Herbst Zeitlose
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Ich schaue aus dem Fenster.
Anfang Dezember, ringsum alles mausegrau.
Sämtliche Farben ertrunken im Nebel.
Ich schaue in die leere Kaffeetasse
und habe plötzlich einen wunderbaren Traum:
Ein bisschen heile Welt,
ein bisschen heile Welt,
wie schön und beruhigend das doch wär!
Welch herrlicher wärmender Gedanke
nur eine einzige Minute lang!
Dann ist er da, dann ist er wach,
mein Verstand.
Und ich schäme mich.
Denn ich weiß natürlich ganz genau,
allein im Märchen gibt es das –
eine gute heile Welt.
Aber auch nur deshalb,
weil freundliche Zauberer und Feen
das Gute behüten und die Menschen
vor dem Bösen bewahren.
Eine heile Welt durch mächtige Zauberhände
heißt für unser menschliches Potential
Stillstand und Stagnation!
Wie langweilig und gefährlich das doch wär!
Anfang Dezember, ringsum alles mausegrau.
Sämtliche Farben ertrunken im Nebel.
Ich schaue in die leere Kaffeetasse
und habe plötzlich einen wunderbaren Traum:
Ein bisschen heile Welt,
ein bisschen heile Welt,
wie schön und beruhigend das doch wär!
Welch herrlicher wärmender Gedanke
nur eine einzige Minute lang!
Dann ist er da, dann ist er wach,
mein Verstand.
Und ich schäme mich.
Denn ich weiß natürlich ganz genau,
allein im Märchen gibt es das –
eine gute heile Welt.
Aber auch nur deshalb,
weil freundliche Zauberer und Feen
das Gute behüten und die Menschen
vor dem Bösen bewahren.
Eine heile Welt durch mächtige Zauberhände
heißt für unser menschliches Potential
Stillstand und Stagnation!
Wie langweilig und gefährlich das doch wär!