscheinlich toten Mann in der Sauna sieht, ist auch sie geschockt. Sie ruft einen Notarzt, aber der kann Sven nicht mehr helfen. Er wurde praktisch lebendig gekocht. Der Notarzt vermutet einen Schwächeanfall in der Sauna, dass sich Sven deswegen nicht mehr selbst retten konnte. Als die Polizei kommt und die beiden Frauen befragt, geben die sie an, dass sie die ganze Zeit zusammen unterwegs waren.
Daraufhin sagt der Beamte: „Tut mir Leid Frau Eichler. Es scheint ein tragischer Unfall zu sein.“
Sabrina bricht in Tränen aus und Melanie versucht sie zu trösten.
Als alle weg sind lacht Sabrina. Das hat ja wundervoll geklappt. Wenn die Trottel wüssten, was hier wirklich passiert ist. Sie holt sich ein Flasche Champagner und feiert erstmal. Sie hat es geschafft. Endlich ist sie Frei und Reich. Nun kann das Leben beginnen, das sie immer gewollt hat.
Melanie Stark findet hingegen keinen Schlaf in der Nacht. Sie wälzt sich umher und kann einfach nicht das Bild, des Toten Svens, aus dem Kopf kriegen. Irgendetwas stimmt nicht an der Position, wie sie ihn gefunden hatten, aber es will sich ihr nicht offenbaren was. Um fünf Uhr morgens fällt es ihr dann wie Schuppen von den Augen. Die Position der Arme und Beine. Das war komisch. So liegt doch keiner in der Sauna.
Um neun Uhr fährt sie zum Haus von Sabrina. Sie klingelt und kurz darauf öffnet, eine etwas verkaterte, Sabrina die Tür. Sie ist komplett in schwarz gekleidet und trägt auch schwarzen Nagellack. Wie immer muss bei ihr alles perfekt aufeinander abgestimmt sein.
Sie sah Melanie fragend an. „Warum bist du denn hier. Bitte lasse mich alleine, ich muss damit erstmal klar kommen.“
Aber sie geht an ihr vorbei. „Ich muss nochmal in die Sauna. Irgendetwas ist da komisch.“
Zusammen gehen sie zur Sauna. Dort untersucht sie sofort die Pfosten der Bank.
„Ha. Wusste ich es doch. Hier sind Spuren an den Pfosten, als wenn hier hier jemand gefesselt wurde. Ich glaube es war kein Unfall sondern Mord.“
Sabrina versucht alles abzuwiegeln. „Wie kommst du denn darauf. Das hätte Sven doch nie mit sich machen lassen. Und dann wären doch auch Spuren an seinen Armen und Beinen zu sehen gewesen.“
Aber Melanie war jetzt im Forscher Modus. „Du hast doch diese gepolsterten Fesseln gekauft. Wo hast du die? Vielleicht hat der Täter die benutzt und dort seinen Spuren hinterlassen.“
Sabrina gerät innerlich in Panik. Diese blöde Kuh. Kann sie nicht einfach alles auf sich beruhen lassen? Und dann kommt in ihr das Gefühl hoch, dass sie nun auch Melanie zum Schweigen bringen muss.
Schon läuft die Schnüfflerin zum Spielzimmer. Sie sieht sich suchend um. „Wo sind die gepolsterten Fesseln?“
Da spürt sie plötzlich einen Elektroschock. Sabrina hat heimlich ihren Taser herausgeholt und ihr damit gerade einen Schlag verpasst. Wie vom Blitz getroffen geht sie zu Boden. Schon hat Sabrina ein paar Handschellen in der Hand und fesselt ihre Hände auf den Rücken. Und auch für ihre Füße hat sie ein paar Fußschellen.
Nun ist Melanie ihr hilflos ausgeliefert. Sie sieht sie fragend an. „Was hast du getan? Sven hat dich geliebt.“
Sabrina aber lacht sie nur aus. " Das war von Anfang an mein Plan. Zuerst habe ich mich um den nervenden Balg gekümmert und dann um den alten Sack. Und ich hatte dabei viel Spaß. Die Kleine dachte ich will mit ihr spielen und ihr Vater hatte sich eine andere heiße Nummer erhofft. Tja. Nun bin ich endlich Reich und kann machen was ich will. Nur du bist jetzt noch im Weg."
Melanie ist entsetzt. „Du bist der Teufel. Wie konntest du so eiskalt die Beiden umbringen.“
Sabrina lacht „Es war ganz leicht. Und nun bist du dran. Warum konntest du es nicht einfach auf sich beruhen lassen. Alles war perfekt.“
Dann nimmt sie eine Plastiktüte und eine Rolle Tape und geht auf Melanie zu.
Diese windet sich und versucht verzweifelt sich zu befreien „Damit wirst du nicht durchkommen!“
Aber eiskalt zieht sie ihr die Tüte über den Kopf und verschießt diese mit dem Tape am Hals. Als sie gerade damit fertig ist, klingelt es an der Tür.
Sabrina ist wütend: „Mist. Wer ist denn das jetzt.“
Dann dreht sie sich noch einmal zu ihr um. „Viel Spaß beim ersticken. Das war dein letzter Fall und den wirst du nicht mehr aufklären können.“
Dann geht sie lachend aus dem Raum und verschließt hinter sich die Tür.
Sie geht zur Haustür, und dort steht der Kommissar von gestern Abend. „Entschuldigung für die Störung, aber ich brauche noch ihre Unterschrift auf dem Bericht von gestern.“
Sabrina bittet ihn herein und sie gehen zusammen in die Küche. Dort unterschreibt Sabina den Bericht und der Kommissar verabschiedet sich. Sie begleitet ihn zur Tür und als er weg ist lacht sie.
Schnell geht sie wieder in den Keller. Das ganze hat bestimmt 10 Minuten gedauert. Sprich Melanie sollte jetzt schon Tod sein. Aber als sie in das Zimmer kommt, wird sie knallhart von ihren immer noch gefesselten Händen getroffen. Sabrina taumelt rückwärst und fällt hin. Melanie hat es, während ihrer Abwesenheit, geschafft, mit der Türklinke, ein Loch in die Tüte zu reißen. Dann ist es ihr, dank ihrer guten Beweglichkeit, gelungen die Hände nach vorne zu bekommen. So konnte sie dann Sabrina überraschen, als sie zurück kam. Sie greift sich das Handy von ihr und will die Polizei anrufen.
Aber dagegen hat ihre Freundin etwas. Sie stürzt sich auf sie, und wegen der Fesseln gewinnt Sabrina schnell wieder die Oberhand. Jetzt sitzt sie auf der Brust von ihr, und ihre immer noch gefesselten Arme sind unter ihren Körper gefangen.
Sabrina nimmt ein Latexkissen und drück es sofort gandenlos auf ihr Gesicht. "Stirb endlich!"
Durch den Sauerstoffmangel wird ihr langsam schwindelig. Ihr Körper verkrampft sich und sie spürt, dass sie nicht mehr lange durchhalten kann. Da ist es plötzlich vorbei. Das Kissen ist nicht mehr auf ihrem Gesicht und sie sieht, wie der Kommissar Sabrina überwältigt hat.
"Ich sah zufällig ihr Auto draußen und kam wieder zum Haus, da ich auch noch ihre Unterschrift auf meinem Bericht brauche." Sagt er.
Da habe ich komische Geräusche gehört. Zum Glück war die Hintertür offen. Sonst wäre ich wohl zu spät gekommen."
"Danke. Ich kann ihnen gar nicht genug Danken. Nehmen sie sie fest. Sie hat die Beiden ermordet. Es waren beides keine Unfälle."
Der Kommissar ist überrascht. Aber als Melanie ihm die ganze Geschicht erzählt, ist es für ihn klar. Er befreit Melanie von den Fesseln und verhaftet die Mörderin.
In der Gerichtsverhandlung 3 Monate später, wird Sabrina zu einer Lebenslangen Haft verurteilt. Die Menschen sind alle von ihrer eiskalten Art geschockt.
Melanie ist sehr glücklich überlebt zu haben, aber trauert um ihre Toten Freunde. Das hatte auch sie niemals von Sabrina erwartet. Sie war doch immer so nett gewesen. Aber so kann man sich in einen Menschen täuschen.
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