Die Galaxis Wächter - Der Anfang ... Kapitel 1 -11

Chris Zelert

Mitglied
Die Galaxis Wächter

Der Anfang …



1

Im Jahr 3610 lebten, im Alpha System, auf Planet Alois drei Milliarden Menschen, als das Schicksal seinen Lauf nahm.

In der Großstadt Willus, die berühmt war, wegen ihres großen Parks. Dort war gerade ein junges Ehepaar hinter einem großen Gebüsch, als es von einem grünen Lichtstrahl erfasst wurde. Es lag bewusstlos am Boden, wurde eingehüllt, in einer Art Kokon. Dort machte es eine Metamorphose durch. Nach mehreren Stunden wurde aus dem Paar Dämonen. Das Dämonenduo fing an, die Stadt zu zerstören, sah eine Gruppe von acht Menschen und griff an.

***

Auf Xylon, einen der vier Monde des Planeten wohnten, in einer großen errichteten Basis, acht lichtartige Wesen, die sich „Maruisha“ nannten.
Diese lichtartigen Wesen hatten keinen festen Körper. Sie waren verwundbar und konnten sterben. Das Einzige, was ihnen nichts anhaben konnte, waren physische Angriffe, sie konnten spezielle Fähigkeiten einsetzen, die alle physikalischen Gesetze trotzten. Damit sie unerkannt auf den Planeten leben konnten, brauchten die Maruisha feste Körper. Sie konnten selber, welche erschaffen oder sich einen Wirt suchen und mit ihm verschmelzen. Sie hatten neue menschliche Körper;

- Gantura – der Maruisha der Zeit.

- Chikrok – der Maruisha der Vernichtung.

- Alaisa – der Maruisha der Weisheit.

- Aprosko – der Maruisha des Lichtes.

- Medarin – der Maruisha der Erde.

- Arioni – der Maruisha des Wassers.

- Elkiriu – der Maruisha des Windes.

- Uresa – der Maruisha des Feuers.

Sie spürten zwei böse Auren und machten sich auf dem Weg dorthin.

Das Dämonenduo griff gerade eine Gruppe von acht Menschen an, als die Maruisha auftauchten und den Angriff abwehrten.

»Ich bin Lina und das ist mein Partner Bato «, sagte der linke Dämon.

Sie hatte ein pechschwarzes Fell, eine Krone aus gezackten Hörnern, die Oberseite ihres Kopfes umgabt. Eine, dicke schneckenartigen Zunge, die sich in ihrem riesigen Eckzahnschlund windet, und ihre Kristallaugen funkelten wie Diamanten.

Er hatte hellblaue Haut und eine rattenartige Schnauze, die mit scharfen Zähnen gefüllt war, die aus seinem Gesicht ragten. Die Augen waren kalt und düster wie die eines Reptils, während sich von seinen Fingern lange Feuersteinkrallen erstreckten. Sein Körper war der eines riesigen Hundes mit vier kräftigen Beinen.

»Los verschwindet von hier «, sagte der muskulöse Gantura, mit seinem breiten Gesicht und abgerundeten Kiefer.

Die Gruppe wollte nicht fliehen, da griff Lina von vorne und Bato von hinten an. Die Maruisha wehrten die Angriffe ab, setzten ihre Kräfte ein, ohne Erfolg. Da teilte sich das Duo und aus zwei waren vier geworden.
Gantura, mit seinem schwarzen Haaren, das bis zur Mitte des Rückens lang und verworren war, erkannte die ausweglose Situation.
Sie hatten zurzeit keine Chance, nahmen die Gruppe von Menschen mit, flohen zur Basis.

Dort unterhielten sie sich im Beratungsraum, während ihre Gäste vor dem Raum warteten.

»Alleine sind wir machtlos «, sagte die schlanke und hübsche junge Medarin mit ihren dunkelbraunem, schulterlangem, dickem und geflochtenen Haar.

»Da gebe ich dir recht «, erwiderte die junge, etwas dickere Uresa mit ihrem breiten Gesicht. Sie hatte eine kleine Nase und kurze schwarze Haare.

»Wir brauchen wohl die Helden «, sagte die etwas ältere mollige Alaisa mit ihrem breiten Gesicht mit, gespaltenen Kinn. Ihr schwarzes Haar war hüftlang und lockig.

»Aber wie? Denn die Gumania Helden existieren nicht mehr «, sagte der schlanke Aprosko mittleren Alters, mit seinem runden Gesicht und Kinn. Seine hellbraunen Haare waren lang, fein und er hatte einen Seitenscheitel.

»Vielleicht können ja unsere Gäste helfen, wenn wir ihnen Kräfte geben.«, konterte die hübsche, junge Arioni mit ihrem, breitem Gesicht mit, runden Kinn. Ihr blondes Haar war schulterlang und lockig.

»Eine gute Idee. Na dann mal los «, sagte die große, stämmige Elkiriu mit dunkelbraunem Haar, was kurz und glatt war.

Die acht Menschen gingen in den Raum und stellten sich vor.

»Wollt ihr uns Helfen dieses Dämonenduo zu besiegen? «, fragte Gantura.

»Gerne. Wir waren sowieso auf der Suche nach neuen Aufgaben «, antwortete Evan, der langes helldunkles Haar hatte, das hinten zu einem Pferdeschwanz gebunden war, mit gut gebautem Körper.

»Ihr bekommt von uns Kräfte, damit wir gemeinsam diese Dämonen bezwingen. Leider sind wir alleine zu schwach «, sagte der muskulöse Chikrok mittleren Alters, mit seinem schlanken Gesicht und mittellangen dunkelblonden Haar.

Die Maruisha stellten sich um die acht Menschen auf und gaben ihnen besondere Kräfte.

»Ihr seid die Nachfolger der Gumania Helden «, sagte Arioni zum Schluss.




2


Im Zentrum der Stadt Willus, am Terminaltransporter, wo gerade Markttag war, viele Menschen und andere Lebewesen unterwegs waren, um sich zu unterhalten und einkaufen. Kam Markus mit seinem elfjährigen Sohn Alexander Renouard an und Manfred kam später hinterher, da er in Willus, als Berater für Reisen, am Terminaltransporter der ISV arbeitete. Die ISV[1], war eine Vereinigung verschiedener Planeten, mit dem die Menschen Handelsbeziehungen hatten. Markus hatte langes schwarzes Haar und arbeitete auf der Erde, als freier Berater. Sein Sohn hatte helldunkles kurzes Haar. Manfred hatte kurzes schwarzes Haar.

»Wie lange bleiben wir hier? «, fragte Alexander.

»Das, weiß ich nicht «, erwiderte, sein Vater. Beide gingen zu Alexanders Mutter. In dem Geräumigen, von Computergesteuerten Haus sah Katharina, beide vor der Tür und teilte dem Computer mit, das er die Tür auf aufmachen soll. Alexander freute sich, dass seine Eltern wieder zusammen waren.
Katharina hatte langes blondes Haar, einen schlanken Körperbau. Sie war Wissenschaftlerin, auch Ärztin.
Kurz danach teilte der Computer mit das noch, zwei Personen vor der Tür waren. Markus teilte dem Computer, er solle die Zwei rein lassen. Sie traten ein und es war Samantha mit ihrer zwölfjährigen Tochter Marlene Renouard. Samantha war schlank und hatte schwarzes mittellanges Haar, das war die einzige Information, die es über sie gab. Sie war eine geheimnisvolle Frau. Ihre Tochter hatte helldunkles Haar, das bis zu den Schultern lang war. Sie hatte sich zwei Zöpfe machen lassen.

»Für dich ist ein „Cyberchip“, mit einer Nachricht angekommen «, sagte Katharina zu Markus. Er nahm den Chip und spielte die Nachricht ab.

Der Cyberchip war das modernste Übertragungsgerät für aufgezeichnete Nachrichten in jeder Form. Es war ein auf Nanotechnologie basierter selbstständiger Mikrochip, der automatisch sich mit dem Datennetz der ISV verband und die Nachrichten, für die jeweilige Person, in einer speziellen Verschlüsselung aufnahm. Der Chip musste in ein spezielles Lesegerät geschoben werden, der die Nachricht entschlüsselte und in Audio oder holografischer Form wiedergab. Jede Stadt, jedes Dorf und alle Bewohner eines Planeten waren in dem Datennetz der ISV, sofern der Planet der ISV beitrat. Jeder Bewohner bekam so einen Cyberchip.

»Reise zum Berg des Friedens, auf Planet Gumania, um dein Schicksal zu erfahren «, sagte die Stimme auf dem Chip. Der Chip zeigte ihm die Koordinaten für die Reise.

»Ich muss kurz weg. Dauert nicht lange, meine Süßen «, sagte er zu seiner Frau und Sohn. Er ging zum Terminaltransporter, gab dort die Koordinaten ein, da öffnete sich ein Durchgang und er ging durch.

Ein paar Sekunden später war er auf Planet Gumania, auf dem Berg des Friedens und ging weiter. Er sah ein Grab auf dem Berg. Unverhofft kam ein Lichtstrahl auf das Grab und eine Gestalt erschien, das war noch nicht alles. Sein, eineiige Zwillingsbruder Manfred erschien, wie aus dem Nichts.

»Ich bin der Geist von Paiman. So wie ich sehe, kannst du dich nicht mehr erinnern, wer du vor neunhundertachtundzwanzig Jahren warst, Manfred «, sagte die Gestalt.

»Wer war ich? «, fragte Manfred.

»Du hattest meine Kraft und warst Paiman. Es gab eine Entscheidungsschlacht, die das Gute gerade so gewann. Ich gebe dir ein Teil meine Kraft. Markus, du warst einer der Chukus, aber das geht leider nicht mehr. Dafür gibt eine andere Möglichkeit, denn ich gebe dir auch ein Teil meiner Kraft. Du musst dich nun mit Manfred fusionieren. Ihr müsst gleichzeitig „Superpaiman, dein Einsatz“ rufen, um zu fusionieren «, sagte der Geist und gab beiden seine Kraft, danach war er weg. Beide Brüder riefen das Sprichwort und fusionierten zu Superpaiman. Er hatte schwarzes langes Haar und eine Metallrüstung an. Er kehrte durch einen Durchgang zurück, nach Alios.

Diese Durchgänge, die erschienen, waren künstliche erschaffene Wurmlöcher, auf der Basis eines schwarzen Loches. Das Volk der Sedonoraner hatte diese Technik entwickelt, denn sie hatten die schwarzen Löcher studiert und viele Versuche probiert. Das Volk wollte schneller auf anderen Planeten sein, für Handelsbeziehungen. Viele Planeten liegen weit voneinander Weg und nur mit Raumschiffen dort fliegen, kostete zu viel Zeit. Deswegen suchte man einen Weg um von A nach B, die drei Jahre Flug entfernt waren, innerhalb von Sekunden dorthin zu gelangen. Sie schafften es auch und nachdem Sie in die ISV eintraten, gaben sie das Wissen über diese Technik an die Erdlinge weiter.




3

Auf dem Mond Xylon des Planeten, waren alle im Besprechungsraum der Basis und unterhielten sich.

»Dieses Dämonenduo ist stark, aber keiner weiß, woher es kam «, sagte Evan, der älteste, mit seinen neunundzwanzig Jahre und war als freier Berater für die ISV tätig.

»Medarin sagte mir; das Lina und Bato, wie aus dem Nichts auftauchten «, erwiderte der sechsundzwanzig Jahre alte, sehr große und schlanke Ethan mit seinen kurzen Haaren. Ansonsten hatte er einen Abschluss in Wissenschaft und wollte als Wissenschaftler auf einem Forschungsschiff der ISV arbeiten.

»Das ist ja das seltsame «, konterte Thomas, der dunkelblondes mittellanges Haar hatte und kräftig gebaut war. Er war zweiundzwanzig Jahre alt, studierte auf Planet Alois, in der Hauptzentrale der ISV, die Anwendung außerirdischer Technologien.

»Wir müssen sehr hart trainieren, um das Duo zu besiegen «, sagte der achtzehnjährige Kai, mit einem Lächeln. Er war der Jüngste und hatte gerade seine Ausbildung in der Forschung für neue Technologien angefangen. Ansonsten hatte er kurzes blondes Haar und war ein schlanker Typ.

»Wo er recht hat, hat er recht «, mischte sich der vierundzwanzigjährige Christopher, der vor Kurzem einen Abschluss in der Entwicklung von Androiden bekam, ein. Dafür hatte er sechs Jahre in der Himmelstadt Cherdo, auf Planet Sedono gearbeitet. Er hatte einen dickeren Körperbau, war schlau und hatte kurzes mittelblondes Haar.

»Das Dämonenduo ist Richtung Planet Erde unterwegs. Ihr müsst ihnen folgen und sie aufhalten «, sagte Chikrok, der gerade reinkam.

»Aber wie sollen wir zur Erde kommen? «, fragte der neunzehn Jahre alte James. Er studierte an der Akademie für Medizin, in der Großstadt Willus. Sein Körperbau und seine Haare waren, wie die von Christopher.

»Wir haben euch ein Raumschiff gebaut «, antwortete er.

Sie folgten ihm zum Hangar.

»Was kann es alles? «, fragte der fünfundzwanzig Jahre alte Sam. Er war Extremsportler, Musiker und hatte langes braunes Haar, das bis zu seinen Schultern ging. Da mischte sich Alaisa ein.

»Das Schiff verfügt über einen Tarnmodus. Dann hat es noch ein spezielles Radar, das andere getarnte Schiffe sehen kann. Ihr verfügt über fünfzig Protonenraketen und vier Laserkanonen, außerdem könnt ihr auch im Tarnmodus eure Waffen einsetzen. Des Weiteren hat das Schiff den Slytstreamantrieb. Das ermöglicht euch sogar durch die Zeit zu reisen, mit der siebten und höchsten Stufe. Diese Stufe des Antriebes ist extra und muss von zwei Leuten aktiviert werden, aber nur im Notfall, da es schonst bei der Geschwindigkeit, zur Zerstörung des Schiffes kommen kann. «

»Haben verstanden «, antwortete Evan zum Schluss.

»Außerdem werden wir das Schiff Generation nennen, wenn alle damit einverstanden sind «, sagte Harry und alle nickten.

Er hatte kurzes hellblondes Haar, das bis zu seinen Ohren ging. Er war ein sehr guter Sportler und einundzwanzig Jahre alt. Er führte Leichtathletik aus.

Sie stiegen ein, schalteten den Tarnmodus ein und düsten Richtung Erde.

Das Schiff hatte vorne eine spitze Nase, während das Mittelteil des Schiffes die Form eines Quaders war und nach hinten wieder spitz wurde.

Drei Tage waren Sie unterwegs zur Erde, denn Sie flogen mit der Stufe sechs, des Slytstreamantriebes. Der Antrieb brauchte spezielle Plasmazellen und war der Vorgänger der Durchgänge. Er erschuf ein spezielles Kraftfeld, das wiederum eine Art künstliches Wurmloch um das Schiff erschuf und aufgrund dessen konnte das Schiff, den Raum und die Zeit krümmen. Abschalten des Antriebes löste sich zuerst das erschaffene Wurmloch auf, danach das spezielle Kraftfeld und das Schiff verlangsamte sich.

»Abschalten des Slytstreamantriebes in drei, zwei, eins, jetzt «, rief Kai.

Die Generation wurde langsamer und flog nach einem kurzen Augenblick mit normaler Geschwindigkeit. Sie sahen auf dem normalen Radar sieben unbekannte Schiffe, die nicht von Menschen oder bekannten Lebensformen stammen. James analysierte die Schiffe.

»Die Schiffe sind unbemannt und sie nehmen direkten Kurs auf die Erde «, sagte er.

Die unbemannten Schiffe griffen die Schiffe der Menschen an, die sich vom Raumstationen Gürtel, der den Blauen Planeten umschlang, lösten. Sie berieten ihre Waffen vor und feuerten sie ab.

Nach einer kurzen Schlacht wurden alle unbemannten Schiffe zerstört. Auf dem speziellen Radar sahen sie, das Dämonenduo, in der Unterwasserstadt Atis.
Leider konnten sie sich nicht dorthin beamen, weil sie getarnt waren, denn sie konnten sich nicht sichtbar machen, weil sie sonst entdeckt würden. Deshalb flogen sie zur Oberfläche des Planeten, enttarnten sich und beamten sich nach Atis.

Dort angelangt, sahen Sie, was das Dämonenduo angerichtet hatte. Es war das reinste Chaos in der Stadt. Die Häuser waren viereckige Hochgebäude oder trapezförmige Hochgebäude, wo es bis zu 100 Wohnungen dort drin gab. Sie waren sehr geräumig. Menschen schrien, einige stürzten und wurden niedergetrampelt, andere tot oder lagen verletzt am Boden. Die Menschen hatten richtige Angst und flüchteten, Sie halfen den Menschen, aber da hatte Lina sie entdeckt.

»Ach, wen haben die da? Die Galaxis Wächter. LOS, meine Dämonendrohnen «, sagte Sie und verschwand spurlos. Die kleinen schattenartigen Wesen griffen an, da setzten alle ihre Fähigkeiten ein, die Drohnen waren zäh und nach einer Viertelstunde waren sie weg.
Danach halfen Sie, den Verletzten, bis Ärzte vor Ort waren.

***
Auf Planet Alios kämpften, in einer unbewohnten Gegend, die Maruisha gegen viele Dämonendrohnen und gegen Dark Kain, der dritte Fürst der Finsternis. Sie setzten ihre Kräfte ein und vernichteten die Drohnen, aber bei Kain blieben ihre Attacken ohne jede Wirkung. Dieser griff blitzschnell an. Die Maruisha hatten keine Chance. Plötzlich wehrte jemand den Angriff ab.

»Wer sind Sie? «, fragte Gantura, die Gestalt.

»Ich bin Superpaiman, meine Freunde «, erwiderte die Gestalt. Die Maruisha konnten es nicht fassen und setzten ihren Angriff auf Kain fort. Dieser verschwand jedoch spurlos, da transformierte sich Superpaiman zurück und ging mit den Maruisha zur Basis.

Dort unterhielten sich Sie, mit Manfred und Markus. Beide teilten Ihnen mit, wie sie zu Superpaiman geworden waren und das sie sich an alles erinnern konnten.

»Ich finde es schön, das Paiman wieder unter uns weilt. Was mich aber beunruhigt, dass man Dark Kains böse Aura nicht mehr spürt «, sagte Chikrok drauf.

»Er ist mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Erde gereist, um dem Dämonenduo zu helfen «, konterte Uresa, da mischte sich Elkiriu.

»Alleine schaffen Sie es nicht, wir müssen zur Erde, um sie zu unterstützen. Aber wie? «

Da hatte Manfred eine Idee, wie sie zur Erde kommen könnten, denn er arbeitete als Berater der ISV. Alle machten sich sofort auf den Weg.

Am Terminaltransporter von Willus, der voller Menschen war, die den Planeten verlassen wollten. Um Urlaub zu machen, oder auf einem anderen Planeten arbeiteten, oder die Verwandtschaft besuchen, warteten Alexander, Marlene, Samantha und Katarina, um sich zu verabschieden, von Manfred und Markus. Dann nahmen beide Brüder Abschied von ihren Familien. Danach öffnete Manfred ein Durchgang zur Erde.

»Wir können nun durchgehen! Auf der anderen Seite kommen wir in der zweiten Unterwasserstadt Aventus raus «, sagte Manfred. Die Maruisha gingen zuerst durch, danach die Brüder. Auf einmal passierte was ganz Unerwartetes, und zwar so schnell das keiner wusste, was geschehen war. Plötzlich hörte man nur noch schreckliche Schreie und alle Leute, die dort waren, hörten die verzweifelten Schreie. Einige von ihnen versuchten zu, helfen.




4

Es waren schon mehrere Tage vergangen und es war mitten in der Nacht. Die Renouards waren zu Hause und immer noch unter Schock, aber das Leben musste weiter gehen. Doch was war passiert, das Sie unter Schock standen.

Manfred hatte am Terminaltransporter in Willus einen Durchgang zur Erde, in die Unterwasserstadt Aventus, geöffnet.
Die Maruisha gingen zuerst durch, danach die zwei Brüder. Der Durchgang wurde instabil und die Maruisha konnten sich gerade retten. Die Brüder hatten es nicht mehr geschafft, denn der Durchgang verschwand, und beide stießen einen schrecklichen Schrei aus. Die Leute, die auch dort waren, versuchten zu helfen. Marlene, mit Alexander, auch ihre Mütter waren fassungslos. Sie waren geschockt und weinten bitterlich. Selbst als die Rettungskräfte der ISV kamen, vergossen sie Tränen.


In dieser Nacht hatten Alexander und Marlene in ihrem Zimmer einen ungewöhnlichen Traum. Plötzlich wachten sie auf und trauten ihren Augen nicht. Ihre Väter standen vor ihnen. Sie rannten zu Ihnen, aber als sie, diese umarmen wollten, verschwanden sie. Die Kinder fingen an zu heulen, da erschien eine andere Gestalt.

»Ihr seid die Erben eurer Väter. Euer Schicksal ist das der Väter. Ihr müsst den Galaxis Wächtern helfen, das Universum vor den Mächten der Bösen zu retten, wie einst eure Väter bei den Helden von Gumania. Ihr werdet sie wiedersehen, also vergesst es nicht «, sagte die Gestalt und war weg. Beide Kinder waren verdutzt und legten sich wieder schlafen.

Am nächsten Morgen wachten beide übermüdet auf. Sie machten mit ihren Müttern Frühstück und gingen in die Schule, aber auf dem Weg dorthin worden sie auf die andere Seite gebracht. Dort wo nur Leere war und die Zeit stehen blieb. Da erschien Marcel, mit der Gestalt, die beide Kinder in ihren Träumen sahen.

»Wo sind wir hier? «, fragte Alexander.

»Ihr seid auf der anderen Seite, wo die Zeit stillsteht. Alles andere erklärt euch die Gestalt, neben mir «, antwortete Marcel, mit seinen dunkelbraunen Augen und seinem hellen Teint. Er hatte kastanienbraunes Haar, das er lose um die Schultern trug. War ein wenig groß und hatte ein durchschnittliches Gewicht.

»Ich bin der Geist von Paiman. Eure Väter hatten vor neunhundertachtundzwanzig Jahren, zusammen mit den Helden von Gumania das Universum befreit, dafür ließen Sie ihr Leben. Aber die Mächte der Guten gaben ihnen ein neues Leben, somit wurden sie wiedergeboren und hatten meine Kräfte wieder, damit sie sich an alles erinnern konnten «, sagte der Geist.

»Warum sind sie Tod? «, konterte Marlene traurig.

»Sie sind nicht Tod. Sie sind überall, denn in euren Herzen leben sie weiter. Ihr müsst euch auf die Suche begeben, nach euren Vätern, und wenn ihr dafür Grenzen überschreitet «, erwiderte der Geist.

»Das geht nicht, weil unsere Väter Tod sind «, widersprach Alexander.

»Vertraut mir einfach. Ihr braucht dazu die „Spacepower“ von mir. Das ist eine ganz spezielle Macht, die alle Stufen der Macht, von Paiman vereint und die stark ist, aber zu stark, um sie zu verwenden. Nur bei euch zweien haben die Mächte der Guten ein Gefühl, das ihr die seid, die diese Macht beherrschen können«, sagte der Geist drauf.

»Wir sind doch viel zu jung! «, konterte Marlene.

»Das weiß ich, aber nicht für die Mächte der Guten. Ihr müsst, solange hierbleiben, bis ihr die Spacepower beherrscht, Marcel wird euch begleiten. Er trainiert euch und lehrt euch, wie man die Macht einsetzt. Habt keine Angst, dass sich eure Mütter Sorgen machen. Die Zeit steht hier still, und wenn ihr wieder raus geht, aus diesem Ort, dann wäre das so, als seid ihr niemals hier gewesen «, sagte der Geist. Die Kinder schrien, wie am Spieß. Sie hatten nun die Spacepower bekommen und das Training mit Marcel fing an.

***

Die Galaxis Wächter kamen bei Planet Sedono, im Beta System an. Sie hatten vor sich, besser gesagt neben sich das Raumschiff der Bösen. Es konnte die Generation nicht sehen, weil sie getarnt war. Plötzlich meldete das spezielle Radar, dass Dämonendrohnen auf dem Planeten waren, in der Himmelstadt Cherdo. Sie flogen ihr Schiff rasch hinter dem Planeten, um aus Sichtweite des Bösen zu sein. Danach enttarnten Sie sich und beamten sich zum Stadtrand nach Cherdo. Dort angelangt griffen die Drohnen an. Sie wehrten ab und setzten ihre Kräfte ein, ohne Erfolg.

»Isrubu[2] «, rief eine Stimme. Alle Drohnen waren auf einmal bewegungsunfähig.

»Kräfte von Alios, vernichtet die Dämonendrohnen! «, sprachen die Galaxis Wächter zusammen. Ein starker Energiestrahl erschien, wie aus dem Nichts und besiegte die Drohnen. Die Gestalt gab sich zuerkennen. Sie war eine wunderschöne, schlanke und hübsche Frau, die wie ein zwanzigjähriges Mädchen aussah, aber kein Mensch war. Ihre langen Haare waren weiß und langten bis zur Mitte ihres Rückens.

»Ich bin „CX5“ eine Androidin. Ein halb menschenähnliches Lebewesen, halb Cyborg «, sagte sie. Sie gingen in das Zentrum von Cherdo, währenddessen liefen einige Sedonoraner an ihnen vorbei. Sie sahen körperlich den Menschen ähnlich aus, sowohl die Männer als auch die Frauen auch Anatomie mäßig. Sie waren klüger und emotionslos, also sie empfanden kein Hass, Zorn, Liebe und ihr Blut war Blau.

»Unser Planet Sedono existiert schon sehr, sehr lange. Es sind etliche Milliarden von Jahren. Cherdo ist ganz schön gewachsen, in den Jahren, auch fortschrittlicher geworden. Die Menschen haben uns den Slytstreamantrieb zu verdanken und deshalb sind wir froh, dass wir in der ISV sind. Der größte Teil unseres Volkes besteht aus Androiden. Circa dreißig, bis vierzig Prozent sind menschenähnliche Lebewesen «, sagte CX5. Danach suchten, die Galaxis Wächter das Dämonenduo, ohne Erfolg.

Zurück auf der Generation, war das Schiff der Bösen weg, also traten die Galaxis Wächter die Heimreise an.

Unterwegs bekamen sie eine Nachricht von Alaisa; das, Sie zu einem Planeten namens „PX369“ fliegen sollen, um was zu holen. Der Planet war etwa vier Stunden von ihrer jetzigen Position entfernt. James gab den neuen Kurs, am Computer ein und schon war die Generation auf den Weg nach PX369.

Vier Stunden später waren sie dort angelangt und landeten ihr Schiff im Norden des unbewohnten Planeten. Alle stiegen, da erschien eine holografische Nachricht von Arioni.

»Ihr müsst auf diesem Planeten den „Spiegel der Wahrheit“ finden, denn der Spiegel findet heraus, wer lügt. Das Dämonenduo ist sehr stark, aber mit diesem Gegenstand könnt herausfinden, was Lina und Bato in Wirklichkeit sind, außerdem findet der Spiegel auch die Schwachpunkte heraus. «

Sie machten sich sofort auf die Suche, nachdem Spiegel der Wahrheit.

Nach einer sehr langen und intensiven Suche fanden Sie endlichen den Spiegel. Sie gingen zum Schiff zurück, als sie eine holografische Nachricht von Chikrok erhielten.

»Ihr müsst sofort nach Alios kommen. Die Drohnen und das Dämonenduo sind ziemlich stark. Bitte kommt so schnell, wie möglich, Ende der Nachricht. «

Sie stiegen in ihr Schiff, tarnten es und düsten Richtung Heimat. Doch auf dem Nachhauseweg mussten sie den Slytstreamantrieb abschalten, da sie durch ein Asteroiden-Feld flogen, außerdem enttarnte sie ihr Schiff und aktivierte die Schutzschilde. Die Generation wich so gut, es ging aus, doch sie wurde immer wieder getroffen.

»Unser Schutzschild hat nur noch fünfundzwanzig Prozent «, sagte Harry.

Leider wurde der Schutzschild nach drei großen Treffern zerstört.

Die Generation wurde immer und immer wieder getroffen. Sie bekam einen direkten Treffer ab. Das Schiff war nun manövrierunfähig.

Alle stiegen in die Fluchtkapsel ein, doch bevor sie, diese absprengen konnte, zerschellte die Generation an einem Meteoriten. Durch die Wucht des Aufpralls kam der Meteorit von seiner Bahn ab.




5

Auf Planet Alios in einem Naturschutzgebiet erschufen die Maruisha, ein unsichtbarer Schutzschild, aus purer Energie.

Das Böse versuchte nun durchbrechen, aber die Maruisha bekamen Hilfe von Marcel und Daniel.

»Energiestoß «, rief Marcel, da flogen die Drohnen hin.

»Powerstrahl «, rief der sehr große und ziemlich muskulöse Daniel.

Er hatte graue Augen, einen blassen Teint und trug langes welliges blondes Haar.

Die Dämonendrohnen und das Dämonenduo wichen gerade so aus. Eine unbekannte Gestalt kam und vernichtete die Drohnen.

»Wer sind Sie? «, fragte Gantura.

»Ich bin Spacepaiman «, antwortete die Gestalt. Er hatte goldenes halblanges Haar und eine Diamantenrüstung mit Speziallegierung.

Da mischte sich Bato ein, aber es tauchte noch eine Gestalt, mit dunkler Rüstung und Helm auf, die den Angriff abwehrte.

»Wer sind Sie? «, fragte Uresa.

»Nennt mich einfach „Shadow“ «, erwiderte die Gestalt.

Die Maruisha konnten den Schild nicht mehr aufrecht halten und sackten zu Boden. Das Duo vervielfältigte sich und alle saßen in einer Falle.
Davon ließ sich Spacepaiman nicht beeindrucken und griff an. Das Böse machte einen Gegenangriff, aber Spacepaiman wich elegant aus. Er sprach vor sich hin, was keiner verstand.

»Twilightworld «, rief er und war mit allen Linas und Batos verschwunden. Nach einigen Minuten waren Sie wieder da und da, war nur noch ein Dämonenduo und das war geschwächt.
Es haute ab, wie eine feige Nuss und die anderen waren überrascht, von den Kräften von Spacepaiman. Er verschwand, im Schatten, genau wie Shadow und all die anderen gingen nach Hause.

***
Auf irgendeinem unbekannten Planeten wachten, die Galaxis Wächter auf.

»Wo sind wir hier und wie sind wir hier hergekommen? Weil ich keine Fluchtkapsel sehe! «, fragte Sam die anderen.

»Keine Ahnung, wo wir sind! Ich glaube, der Planet ist unbewohnt «, erwiderte Evan.

»Seht mal! Der Spiegel der Wahrheit leuchtet«, sagte Christopher drauf.

»Vielleicht hat der Spiegel uns gerettet! «, mischte sich James ein. Plötzlich lösten sie sich auf und fanden sich in einem Raumschiff wieder, da kam überraschend CX5.

»Willkommen an Bord des Sternenzerstörers Mauricius «, sagte Sie.

»Danke für die Rettung, aber wie habt ihr uns gefunden «, erwiderte Harry.

»Ein helles Leuchten hat uns zu euch geführt «, antwortete CX5.

»Das war bestimmt der Spiegel der Wahrheit, denn dieser leuchtet nicht mehr. Wir fanden ihn auf dem Planeten PX369 «, konterte Kai.

»WAS? Ihr wart auf dem verfluchten Planeten. Wachen nehmt Sie fest! Das ist ein Befehl! «, sagte CX5 drauf.

»Die Wachen können uns nichts anhaben, mit ihren Waffen und das weist du «, konterte Ethan.

»Ich weiß, aber es gibt auch andere Möglichkeiten «, erwiderte CX5.

»Isrubu «, rief sie. Sie konnten nicht ausweichen, da wurde es auf einmal hell im Schiff. Nachdem sich das Licht legte, waren sie verschwunden. Alle waren verdutzt, aber nach einigen Augenblicken, waren Sie wieder da.

»Der Spiegel hat uns beschützt «, sagte Thomas. »Und sag uns, was es mit dem verfluchten Planeten auf sich hat «, fügte er hinzu, darauf fing CX5 mit der Erzählung an.

»Der Legende nach gab es vor mehreren Millionen oder Milliarden von Jahren, Leben auf PX369. Dieses rottete sich gegenseitig aus, dann kam ein Kometeneinschlag und der Planet war verschwunden. Doch vor Tausenden von Jahren war er auf einmal wieder da. Unsere Spezies machte Expeditionen dorthin. Die Leute kamen wieder, aber sie waren verändert. Sie wurden immer aggressiver und zerstörten fast unseren Planeten. Deshalb nennen wir PX369, den verfluchten Planeten. «

»Fertigmachen zum Zünden des Slytstreamantriebes, in drei, zwei, eins, zünden! «, sagte CX5 zum Steuermann. Die Mauricius war nun Richtung Alios unterwegs.

Sie hatte einen verzierten Rumpf mit einem erhöhten Kommandodeck, acht Decks und war effektiv bewaffnet.

»Wollt ihr bei uns bleiben? Denn auf dem vierten Mond Xylon, des Planeten Alios, ist genug Platz, um einem Sternenzerstörer unterzubringen «, fragte Thomas, CX5.

»Wenn das so ist, dann bleiben wir gerne. Außerdem kann ich euch gut im Kampf gegen das Böse helfen. «

Nach einem langen Flug war die Mauricius bei Alios und landete auf Xylon, vor der Basis. Die Maruisha freuten sich, aber waren auch sehr überrascht, als CX5 das Schiff verließ.

»Was machst du hier CX1? «, fragte Elkiriu.

»Ich kenne euch nicht «, erwiderte CX5.

»Das kann ich mir nicht vorstellen. Wir sind immer noch die Maruisha, nur in anderen Gestalten. Vor neunhundertachtundzwanzig Jahren hast du uns in der Entscheidungsschlacht gegen die schwarze Macht unterstützt, zusammen mit den Helden von Gumania «, mischte sich Alaisa ein.

»Das kann nicht sein, den ich bin erst achtundsiebzig Tage alt. Das war eine meiner Vorgängerin. Wie gesagt es war CX1. «

»Weil du genauso aussiehst, wie CX1 «, sagte Chikrok.

»Die ganze CX – Reihe sieht so aus, weil sie die weibliche Reihe ist. «

***

Lina und Bato waren in der dritt größten Metropole Zius, mit vier Millionen Einwohnern, in der Einkaufspassage und terrorisierten die Menschen dort. Die liefen schreiend davon, als die Maruisha mit den anderen erschienen. Alle griffen an, aber das Duo wich lässig aus und schickte ihre Drohnen in den Kampf. Doch plötzlich kamen zwei Kinder, aus dem Spiele-Sektor.

»Geht weg! Das ist nichts für Kinder «, rief Christopher zu Ihnen.

Das Dämonenduo schoss mit Energiebällen auf die Kinder. Da kam ein grelles Licht und wehrte die Bälle ab.

»Wer seid ihr «, fragte Lina genervt.

»Ich bin Alexander Renouard und neben mir meine Cousine Marlene Renouard. Wir sind die Erben unserer Väter und diese beschützen, deshalb können uns gegnerische Attacken nichts anhaben. Jetzt werden wir euch den gar ausmachen «, sagte der Junge.

»Spacepower, Paimanmodus «, rief er.

»Spacepower, Spezialmodus «, rief seine Cousine. Sie transformierten sich und alle waren überrascht.

»Ich bin Marlene, die Gesandte der Guten «, sagte Sie.

Ihre Haare blieben gleich und sie hatte ein silbernes Kleid an.

»Und ich bin Paiman «, fügte er hinzu. Er hatte goldenes kurzes Haar und eine starke Rüstung.

Sie griffen das Dämonenduo an, was aber die Angriffe abwehrte.

»Spacepower, Kampfeinsatz «, riefen beide Kinder und verschmolzen zu Spacepaiman. Er griff blitzschnell an, da hatte das Duo keine Chance und wurde volle Kanne getroffen.

»Spiegel der Wahrheit, zeige uns das wahre Gesicht und den Schwachpunkt von dem Dämonenduo «, riefen, die Galaxis Wächter. Der Spiegel zeigte zwei Menschen und den Schwachpunkt an der Stirn. Danach setzten sie ihre Kräfte ein und das Duo wurde an der Stirn getroffen, während Spacepaiman die Drohnen vernichtete. Das Duo transformierte sich in das Ehepaar zurück und zwei schwarze Seelen kamen aus ihren Körpern. Dark Kain tauchte unverhofft auf, nahm die zwei Seelen und verschwand.
Aus Spacepaiman wurden wieder zwei Kinder, die nach Hause gingen, während die anderen das bewusstlose Ehepaar in eine Klinik brachten.



6

Einige Tage später machten sich alle, die auf Xylon waren, auf die Suche nach Dark Kain. Als Sie kurz vor Willus waren, liefen ihnen ein paar Leute entgegen und Shadow versperrte ihnen den Weg.

»Dark Kain werde ich selber aufhalten, das ist meine Rache «, sagte Shadow.

»Alleine schafft, du es nicht. Wieso deine Rache? «, fragte Gantura.

»Oh doch, ich schaffe es! Es ist meine Schuld, dass er zudem wurde, wer er heute ist «, erwiderte Shadow. Er verschwand und die anderen waren verdutzt.

Nach einer langen Suche stand er, vor Kains Palast, in der Nähe von Zius und ging rein.

Im Thronsaal traf er Kain. Der Kampf ging nun los.

»Ich werde meinen Fehler, von früher wiedergutmachen «, sagte Shadow.

»Wer bist du? «, erwiderte Dark Kain, mit seinem kräftigen Körperbau und seinem, schmales Gesicht. Seine Haare waren schwarz und hochgestellt. Er hatte eine Titanrüstung an, mit einer Schwertscheide, wo das Dimensionsschwert drin war und er war etwa neunhundertdreißig Jahre alt, sah wie dreiundvierzig Jahre aus.

»Ich bin Shadow, aber du weißt, wer ich wirklich bin, und das kannst du nicht leugnen. Jetzt werde ich das Böse in dir vernichten, Kaliu! «, konterte er.

»Kaliu, existiert schon lange nicht mehr. «

»Doch, denn ich spüre seine Aura, auch wenn sie schwach ist «, sagte er zum Schluss und griff an. Dark Kain wich elegant aus und ging zum Gegenangriff über, der Shadow voll traf. Da tauchten die anderen auf.

Marcel stieg seine Kräfte von ein Drittel, auf drei Viertel, genau wie sein Bruder, während Sam, Thomas, Christopher, Harry, James, Kai, Evan und Ethan ihre Fähigkeiten einsetzten.

»Bofalgre[3] «, riefen die Maruisha. Eine große elektromagnetische Welle kam auf ihn zu, da setzten CX5 ihre Kräfte ein aber Dark Kain baute sich ein Kraftfeld auf und wehrte alle Attacken ab. Nun probierte es Marcel, mit Daniel, leider ohne Erfolg.

»Ich habe euch gewarnt. Das ist mein Kampf und ihre haltet euch daraus, kapiert! «, sagte Shadow aufbrausend.

»Niemals «, konterte Daniel, darauf griff Shadow die anderen an, während Kain darüber lachte.

»Spiegel der Wahrheit, zeig uns das wahre Gesicht und den Schwachpunkt von Dark Kain «, sprachen die Galaxis Wächter. Da kam sein Wahres ich zum Vorschein.

»Helft mir bitte! Vernichtet meine böse Seite, denn ich bin Kaliu und einer von, den Gumania Helden «, sagte er.

»SCHNAUZE! «, brüllte die böse Seite und übernahm wieder die Kontrolle. Dark Kain sammelte seine ganze Kraft, streckte beide Hände aus und ließ die Guten in die Luft schweben. Danach warf wer alle mit voller Wucht gegen die Wand. Der Aufprall war so stark das, ein großes Loch entstand und alle befanden sich nun außerhalb des Palastes, leider konnte der Spiegel keinen Schwachpunkt, bei Dark Kain finden. Er kam raus und schoss mit vielen Energiebällen, die in seinem rechten Zeigefinger entstanden, um sich. Der Spiegel beschützte alle vor dem Angriff. Plötzlich tauchte Marlene, mit Paiman auf. Kain schickte seine Drohnen in den Kampf, machte sich aus dem Staub und Shadow hinterher, während die anderen gegen die Drohnen kämpften.

Shadow, hatte ihn eingeholt. Beide setzten ihren Kampf, im Norden von Alios, wo sie alleine waren, fort. Der Kampf spitzte sich zu, denn beide waren fast gleich stark.

Eine halbe Stunde später war alles vorbei und Shadow lag bewusstlos am Boden, während Kain sein Schiff rief. Nach kurzem Warten stieg er ein, tarnte das Schiff und düste davon. Shadow wachte auf, sauer das er verloren hatte und verschwand im Schatten.
Die anderen hatten Kains Drohnen vernichtet, gingen ihre Wege und das Böse hatte sich zurückgezogen.

***

Auf Xylon, im Besprechungsraum, der Basis redeten alle miteinander.

»Ihr müsst die Basis der Bösen finden, aber zuerst müsst ihr zum Wüstenplanet „Driegan“. Dort begebt ihr euch, auf die Suche nach meinen Freund Irll. Wenn Ihr ihn gefunden habt, dann teilt ihm mit, dass ich euch geschickt habe. Es ist eine Überraschung, was euch dort erwartet. Noch was die Drieganer sind ein echsenähnliches Volk. «, mischte sich Aprosko ein.

»Wie kommen wir dorthin? «, konterte Sam.

»Ihr könnt mein Schiff haben, ab Sedono «, hängte sich CX5 rein.

»Danke schön «, erwiderte Evan. Danach stiegen sie mit CX5, in die Mauricius. Das Schiff tarnte sich und düste nun zum Heimatplaneten von CX5. Plötzlich winkte ein Steuermann den Captain her. Er teilte diesem mit, das sich vier blinde Passagiere an Bord befinden.

»Wachen! Findet die vier Eindringlinge! «, sagte der Captain. Die Wachen marschierten los und hatten nach kurzer Suche die Eindringlinge.

Auf der Brücke angelangt waren die Galaxis Wächter überrascht, denn es waren Alexander und Marlene, mit zwei Frauen, die keiner kannte.

»Ich bin Katharina, Alexanders Mutter «, sagte die rechte Frau. »Und ich bin Samantha, Marlenes Mutter «, fügte die mittlere Frau hinzu.

»Sie sind aber kein richtiger Mensch, Samantha! «, konterte Thomas.

»Wie meint er das? «, fragte Marlene.

»Er hat recht. Ich bin kein richtiger Mensch, sondern ein Alien. Ich bin von der Rasse der Remosu, die im Omega System, auf Planet Nemis IV leben. Mein richtiger Name lautet „Yamxyll Alenerl“. Dein Dad konnte den Namen nie richtig aussprechen, deshalb gab ihr mir den Namen Samantha. Der Name seiner Mum. Ich bin fünfzehn „Mintons“ alt. Das ist die Altersrechnung bei unserer Rasse. In Menschenjahren gerechnet, wäre ich fünfunddreißig Jahre alt. Nun werde ich euch eine Geschichte erzählen «, sagte Samantha und die anderen waren sehr überrascht.

»Es ist schon lange her, denn mein Vater war der erste Offizier des Forschungsschiffes der ISV „Niboda“.
Eines Tages wurde es von der kriegerischen Rasse „Linzol“ angegriffen. Markus und Manfreds Eltern arbeiteten im Maschinenraum. Beide Kinder waren damals zwölf Jahre alt und bei ihren Großeltern. Die Schiffe der Linzol hatten den Hauptgenerator getroffen. Die Niboda hatte keine Chance mehr, da hatten ihre Eltern eine Idee. Sie setzten sie um, um alle zu retten, dabei ließen sie ihr Leben. Damit waren beide Kinder Vollwaisen, als dann noch ihre Großeltern starben, nahm unsere Rasse sie auf. Beide wurden älter und ich verliebte mich in Manfred.
Wir heirateten, wo du ein Jahr alt warst, da bat er mich, den Namen seiner Mum anzunehmen, und ich willigte ein. Von da an hieß ich nicht mehr Yamxyll Alenerl, sondern Samantha Renouard. Ich weiß nicht, ob sich dein Gesicht verändert, weil du auch Gene eines Menschen in dir hast, Marlene. «

Die Remosu hatten schwarze lange Haare, eine bräunliche Hautfarbe, diverse Knochenwülste am Hals und Gesicht.

Nach der Erzählung war die Mauricius bei Planet Sedono.

CX5 beamte sich auf ihren Heimatplaneten und überließ Ethan das Schiff.

»Braucht ihr noch eine Wissenschaftlerin? «, fragte Katharina. Alle stimmten ihr zu.

»Willkommen an Bord des Sternenzerstörers Mauricius «, sagte Thomas darauf.

»Auf zum Wüstenplaneten Driegan! Zünden des Slytstreamantriebes, in drei, zwei, eins, zünden«, erwiderte Christopher zum Schluss.

Das Schiff war nun Richtung Driegan unterwegs. Samantha war die erste Offizierin, Katharina war die neue Wissenschaftlerin und Ethan war der Captain.

»Wie lange brauchen wir noch, nach Driegan? «, fragte Ethan, den Steuermann.

»In vier Tagen sind wir da. Wir können nur mit Stufe Fünfkommadrei des Slytstreamantriebes fliegen, da das Schiff nicht für die sechste Stufe geeignet war. «

»Danke, für die Info. «

»Sobald wir auf dem Wüstenplaneten sind, werden wir euch verlassen. Da Alexander ich und eine sehr wichtige Mission haben. Einzelheiten kann ich nicht mitteilen «, sagte Marlene zu ihrer Mutter.

»Wie wollt ihr ohne Schiff eure Mission machen? «, mischte sich Kai ein.

»Mit unserer Spacepower «, konterte Alexander, ohne zu zögern.

»Schade das ihr geht «, sagte Katharina mit Tränen in den Augen.

»Es ist doch nicht für immer, nur so lange, bis unsere Mission erfolgreich ist «, antwortete Alexander.




7

Nach vier weiteren Tagen Flug waren alle beim Wüstenplaneten angelangt. Die Mauricius enttarnte sich und die Galaxis Wächter beamten sich mit Katharina an die Oberfläche des Planeten.
Das Schiff tarnte sich wieder, während die anderen geschützt durch die Wüste liefen. Plötzlich sahen Sie ein Wüstenschiff. Einer der Drieganer dort fragte Sie in einer unbekannten Sprache. Harry holte Sprachkommunikationscomputer aus seiner Tasche, der die Sprache übersetzte. Nachdem das erfolgt war, nickte er und zeigte auf die anderen. Alle stiegen ein, da tippte Harry etwas in den Computer ein, der übersetzte es in die Sprache und zeigte ihnen das. Diese gaben mit einem kurzen Nicken zu verstehen, dass sie es verstanden hatten. Nun machte sich das Schiff auf dem Weg zu Irll.
Dort angelangt stiegen Sie aus, außer Katharina. Sie wollte den Planeten erkunden, darauf gab Harry ihr den Sprachkommunikationscomputer.

»Hallo Irll! Dein Freund Aprosko schickt uns «, sagte Sam.

»Alles klar! Da seid ihr die Galaxis Wächter, die ich ausbilden soll «, erwiderte er.

»Ja, aber wieso ausbilden! «, fragte James.

»Das Böse ist sehr stark, um es zu besiegen, müsst ihr bei mir eine spezielle Ausbildung machen. Kommt mal in meine Hütte rein!« Alle gingen rein, da waren Sie erstaunt. Diese Hütte war sehr geräumig, obwohl das Volk technisch unterentwickelt war.

»Unser Volk hat zwei Medikamente erfunden, die bei allen Tests erfolgreich war. Wir sind zwar technisch nicht so entwickelt, wie andere Spezies, aber dafür sind wir in der Medizin die Besten.

Das erste Medikament kann jede Krankheit, von jeder Spezies, heilen. Das zweite Medikament wird durch eine Spritze, in die Blutbahn injiziert. Dort verbindet es sich mit den DNS – Strängen, jeder Spezies. Diese verändert die Stränge, denn sie Mutieren. Dadurch kann man auf jeden Planeten ohne Atemgeräte oder künstlichen Kolonien leben. Egal, aus welchen Stoffen die Atomsphäre eines Planeten besteht.

Eine Nebenwirkung gibt es. Man befindet sich zwei Stunden in einem Delirium «, sagte Irll. Sie waren sprachlos darüber und erklärten sich bereit, das Medikament zu benutzen, trotz der Nebenwirkung. Irll injizierte jedem eine Spritze mit dem Mittel drin, das auch sofort seine Wirkung zeigte. Ihnen wurde schwindelig, fühlte sich übel und müde.

Zwei Stunden nach der Injektion gingen Sie mit Irll zum Trainingsraum und trauten ihren Augen nicht. Sie waren mitten in der Wüste.

»Das ist ein holografischer Trainingsraum, mit dem man jede Gegend des Planeten erscheinen lassen kann.

Nun kommen wir zur Ausbildung. Der erste Teil der Ausbildung wird sein; euch stärker zu machen, damit ihr die komplette Kraft, von dem Spiegel der Wahrheit kennenlernt, und der zweite Teil sind eure versteckten Kräfte zu aktivieren «, sagte Irll.

»Wie die komplette Macht des Spiegels «, fragte Sam, Irll.

»Ihr beherrscht zwei Dinge. Erstens, die Wahrheit und Schwachpunkte jeder Spezies.

Zweitens, der Spiegel schützt euch vor jeder Art von Angriffen.

Doch es gibt noch eine Fähigkeit. Der Spiegel kann auch böse Seelen einfangen. «

***

Die Mauricius bekam eine Nachricht, von den Maruisha.

Samantha nahm diese entgegen, da sie zurzeit der Captain ist. Solange bis Ethan und seine Freunde wieder da waren.

»Auf den Schirm «, sagte Samantha zum Steuermann.

»Wir brauchen eure Hilfe, das Dämonenduo Lina und Bato sind wieder da, auch Dark Kain. Unsere Basis wird angegriffen. Helft … «, sagte Elkiriu verzweifelt.

Die Nachricht hörte urplötzlich auf. Plötzlich erschienen unzählige kleine Schiffe und ein großes Schiff.

»Sie haben die Waffen geladen. Die wissen, wo wir sind «, sagte einer der Steuermänner.

»Da haben die auch ein spezielles Radar, was getarnte Schiffe erkennt. Wir müssen sofort aus der Sichtweite des Feindes, um uns zu enttarnen. Danach aktivieren wir den Schutzschild und die Waffen «, sagte Samantha zum linken Steuermann. Gesagt, getan. Die Mauricius enttarnte sich hinter dem Wüstenplaneten, aktivierte der Schild und die Waffen. Danach ging es zum Angriff über. Die Mauricius nahm sich die kleineren Schiffe zuerst vor, aber es wurden immer mehr, statt weniger. Das große Schiff griff nun auch an, die Mauricius wich so gut, es ging aus, obwohl es keine Aussicht auf einem Sieg gab.

Der Kampf ging schon eine Viertelstunde so.

»Unser Schild hat nur noch elf Prozent «, sagte der rechte Steuermann zum Captain. Das große Schiff zerstörte danach die Schilde und die Waffensysteme der Mauricius.

»Es gibt noch eine Möglichkeit zu entkommen. Tarnen und den Slytstreamantrieb sofort zünden! «, sagte Samantha.

»Aye, aye, Captain «, konterte die Mannschaft. Die Mauricius tarnte sich, doch bevor sie flüchten konnte, bekam sie zwei direkte Treffer in den Hauptgenerator, worauf das Schiff wieder sichtbar war.

»Wir sind nun manövrierunfähig «, erwiderte der rechte Steuermann. »Das große Schiff nimmt mit uns Kontakt auf! «, fügte er hinzu.

»Auf den Schirm.« Eine dämonische Frau mit einem Mann erschien auf dem Schirm.

»Ich bin Lina, neben mir ist mein Partner Bato. Entweder ihr kapituliert, oder wir sehen uns gezwungen, euer Schiff zu zerstören. Ihr habt fünfzehn Minuten Zeit, um euch zu entscheiden. Ach so, richtet den Galaxis Wächtern aus, dass die Maruisha und ihre Freunde vernichtet wurden «, sagte Lina spöttisch und brach den Kontakt ab. Die Besatzung überlegte nun, wie sie aus dem Schlamassel wieder raus kommt, während Samantha eine verschlüsselte Botschaft schickte.
Alexander hatte eine gute Idee und teilte sie den anderen mit, die ihm gespannt zuhörten.

»Wir könnten das Böse austricksen. Wenn sich die Zwei oder einer von, den Zweien zu uns beamt, dann beamen wir zehn Nitrobomben in ihren Hauptgenerator «, sagte er Allen.

»Genial! Dann mal an die Arbeit «, konterte Samantha. Sie übermittelte die Nachricht, dass sie kapitulieren. Darauf deaktivierte Bato die Schilde und Lina beamte sich auf die Mauricius, während zu dieser Zeit zehn Nitrobomben zum Hauptgenerator, des großen Schiffes unterwegs waren.

»Spacepower, Kampfeinsatz «, riefen beide Kinder und verschmolzen zu Spacepaiman.

Lina war angelangt, da zündete man die Nitrobomben und Spacepaiman sprang aus einer Ecke hervor.

»Twilightworld, cheso «, rief er. Der ganze Sternenzerstörer, mit allen Leuten an Bord war weg, wie vom Erdboden verschlugt. Gleichzeitig explodierte das große Schiff zusammen mit Bato. Die Explosion war so groß, dass man eine Erschütterung, auf dem ganzen Wüstenplaneten spürte. Nachdem die Detonation vorbei war, kehrte der Sternenzerstörer Mauricius mit allen Leuten an Bord zurück. Lina schaute verdutzt, als sie die Trümmerteile ihres Schiffes und der unbemannten sah. Sie war darauf sehr wütend und griff an, da erschien eine schwarze Seele und nahm Gestalt an. Alle waren überrascht, denn es war Bato.

»Twilightworld «, rief Spacepaiman. Diesmal verschwand er nur mit dem Duo.

Dieses war nun in der Twilightworld angekommen zusammen mit Spacepaiman, der sofort angriff, aber das Duo machte einen Gegenangriff, der es in sich hatte. Der Angriff traf Spacepaiman volle Kanne. Twilightworld war eine spezielle Zone, in der Spacepaiman seine Gegner bekämpfen konnte, ohne andere in Gefahr zu bringen.
Nur er konnte diese Zone herbeirufen, sie hatte nur einen Boden, der unendlich lang war und man konnte so fliegen, wie man wollte. Wenn ein Gegner hier drin besiegt wurde, dann löste sich die Zone wieder auf, auch wenn der Erschaffene geschwächt oder besiegt wurde, löste sie sich wieder auf.

»Doublepower «, rief das Duo zusammen, aber Spacepaiman wich aus und griff schnell an.

Das Duo wurde getroffen, da wollte er dem Duo, den Gnadenstoß geben, aber Bato wehrte ab.

Alle Beteiligten setzten nun den Kampf in der Luft fort. Bato schlug zu, auch Spacepaiman. Beide trafen sich gegenseitig. Sie stürzten beide zu Boden, als Lina zum Angriff ansetzte.

»Black Power «, rief sie. Spacepaiman wurde sehr hart getroffen, darauf löste sich die Twilightworld wieder auf und er war mit dem Duo wieder auf der Mauricius. Er lag am Boden und transformierte sich in die zwei Kinder zurück. Samantha war geschockt, da übernahm das Duo, das Schiff. Es sperrte die gesamte Mannschaft ein. Plötzlich kam ein Funkspruch von Katharina. Lina verstellte ihre Stimme und sprach als Samantha und beamte Katharina rein. Dort wurde sie schon von Bato gefangen genommen und eingesperrt.

***

Die Galaxis Wächter hatten den ersten Teil der Ausbildung geschafft, da bekamen sie die verschlüsselte Nachricht, dass die Maruisha vernichtet worden und das Dämonenduo auf der Mauricius war.

»Die Maruisha sind nicht Tod, denn in ihren wahren Gestalten sind sie unsterblich «, sagte Irll, da waren sie froh und benutzten ihre Transporterchips, um sich auf die Mauricius zu beamen. Dort angelangt tauchten einige Dämonendrohnen auf.
Sie vernichteten nach einem kurzen Kampf, die Drohnen und gingen weiter, Richtung Brücke. Dort wartete schon das Duo auf. Es griff sofort an, aber der Spiegel der Wahrheit schützte sie. Danach setzen sie ihre Fähigkeiten ein. Das Duo wich elegant aus und machten einen Gegenangriff, ohne Erfolg.

»Mist, dass der Spiegel, den Sie haben, unsere Angriffe abwehrt «, sagte Lina sauer.

»Leider. Jetzt kann der Kampf, auf dem Sternenzerstörer beginnen «, konterte Bato. Er griff von vorne an und Lina von hinten. Sie konnten zwar Batos Angriff abwehren, aber nicht den, von Lina und wurden sehr hart getroffen.

»Sam, befreie die Gefangenen! «, sagte Ethan zu ihm. Er machte sich sofort auf die Suche, während die anderen die Stellung hielten. Das Duo war gerissen, denn es griff mit ihren Fähigkeiten von jeder Richtung an. Lina startete einen Angriff auf Kai, von Rechts und Bato auf James, von Links. Beide wurden sehr hart getroffen.

Zehn Minuten waren schon vergangen, als die Gefangenen mit Sam kamen.

»Spacepower, Paimanmodus «, sprach Alexander.

»Spacepower, Specialmodus «, sprach Marlene. Danach griffen Sie an. Lina wehrte den Angriff ab, während ihr Partner mit Energiebällen, ums sich schoss. Alle wichen lässig aus, danach verschmolz Marlene mit Alexander zu den Spacepaiman.

»Kräfte von Alios, vernichtet das Duo! «, sprachen die Galaxis Wächter zusammen. Ein starker Energiestrahl kam, wie aus dem Nichts und traf das Duo, danach gab Spacepaiman dem Duo, den Gnadenstoß. Es war nun besiegt und ihre schwarzen Seelen erschienen.

»Spiegel der Wahrheit, fang die zwei bösen Seelen und verbanne sie, für immer «, sprachen die Galaxis Wächter zusammen. Die schwarzen Seelen wurden nun in den Spiegel verbannt.
Der Sternenzerstörer Mauricius wurde befreit und das Böse wurde wieder mal aufgehalten. Sie feierten fast alle den Sieg, nur die Galaxis Wächter nicht. Diese beamten sich zu Irll, um ihren zweiten Teil der Ausbildung zu beginnen, die versteckten Kräfte zu beherrschen.



8

Drei Tage war es nun her, seitdem das Dämonenduo verbannt wurde, denn die Mauricius war immer noch nicht Flug bereit. Sie wurde sehr schwer beschädigt und das dauerte, bis alles wieder repariert war, während Alexander und Marlene zu Spacepaiman verschmolzen. Dieser aktivierte die spezielle Fähigkeit der Spacerüstung und flogen ins Unbekannte, um ihre Mission zu erfüllen.

Die Spacerüstung hatte die Fähigkeit, dass man ohne ein Hilfsmittel, durch das All fliegen konnte.

Gleichzeitig waren Samantha und Katharina traurig, dass nun ihre Kinder für eine ganze Weile weg waren.

Plötzlich erschien, ein Raumschiff der „Z – Klasse“ und ein Versorgungsschiff der ISV.

»Es ruft uns «, sagte Katharina zu Samantha.

»Auf den Schirm «, konterte sie.

»Hallo! Hier ist Captain „Bluroxyll“ vom Raumschiff „Nol“. Wir haben euren Notruf erhalten und sind gleich, mit einem Versorgungsschiff zu euch geflogen «, sagte Bluroxyll.

»Danke, dass ihr gekommen seid, denn unser Schiff ist schwer beschädigt. Ich bin die erste Offizierin, aber zurzeit der Captain Samantha Renouard. Wir brauchen noch einige Mechaniker! «, sagte Sie.

»Kein Problem. Schirm aus! «, sagte der Captain von der Nol und war sehr überrascht, denn die erste Offizierin von der Mauricius, war eine von seiner Rasse, den Remosu. Samantha war darüber auch überrascht, einen von ihrer Rasse zu sehen.

Nach sieben Stunden Arbeit war der Sternenzerstörer wieder einsatzbereit, aber nicht komplett, weil der Slytstreamantrieb nur mit der Stufe Vierkommasieben fliegen konnte, also nicht mit voller Kraft. Mit dieser Stufe dauerte es fast sieben Tage, bis Planet Alios.

In der Zwischenzeit war auch kompletten Ausbildung fertig und das in zehn Tagen.

»Nun seid ihr so weit, um das Universum vom Bösen zu befreien, und denkt immer an eurer Stärke, die ihr jetzt habt «, sagte Irll.

»Danke für deine Hilfe «, erwiderte Thomas.

»Viel Erfolg «, konterte Irll.

Danach beamten Sie sich auf die Mauricius. Dort angelangt bekamen Sie eine holografische Nachricht von Uresa.

»Unsere Basis ist vollkommen zerstört. Dark Kain und sein Gefolge haben den Planeten übernommen. Lasst die Suche nach der Hauptbasis der Bösen sein und kommt hier her zurück. Wir brauchen eure Hilfe, so schnell es geht, Ende der Nachricht «, sagte die Holografie von Uresa und verschwand wieder.

»Ich werde wieder zu meinem Heimatplaneten zurückkehren, aber ich fliege mit der Nol. Macht es gut «, sagte Samantha. Daraufhin verabschiedete sie sich von Allen und beamte sich dann auf die Nol, das darauf weg war.

»Zünden des Slytstreamantriebes in, drei, zwei, eins, zünden! «, sagte Ethan zum rechten Steuermann.

Die Mauricius war nun Richtung Planet Alios unterwegs.




9

Nach fast sieben Tagen Flug war die Mauricius endlich bei Planet Alios. Die Galaxis Wächter beamten sich zum Mond Xylon.
Dort angelangt trafen sie die Maruisha, während die Mauricius nun nach Sedono flog.

»Dark Kain ist sehr stark, auch das Dämonenduo «, sagte Gantura.

»Das kann nicht sein, denn wir haben das Dämonenduo besiegt «, konterte Kai.

Die anderen waren überrascht. Nun berieten Alle sich, wie sie dem Bösen, dass Handwerk legen.

»Wir konnten von Glück reden, das wir dank der Hilfe von Marcel, unsere Körper noch haben «, erwiderte Chikrok.

Die Galaxis Wächter beamten sich danach nach Alios, in die Stadt Willus. Dort sahen Sie das Ausmaß, was das Böse angerichtet hatte.
Viele der hohen Gebäude, wo bis zu 100 Wohnungen waren, waren zerstört, auch viele private computergesteuerte trapezförmige Häuser. Sie waren wie geschockt, als sie einige verbrannte Leichen fanden, dazu noch etliche Verletzte, die versucht hatten zu flüchten. Plötzlich tauchten überall Dämonendrohnen auf.
Sie bezwangen einige, aber es wurden immer mehr und nach mehreren Tagen Kampf war Willus befreit. Sie waren am Ende und beamten sich auf Xylon, um ihr Kräfte zu stärken. Danach machten Sie sich auf die Suche nach Dark Kain und seinem Gefolge. Unterwegs trafen sie unverhofft auf CX5 und befanden sich auf einmal in der Nähe von der Stadt Zius und sahen einen Palast, aus dem sie viele böse Auren spüren. Sie gingen rein und trafen auf Shadow.

»Was wollt ihr hier? «

»Wir wollen Dark Kain und sein Gefolge vernichten «, antwortete Harry.

»Von mir aus könnt ihr sein Gefolge vernichten, aber Kain gehört mir und Gnade euch Gott, wenn ihr euch einmischt «, konterte Shadow.

Er verschwand, da tauchten zwanzig Dämonendrohnen auf. Alle kämpften gegen sie und Marcel mit Daniel mischten mit.

»Gemeinsam schaffen wir es! «, sagte Marcel beim Kampf.

Nach mehreren Augenblicken hatten sie die Drohnen vernichtet. Plötzlich waren die bösen Auren, von dem Dämonenduo verschwunden, nur noch Dark Kains und eine unbekannte böse Aura waren zu spüren. Es wurde urplötzlich neblig im Palast und eine neblige Gestalt erschien.

»Ich bin ein Gesandter, von den Mächten der Guten und gebe euch einen Tipp.

Lina ist mit Bato Richtung Planet Gumania geflogen, weil auf diesem Planeten, durch einen Meteoriten Einschlag, fast das ganze Eis geschmolzen ist. Sie wollen den Planeten übernehmen. «, sagte der Gesandte. Dieser verschwand und der Nebel löste sich wieder auf. Es war der Meteorit, der durch die Kollision mit dem Schiff Generation aus seiner Bahn flog.

»Ihr müsst alle, zum Berg „Mig“ kommen «, sagte Marcel zu den Maruisha und Chikrok fragte.

»Warum dort? «

»Er ist die Verbindung nach Gumania, dort öffnet sich ein Tor zum Gipfel des Berges Mong. Die Verbindung bleibt für dreißig Sekunden «, antwortete Daniel.

Danach gingen alle weiter, doch der Palast war verlassen, wo konnten die zwei Bösen sein. Dann trafen sie die Galaxis Wächter mit Aprosko auf dem Berg Mig, da öffnete sich das Tor und alle gingen durch.

***

Das Schiff von Lina und Bato landete auf Planet Gumania, in der Nähe des Sumpfgebietes Surimi.

Auf dem Berg der Hoffnung, wo vor, langer Zeit die Entscheidungsschlacht stattfand, schmolz das Eis, somit tauten auch die übrig gebliebenen Gumania Helden und Andreas, der legendäre Krieger auf.

Alle waren verdutzt, als Nagiu, der vierunddreißig Jahre alt war, langes schwarzes Haar hatte. Das bis zu den Schultern, ein schmales Gesicht mit spitzem Kinn und einen mittleren Körperbau, das Schweigen brach.

»Wo sind die anderen? «

»Keine Ahnung! «, erwiderte der zweiunddreißigjährige, muskulöse Trico mit seinen kurzen Haaren und seinem schmalen Gesicht mit spitzem Kinn. »Ich spüre zwei starke böse Auren «, fügte er hinzu und sie beamten sich dorthin.

»Wer seid ihr? «, fragte Bato.

»Und wer seid ihr? «, konterte achtundzwanzig Jahre alte, mollige Katiu frech mit seinen sehr kurzen Haaren und seinen mittleren Gesichtszügen mit rundem Kinn.

»Ich bin Bato und neben mir Lina, meine Partnerin «, antwortete er.

»Wir sind die Helden von Gumania, mit Andreas, dem legendäre Krieger «, fügte der schlanke und glatzköpfige dreiunddreißig Jahre alte Kutikula mit seinem schmalen Gesicht und halbrundem Kinn hinzu.

Der Kampf ging los, da setzten Katiu, Nagiu, Trico, Kutikula und Andreas ihre alten Fähigkeiten ein. Das Duo wich den Attacken leicht aus und griff an, mit ihren Kräften.

»Dunkelsog «, rief der flinke, schlanke Andreas mit seinen langen weißen Haaren, das ihm bis zu den Schultern langte. Sein Alter war unbekannt, aber nach seinem Aussehen her schätzte man ihn auf sechsundvierzig Jahre.

Leider war seine Attacke zu schwach, um die Attacken des Duos aufzusaugen. Alle wurden hart getroffen und nach zehn Minuten waren die Helden mit Andreas am Ende ihrer Kräfte, aber das Duo hatte noch alle. Doch dann tauchten, die Galaxis Wächter mit Aprosko auf. Der traute seinen Augen nicht.

»Tri…, Tri…, Trico, bist du das wirklich und die anderen? «, fragte Aprosko stotternd.

»Ja, ich bin Trico. Aber wer seid ihr? «, erwiderte Trico.

»Erkennst du mich nicht! Ich bin es, der Maruisha des Lichtes. «

»Das ist ein Scherz, oder?« Da schüttelte Aprosko mit dem Kopf. Er hatte nun seine alten Freunde wieder.

»Ich erkläre es euch später. Jetzt müssen wir das Dämonenduo zuerst besiegen. «

»Alles klar «, erwiderte James.

Lina war sauer, dass die Galaxis Wächter, ihr wieder mal den Weg kreuzten.

Sie griff an, aber der Spiegel der Wahrheit schützte alle und sie ihre Kräfte ein.

Das Duo wich elegant aus.

»Schwarzerstrahl Force «, rief das Duo zusammen, aber die Attacke war wirkungslos, bei den Kämpfern.

»Spiegel der Wahrheit, zeige die Schwachpunkte von Lina und Bato «, sprachen die Galaxis Wächter.

Leider hatte der Spiegel keinen schwachen Punkt gefunden, aber dafür ihr wahres Ich gezeigt. Das schwebte in die Luft, genau wie Andreas und Aprosko.

Lina nahm sich Aprosko vor, während Bato den anderen vornahm.

Lina hatte ihren Gegner voll getroffen, aber bei den anderen hatte sie sich gegenseitig getroffen.

»Die da oben sind beschäftigt, das können wir ausnutzen «, flüsterte Kutikula Nagiu zu und dieser nickte mit dem Kopf. Die Gumania Helden benutzten alle Fähigkeiten, die sie hatten.

»Kräfte von Alios, vernichtet das Dämonenduo! «, sprachen die Galaxis Wächter zusammen.

Andreas schwebte mit Aprosko herab und das Duo wurde sehr hart getroffen, von allen Attacken. Es stürzte zu Boden.

»Das werdet ihr büßen «, sagte Bato geschwächt. Das Duo verschmolz miteinander und aus ihnen wurde nun ein großer Dämon, der sehr stark war.

»Das ist also das wahre Gesicht, von Lina und Bato «, sagte Harry. Dieser Dämon griff an und er hatte einen starken Schlag, den Andreas zu spüren bekam. Danach vereinten alle ihre Kräfte, aber es nützte nichts, da hatten, die Galaxis Wächter eine wundervolle Idee.

»Spiegel der Wahrheit fang den Dämon ein und verbanne ihn, für alle Zeit «, sprachen sie zusammen und hielten den Spiegel hoch.

»AHHHHHHHHHHH. NEIIIIIIIIIN «, schrie der Dämon. Er wurde in den Spiegel verbannt. Das Dämonenduo war nun hoffentlich, für immer erledigt. Alle feierten den Sieg, da transformierte sich Andreas in Nosa zurück.

Er war ein 1.60 m großer Halbdämon mit muskulösem Körperbau. Sein Gesicht war blau, mit vielen Falten und einer spitzen Nase. Sein Kiefer war lang und unten etwas rund und er hatte fünfzig spitze Zähne und eine rote Zunge. Sie beamten sich alle auf die ehemalige Gumania Basis.

Aprosko versammelte alle und erzählte die Geschichte, über die Helden von Gumania, aber das ist ein anderes Abenteuer und wird ein andermal erzählt.

Nach der Erzählung stellten sich die Galaxis Wächter und die Gumania Helden gegenseitig vor.

»Wollt ihr Morgen mit nach Alios kommen? «, fragte Ethan, die Helden.

»Ich denke, dass wir lieber hierbleiben, um Gumania zu beschützen «, antwortete Katiu, da stimmten die anderen ihm zu.

»Was ist mit dir Nosa? «, fragte Thomas.

»Ich bleibe auch hier, denn was will ich dort, da mein Dad nicht mehr lebt «, antwortete er zurück, da mischte sich Aprosko in das Gespräch ein.

»Ich glaube, dein Dad lebt. «

»WAS? «, brüllte Nosa. »Das glaube ich nicht «, fügte er hinzu.

»Bei uns ist ein, einsamer Kämpfer erschien, der sich Shadow nennt. Er teilte uns mit, dass er Dark Kain alleine vernichten will, da er den Fehler von damals wieder gut machen will, was mit Kaliu passierte. Denn Dark Kain ist die böse Seite von Kaliu. Nur einer von den Helden wusste es und das war Noggo. «

»OK. Ich werde nach Alios mitkommen «, sagte Nosa überglücklich.



10

Auf Planet Alios im südlichen Teil kämpften Gantura, Chikrok, Alaisa, Medarin, Arioni, Elkiriu und Uresa alleine gegen Kains Gefolge, das immer mehr wurde.

»Bofalgre «, riefen Sie und bezwangen ein Teil des Gefolges. Danach beamten Sie sich in die Großstadt „Mirul“, um dort die Nächsten zu vernichten. Dort war auch Marcel mit den anderen angelangt und halfen den Maruisha, im Kampf gegen die unzähligen Dämonendrohnen.

Nach mehreren Stunden war die Stadt befreit und ein neuer Tag brach an und die Kämpfer erholten sich, aber nicht die Maruisha. Sie stellten sich auf und erschufen ein Unsichtbares Schutzschild aus purer Energie.
Auf einmal kam Aprosko dazu und half ihnen den unsichtbaren Schild zuhalten, obwohl sie schon am Ende ihrer Kräfte waren.

***

In der Zwischenzeit kämpfte Shadow, in der Stadt Zius gegen Dark Kain, während die Menschen, Remosu, Sedonoraner aus der Stadt flohen.

Beide setzten ihre Zauberkräfte ein. Diese trafen sich in der Mitte, aber Kain seine waren stärker und trafen Shadow voll am Schwachpunkt. Er war außer Gefecht gesetzt, aber Kain ließ ihn am Leben, um ihn später zu töten. Shadow war nach kurzer Zeit wieder zu sich gekommen.

»Warum habe ich VERLOOOOOOOOOOOREN? «, brüllte er in den Himmel. Plötzlich kam ein Lichtstrahl auf ihn.

»AHHHHHHHH «, schrie er und fing an zu leuchten. Auf seiner linken Brust erschien ein Symbol. Es war das Symbol der Finsternis. Danach legte sich das Licht wieder und Shadow war nun stärker, als vorher. Er machte sich auf die Suche nach Dark Kain.

Dieser war im Osten des Planeten und unterhielt sich mit seinem Meister.

»Wieso hast du diesen Shadow nicht getötet, Lord Kain? Er ist dein schlimmster Feind «, sagte das schattenartige Wesen Lord Zirlus gereizt.

»Er ist nicht meine Kragenweite. Er soll genauso stark sein wie ich! «, antwortete Dark Kain.

»Trotzdem musst du ihn töten, egal wie stark er ist! Das hat oberste Priorität.

Nun mach dich auf die Suche nach Shadow, kapiert! «, erwiderte sein Meister.

»Jawohl, mein Lord.« Kain machte sich nun auf den Weg.

***

Die Maruisha konnten den unsichtbaren Schild nicht mehr halten und sackten zu Boden. Alle Dämonendrohnen stürzten auf sie, da tauchte die Gestalt im schwarzen Umhang auf, fegte die Drohnen zur Seite, nahm die Maruisha und verschwand.
Das Böse hatte mit der Inversion des Planeten begonnen. Die Menschen, die diese Inversion überlebt hatten, wurden unterworfen und das Böse herrschte nun auf diesem Planeten.




11

Irgendwo in der „Schneewüste“ hatten sich Shadow und Dark Kain getroffen.

»Jetzt werde ich das Böse in dir vernichten, Kaliu! «, sagte Shadow und griff an, aber Kain parierte den Schlag und schlug zurück, mit einem Volltreffer.

»JAAAAAAAAAA «, schrie Shadow. Er fing an zu leuchten, vielmehr sein Symbol der Finsternis. Er benutzte es, um noch stärker zu werden. Er griff blitzartig an, da hatte Dark Kain keine Chance und wurde voll getroffen.

»Du wirst mich nie besiegen, ha, ha, ha «, erwiderte Kain.

»Doch das werde ich «, konterte Shadow frech. »Mubrow[4] «, rief er. »Galaktische Dunkelwelle «, kurz danach. Kain baute sich ein Kraftfeld auf.

Er zog sein Dimensionsschwert, um Shadow zu töten. Dieser benutzte die Kräfte seines Symbols und erschuf auch ein Schwert.

»Sword of Darkness «, sprach er und parierte Kains Schwert.

Die Klingen beider Schwerter schlugen zusammen.

»Du bist nicht schlecht «, sagte Kain.

»Du aber auch nicht «, konterte Shadow.

Sie aktivierten die besonderen Fähigkeiten ihrer Schwerter. Diese hatten die volle Leistung und beide schwangen die Schwerter. Es entstanden zwei riesige schwarze Energiekugeln, die in der Mitte aufeinanderprallten. Es gab eine riesige Explosion. Nach der Detonation setzten beide den Kampf fort, in der Luft. Es war nicht festzustellen, wer den Kampf gewann, weil er in die nächste Runde ging und weil beide das gleiche Niveau hatten.

***

Gleichzeitig erschien Lord Zirlus vor den anderen.

»Das wird euer letztes Gefecht sein, denn danach seid ihr Tod. Ha, ha, ha «, sagte er und griff an, aber der Spiegel wehrte den Angriff ab.

Danach setzten Alle ihre Fähigkeiten ein, aber Lord Zirlus Kraftfeld ließ keinen Angriff durch. Er schickte seine Attacke „Schwarze Macht“ auf CX5. Die wich gerade so aus.

»Los begibt dich zu deinem Vater! Wir kommen schon alleine zurecht «, sagte Aprosko zu Andreas. Der sich kurz danach auf den Weg machte.

Dort angelangt sah er wie sich Beide bekämpfen und mischte, mit was Shadow nicht gefiel.

»Halt dich raus! Wer immer du bist? «, sagte Shadow gereizt. »Das ist mein Kampf «, fügte er hinzu.

»Erkennst du mich nicht mehr, Dad? Ich weiß nämlich, wer du bist. Du bist Noggo, denn ich bin Nosa, dein Sohn. «, erwiderte Andreas und transformierte sich in Nosa zurück.

»Ich habe schon die ganze Zeit so ein Gefühl gehabt, das du Noggo bist. Trotzdem wirst du verlieren «, sagte Dark Kain überrascht.

»Jetzt kennt ihr mein Geheimnis. Wieso lebst du, mein Sohn? Du warst doch eingefroren. «

»Das erkläre ich dir nach dem Kampf.«

Da griff Kain, ohne zu zögern, beide an.

»Magmawelle «, rief Nosa. Leider blieb die Attacke ohne Wirkung.

»Andreas, ich brauche dich «, sprach Shadow, darauf transformierte sich Nosa. Danach griffen Vater und Sohn gemeinsam Dark Kain an.

Andreas griff von hinten an, während Shadow von vorne mit seinem Schwert angriff. Dark Kain zog sein schwarzes Dimensionsschwert, aktivierte seine besondere Fähigkeit und schwang es auf Andreas. Dieser wurde am Schwachpunkt getroffen und transformierte sich zurück.

»MEIN SOHHHHHHHN «, schrie Shadow. Er rannte zu ihm hin, um zu sehen, was ihm fehlt.

»JETZT REICHT ES! «, brüllte er Dark Kain an.

»Bitte tue das nicht, mein Dad. Setze nicht den Ba… «, sagte Nosa, bevor er bewusstlos wurde. Das machte Shadow sehr wütend.

»BANN DER VERDAMMNIS «, schrie er rasend vor Wut. Ein Kreis erschien, der Beide umschlang.

»Was ist das? «, fragte Kain.

»Das ist der Bann der Verdammnis. Ein Mann zu Mann Kampf. Andere können sich nicht einmischen. Es gibt nur einen Haken bei der Sache. Dem Verlierer des Kampfes wird, seine Seele und seine Kräfte, in der ewigen Verdammnis verbannt.« Darauf ging nun der Kampf im Bann los.

***

Die anderen hatten viel zu tun, denn Lord Zirlus war sehr stark.

»Darkness Force «, rief er.

Der Spiegel der Wahrheit rettete zwar alle, aber er hatte einen Riss bekommen, weil die Attacke zu stark war. Danach griff Lord Zirlus wieder an, diesmal aber superschnell. Der Angriff kam fast mit Lichtgeschwindigkeit und mit voller Kraft auf den Spiegel. Dieser zersplitterte in viele Einzelteile. Somit war nun der starke Dämon mit den zwei schwarzen Seelen, von den Klonen, von Lina und Bato wieder befreit.

Er startete einen neuen Angriff und traf alle volle Kanne. Sie waren am Ende, wo er gerade anfing.

»Erledigt den Rest! Ha, ha, ha «, sagte er zu den Befreiten und verschwand im Schatten. Die Befreiten griffen an und trafen alle sehr hart.

»Setzt alles ein, was ihr bei Irll gelernt habt! «, sagte Uresa.

»Alles klar «, antworteten, die Galaxis Wächter.

Sie redeten vor sich hin, was keiner verstand, da fingen sie an zu leuchten.

»Ich bin Harry. Mein Element ist der Wind. «

»Ich bin Ethan. Mein Element ist das Wasser. «

»Ich bin Sam und mein Element ist das Feuer. «

»Mein Name ist James und habe das Element Erde. «

»Man nennt mich Evan. Ich habe die Kraft der Vernichtung. «

»Ich habe die Kraft der Weisheit und heiße Thomas. «

»Meine Kraft ist die Zeit. Ich heiße Christopher. «

»Und ich bin der Letzte im Bunde, mit dem Namen Kai. Meine Kraft ist das Licht. «

Die Kräfte der Galaxis Wächter verwandelten sich in pure Energie, die total Rein war. Diese war dermaßen hell, dass es jeden blendete.

»AHHHHHHHHHHH «, brüllten die befreiten Dämonen.

Nachdem sich das Licht legt, das den ganzen Planeten umschlang, löste sich das Böse auf.

***

In der Schneewüste, wo Shadow gegen Dark Kain kämpfte, hatte das helle Licht Kains schwarze Seele aus Kalius Körper geholt. Die schwarze Seele verwandelte sich in die böse Seite, während die Gute zu Boden sackte.

»Ich bin immer noch Dark Kain, dritter Fürst der Finsternis. Du kannst mich nicht vernichten «, sagte die böse Seite.

»Warum nicht? «, konterte Shadow.

»Ich war mit diesem Kaliu vereint und jetzt sind wir getrennt. Doch wenn ich sterbe, dann stirbt auch die gute Seite. Ha, ha, ha «, antwortete Dark Kain.

Nun wusste Shadow nicht mehr, was er machen sollte. Nach langem Hin und Her deaktivierte er die Kräfte von dem Symbol der Finsternis, worauf der Bann der Verdammnis verschwand.

»Du hättest mich töten sollen, ha, ha, ha «, sagte Kain lachend. Er stieg in sein Raumschiff und flog davon, genau, wie Lord Zirlus.

Da kam Nosa wieder zu sich und wollte gerade seinen Vater umarmen, als urplötzlich ein Kreis erschien, indem sich Shadow auflöste.

»DAAAAAAAAD «, brüllte Nosa. Er war wie gebannt, wo er das sah und wütend, dass er nicht helfen konnte. Er beamte sich, wie die anderen auf Xylon und half später bei dem Wiederaufbau der Basis mit, während Kaliu im Koma lag.

Fortsetzung folgt

[1] Interstellare Vereinigung
[2] Bewegungslos
[3] Große Welle
[4] Macht Platz
 

Aufschreiber

Mitglied
Hallo Chris,

ich nehme an, Du bist sehr stolz auf Deine Geschichte, daher bin ich mir nicht sicher, wie sehr ich sie kritisieren sollte.
Und Kritik würde sie tatsächlich in hohem Maße brauchen.

Ist es denn überhaupt eine Science Fiction Story - oder eher im Bereich der Fantasy angesiedelt?

Beste Grüße,
Steffen
 

Chris Zelert

Mitglied
Hallo Steffen,

jop das bin ich. Kannst gerne kritisieren und wenn möglich mir auch paar gute Tipps geben, was ich besser machen soll, sowohl Text mäßig, als auch stylisch.
Von der Geschichte her verändere ich nichts. Ja es ist eine Science Fiction Story. Sagen wir so ich habe mehrere Genres kombiniert und hatte das auch mal an eine Literatur Agentur geschickt. Die haben mir sogar geantwortet und eine Art der Rezension mir geschrieben.
Aus der E-mail, ich zitiere:

" Als literarische Agentur, die Autoren und belletristische Texte der unterschiedlichsten Genres gegenüber Verlagen vertritt, sind wir immer auch auf der Suche nach neuen, Erfolg versprechenden Autoren. Unter diesem Gesichtspunkt habe ich mir Ihre Unterlagen nun also angesehen, und das mit großem Interesse. Zunächst einmal haben Sie mit dem Science-Fiction-Roman ein Genre gewählt, das immer beliebt und gefragt ist. Sie greifen auch geschickt gängige Genremuster auf und verarbeiten in diesem Kampf gegen das Böse auf dem Planeten Alois sehr interessante Aspekte und Ideen, was Ihre Kreativität und Ihren Blick für romanhafte Stoffe verrät. Und Sie kommen auch gut und versiert zu Wort; man merkt, dass Sie mit Begeisterung zu Werke gehen. Trotz dieser guten Anlagen konnte mich der Text insgesamt aber nicht wirklich überzeugen, was nicht zuletzt an erzähltechnischen Aspekten liegt (z.B. was Storykonzept oder Text- und Konfliktaufbau anbelangt). "

Beste Grüße
Chris
 

Aufschreiber

Mitglied
Hallo Chris,

danke für Deine Antwort, die mich allerdings davon überzeugt hat, dass ich nicht kritisieren werde.

Beste Grüße,
Steffen
 



 
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