Die vermisste Braut

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walsi

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Das ganze Dorf lag im Schnee, als Heiner seiner Brigitte das Jawort geben wollte. Die Menschenmenge war vor der Kirche versammelt und Heiner schaute nervös auf die Uhr. Es war wie ein Traum, nach sechs Jahren konnte seine Mutter, Brigitte endlich als Braut akzeptieren. Warum kommt sie nicht, dachte sich Heiner. \"Was macht denn Brigitte so lange, die Kirche fängt gleich an?\" Mutters Augen funkten Heiner an.\" Nicht mal zur eigenen Hochzeit schafft sie es pünktlich zu sein. Ich wusste, dass sie nicht...\" \"Mutter! Musst du mir den schönsten Tag in meinem Leben versauen?\" fiel er ihr ins Wort. Der Pfarrer trat zu Heiner. \"Was ist, können wir anfangen?\" \"Brigitte ist noch nicht gekommen, kann ich mal telefonieren?\" \"Selbstverständlich Herr Bläuer, kommen sie mit ins Pfarrhaus.\"Kreideweiss mit dem Hörer in der Hand stand Heiner da, bevor er zusammenbrach. Die Haushälterin kümmerte sich um ihn, während sich der Pfarrer an die Person am anderen ende des Telefons wandte. Es war Komisar Holzer, den den Tod von Brigitte untersuchte.\" Ein Förster entdeckte im Wald neben einer Hütte die Schuhe der Toten. Brigitte war vom Schleier umhüllt. Es musste eineJugessellenparty stattgefunden haben die tödlich endete. Das ist zwar irrational, aber es sieht ganz so aus.\" Berichtet dieser. Die Haushälterin kümmerte sich verständnisvoll um den zu Bewusstsein gekommenen Heiner.
Während der Pfarrer sich am Telefon mit dem Kommissar unterhielt \"Ich will sie sehen!\"schrie Heiner. \"Ich will Brigitte sehen!\" \"der Kommissar kommt gleich, beruhigen sie sich bitte.\" Kurze Zeit später trafen die Beamten ein und brachten ihn zu seiner Frau. Grau war die Haut durch die Kälte. \"Neeeiiiin!\" Schreiend beugte sich Heiner über den Leichnam seiner Braut. Stundenlang kniete er üebr den steifen, erfrorenen Körper der im Schnee lag.
 

annaps

Mitglied
Hallo Walsi,
Es war wie ein Traum, nach sechs Jahren konnte seine Mutter, Brigitte endlich als Braut akzeptieren
Nach 6 Jahren hatte seine Mutter Brigitte endlich als seine Braut akzeptiert ...
Wieso: Muss er seine Mama fragen, wenn er heiraten will?

Mutters Augen funkten Heiner -
funkten oder funkelten ?

während sich der Pfarrer an die Person am anderen ende des Telefons wandte.
Bisschen unglücklich ausgedrückt. Ende schreibt man gross.

Es sind noch ein paar Rechtschreibfehler drin. Solltest Du korrigieren!

Das Ganze wirkt noch etwas unbeholfen, verklemmt, nicht flüssig. Und: Findest Du die Idee gut, dass die Braut am Hochzeitstag ermordert wird? Wahrscheinlich war es Heiners Mutter!

Gruesse, Anna
 

walsi

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Hallo Anna,

ja, der Satz: "Es war wie ein Traum, nach sechs Jahren konnte seine Mutter, Brigitte endlich als Braut akzeptieren." ist mir wirklich nicht gut gelungen. Es ist so, das ich mir eine Rabenmutter vorstellte, die ihr Herrensöhnchen total unterm Pantoffel hat. Er wurde nie richtig selbständig, erst als Brigitte in sein Leben trat. Die Mutter hatte Angst ihn an sie zu verlieren.

"Mutters Augen funkten" Ich stellte mir Mutters böse Augen vor, die wie ein Feuer vor Neid und Eifersucht glühten.


War für Dich der Satz mit dem Pfarrer nicht verständlich?

Es war meine erste eingestellte Geschichte und ich bin wirklich froh, wenn mich andere kritisieren, aber ich frage mich, ob Dir an meiner Geschichte nicht auch was gefallen hatte!

Der Mord der Braut hatt sich für mich aus den vorgegbenen Wörter ergeben. Ist zwar brutal, aber es gibt nichts, was es nicht gibt.

In diesem Sinne Gruss Heidi
 

annaps

Mitglied
Hallo Heidi,
doch, die Idee der Geschichte finde ich gut. Und wenn Du etwas daran feilst, wird es sicher eine gute Geschichte. Mach Dir nichts draus, ich habe auch gerade erst angefangen, meine Geschreibsel in der Leselupe unterzubringen. Also: Nur Mut!
Ich lese Deine Geschichten gern vorher gegen, bevor Du sie einstellst. Ich kenne das Problem: Du sitzt vor dem PC, versuchst auszudrücken, was Du fühlst, versuchst es gut zu machen - und prompt geht es daneben!

Liebe Guresse, Anna

anna_palsingh@yahoo.de
 



 
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