eine Hand

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Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Lelia,

jetzt wird's etwas schwierig.

Dein erstes Gedicht kann ich als Stimmungsbild durchaus so stehen lassen, wie ich dort schon geschrieben habe. Du hättest aber nicht ein Gedicht nach der gleichen Machart gleich danach einstellen sollen.
Zumal es sprachlich nicht an den anderen Text heranreicht und das Ende zu vorhersehbar ist. Die Hand, die wärmt, ist lyrisch doch schon sehr verbraucht.

Liebe Grüße
Manfred
 

revilo

Verboten
Dem kann ich mich nur anschließen...das liest sich so dahingekleistert Z 1 bis 3 vielversprechend ...dann kommt eine simple Aufzählung ohne jeden sprachlichen Pfiff..... und dann gibt es Frühstück.... Mahlzeit....sorry, aber gute Lyrik geht anders.....LG revilo
 
G

Gelöschtes Mitglied 20513

Gast
Tatsächlich, dieses Gedicht ist beinahe spiegelgleich, obwohl es mir eher zusagt als das erste. Und doch, es strotzt vor Harmlosigkeit, weil du nur die leidende Kreatur beschreibst, nicht aber dem denkenden, selbstbestimmten Menschen das Wort gibst. Solche Gedichte haben wir hier schon mehrfach, und ich habe es eigentlich bei jedem festgestellt, dass die Autoren möglichst um Harmlosigkeit bemüht sind, vermutlich damit niemand glauben würde, sie könnten "Coronaleugner" sein und mit unserer über den grünen Klee gelobten Regierung nicht einverstanden. Und wenn du dich umfassend im Internet über Corona informiert hast, kannst du so ein harmloses Gedicht zu diesem Thema nicht mehr schreiben. Natürlich vorausgesetzt, es handelt sich um dieses Thema.

Solltest du einfach nur deine Langeweile und Einsamkeit beschrieben haben, ist es mir nicht langweilig genug, obwohl es mich durchaus gelangweilt hat.
Es fehlt der Pfiff, das, weshalb man das Gedicht lesen würde.

Gruß, blackout
 
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