Die Trauer
wie kalter Wind weht sie über meine Nerven
türmt sich auf zu einem hohen Gebilde
um von dort in ein tiefes Loch zu fallen
sie brennt
sie lodert
und kräuselt sich zur Abscheu
der Dialog meiner Gedanken
verfängt sich in den Bildern des Alltags
Krieg
Armut
Hunger
verhungern
doch die Zeit lässt die Trauer schrumpfen
das Sein löst das Andauernde ab
unsere Emotion nährt sich an der Sensation
und die Trauer von heute wird bald
im Gestern verschollen sein
wir suchen das Außergewöhnliche
und vergessen dabei den Alltag
Buddha
Gott
Mohammed
und alle anderen
mögen uns helfen
dass gewesenes Unheil
von der Einmaligkeit ergriffen wird
damit die Hoffnung
einen anderen Namen findet
wie kalter Wind weht sie über meine Nerven
türmt sich auf zu einem hohen Gebilde
um von dort in ein tiefes Loch zu fallen
sie brennt
sie lodert
und kräuselt sich zur Abscheu
der Dialog meiner Gedanken
verfängt sich in den Bildern des Alltags
Krieg
Armut
Hunger
verhungern
doch die Zeit lässt die Trauer schrumpfen
das Sein löst das Andauernde ab
unsere Emotion nährt sich an der Sensation
und die Trauer von heute wird bald
im Gestern verschollen sein
wir suchen das Außergewöhnliche
und vergessen dabei den Alltag
Buddha
Gott
Mohammed
und alle anderen
mögen uns helfen
dass gewesenes Unheil
von der Einmaligkeit ergriffen wird
damit die Hoffnung
einen anderen Namen findet