Roderich Schwankfeldt
Mitglied
Elon auf dem Mars
1969, glaubt man den Verschwörungstheorien, brachte die Apollo 11 die ersten Astronauten auf den Erdtrabanten, fünf Jahre zuvor war Frank Sinatra „Flieg mich zu dem Mond, lass mich mit den Sternen spielen, lass mich sehen wie der Frühling auf Jupiter oder Mars so ist“-singend und visionär bereits vor Ort gewesen. Wikinger, Nazis und Nordkoreaner waren vermutlich schon lange zuvor dort.
Elon war ein kränkliches Kind. Seine Eltern trennten sich früh und mochten ihn nicht sonderlich. Im Internat war der Sonderling gemieden, Gewalt bis hin zum Totschlag war dort allgegenwärtig, so erlernte er sämtliche zentralasiatischen Kampfsportarten und fühlte sich etwas sicherer, wenngleich auch weiterhin fremd in der beschissensten aller möglichen Welten.
Kurz nach dem ersten, nur angeblich für die Menschheit großen Schritt Armstrongs auf dem Mond hatte David Bowie weiterführend gefragt, ob es denn auch auf dem Mars Leben geben würde.
Der Autismus litt über Elon und er träumte, dass üble Mächte (Kommunisten, Migranten und Chinesen) seine Seele geraubt und vermutlich auf den Mars verschleppt hatten.
Also suchte er sich (mittlerweile milliardenreich) einen alten Mann mit orangefarbener Haut, der aus Lügen ausschließlich mittels permanenter Wiederholung Wahrheiten machen konnte, um mit ihm den Mars gleich dem gesprochenen Wort zu befreien oder zumindest mit bitcoin zu kaufen. In flammender Rede warf er ungefragt sein Herz hinaus zu den ausgewählten Anhängern, der rechte Arm streckte sich in altbekanntem Winkel. Nun würde es nicht mehr lange dauern, bis sein Raumschiff „TRaumX“ zum Mars aufbrechen würde, nur mit ihm allein und drogenschwanger an Bord, Gesellschaft würde er keine brauchen, um seiner Seele habhaft zu werden, seinen fiktiven Sohn hatte er verständlicherweise Tau Techno Mechanicus genannt.
Und all das geschah, als sich Roderich Schwankfeldt (gänzlich verarmt) daran machte, die totale Verkreisung sämtlicher Quadrate in Angriff zu nehmen, bevor er mit stoischer Ruhe seinen vorletzten Brei verzehrte.
Um Elon jedenfalls muss man sich keine Sorgen machen. Falls er Probleme bekommt, wird Sinatra ihm schon helfen.
1969, glaubt man den Verschwörungstheorien, brachte die Apollo 11 die ersten Astronauten auf den Erdtrabanten, fünf Jahre zuvor war Frank Sinatra „Flieg mich zu dem Mond, lass mich mit den Sternen spielen, lass mich sehen wie der Frühling auf Jupiter oder Mars so ist“-singend und visionär bereits vor Ort gewesen. Wikinger, Nazis und Nordkoreaner waren vermutlich schon lange zuvor dort.
Elon war ein kränkliches Kind. Seine Eltern trennten sich früh und mochten ihn nicht sonderlich. Im Internat war der Sonderling gemieden, Gewalt bis hin zum Totschlag war dort allgegenwärtig, so erlernte er sämtliche zentralasiatischen Kampfsportarten und fühlte sich etwas sicherer, wenngleich auch weiterhin fremd in der beschissensten aller möglichen Welten.
Kurz nach dem ersten, nur angeblich für die Menschheit großen Schritt Armstrongs auf dem Mond hatte David Bowie weiterführend gefragt, ob es denn auch auf dem Mars Leben geben würde.
Der Autismus litt über Elon und er träumte, dass üble Mächte (Kommunisten, Migranten und Chinesen) seine Seele geraubt und vermutlich auf den Mars verschleppt hatten.
Also suchte er sich (mittlerweile milliardenreich) einen alten Mann mit orangefarbener Haut, der aus Lügen ausschließlich mittels permanenter Wiederholung Wahrheiten machen konnte, um mit ihm den Mars gleich dem gesprochenen Wort zu befreien oder zumindest mit bitcoin zu kaufen. In flammender Rede warf er ungefragt sein Herz hinaus zu den ausgewählten Anhängern, der rechte Arm streckte sich in altbekanntem Winkel. Nun würde es nicht mehr lange dauern, bis sein Raumschiff „TRaumX“ zum Mars aufbrechen würde, nur mit ihm allein und drogenschwanger an Bord, Gesellschaft würde er keine brauchen, um seiner Seele habhaft zu werden, seinen fiktiven Sohn hatte er verständlicherweise Tau Techno Mechanicus genannt.
Und all das geschah, als sich Roderich Schwankfeldt (gänzlich verarmt) daran machte, die totale Verkreisung sämtlicher Quadrate in Angriff zu nehmen, bevor er mit stoischer Ruhe seinen vorletzten Brei verzehrte.
Um Elon jedenfalls muss man sich keine Sorgen machen. Falls er Probleme bekommt, wird Sinatra ihm schon helfen.