Lieber Hansz,
ich gebe zu, mich im Vorfeld meiner erfolgten Antwort unum necessarium, etwas informiert zu haben. Ob diese Informationen ausreichend sind, sei dahingestellt. Denn ich bin gewiss kein versierter Naturwissenschaftler und schon dafür dankbar, den ungefähren Siedepunkt von Wasser im Kochtopf optisch und akustisch zu erkennen, um mir die haptische Probe zu ersparen.
Das Wissen über Roentgenium fällt einem ja nicht so einfach aus der Tasche.
Ich frage mich, ob sich diese synthetisch erzeugten Elemente, die so surreal erscheinen, nicht doch schon wesentlich früher "herumgetrieben" haben bezüglich ihrer wahrlich kurzen Präsenz.
Deswegen - es ließe sich auch eine Verbindung zu Comenius Schrift herstellen - ist, was Forschung hier zu finden sucht, das eine Notwendige. Sie nutzt den Teilchenbeschleuniger unter anderem, um einen Nachweis einer Existenz über ihren Zerfall zu bestätigen. Vielleicht liegt in diesem nicht haltbaren "Aufflackern" mehr.
Mir gefällt, wie du dich dem Roentgenium angenähert hast. Das zeigt, daß sich Dichtkunst auch über den Rand der Blumenwiesen hinauswagen darf und soll.
Lieben Gruß ubertas