Die grüne Fee trifft den Mann mit dem Koks (gelöscht)

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Hi Monsier Milan,

den Anfang finde ich super, die Mitte top. Am Schluss aber dachte ich so: Hmm.
Und weiß jetzt nicht: Gefällt mir das Ende oder nicht?
Ich bin hin und her zwischen, dank Koks schreibt er die Geschichte seines Lebens - was eigtl. nicht so richtig cool wäre. Oder er ist bloß im Rausch erfroren und hat irgendwas in den Computer getippt.
Anfang und Ende ergeben ja eine Art Rahmen, der sich m.E. nicht so richtig schließt.
Natürlich ist es Geschmackssache aber ich hab so das Gefühl: da geht noch mehr.

"Herr Simon, ich hätte da eine Frage" sagt sie zu ihm, der sich mit einer Hand am Türrahmen festhält und in das Glas starrt, in dem sich nur noch eine Pfütze befindet.
"Ach, schon wieder leer" murmelt er geistesabwesend.
"Genau das ist es ja, mein Keller ist leer und hier oben habe ich auch fast nichts mehr. Deswegen habe ich die Lieferung ja auch bestellt" erklärt die alte Dame.
Schöne Szene. Gefällt mir gut.

Gruß
K.
 
Danke für deine ausführliche Antwort, Katastrophenprinzip. Gut erkannt, dass die Geschichte nicht richtig geschlossen ist. Es ist Teil 1 einer dreiteiligen Geschichte, die sich in Teil 3 erschließt.
Ja, erschreibt an einer Mount Everest-Geschichte, da gehört die Kälte dazu. Der Absinth, das Koks, das läßt seine Gedanken fliegen, raubt ihm aber die Kräfte.
Das ist eine Geschichte, die ich mal in einer Literaturzeitschrift veröffentlicht hatte und die eigentlich immer gut ankommt. Aberich gebe dir absolut recht: Mehr geht immer!
Danke!
 
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