Die Stunde des Pan

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der skorpion segnete mich nicht
er verbiss sich in mein schienbein
während sich der wein der sehnsucht
in die blauen weiten ergoss
von riesen gepresst aus den felsen
des urschuppigen vorgebirges

wurzeln liegen blank poliert
wie knochen auf den steinen
hingeworfen hingestreut
mit zottiger hand und einem gellen
das dich aus den haselblättern
anstarrt mit gelb gehörntem blick
 

petrasmiles

Mitglied
Lieber Bertold Zähring,

nanu, noch keiner dagewesen?
Das sind doch sehr kraftvolle Verse - eines Pan würdig!
Nur das 'zottig' tönt mir fremd, ich kenne nur 'zottelig', aber es gibt beides.

Liebe Grüße
Petra
 



 
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