Es war der August 1977 und wir saßen auf dem Breitscheidplatz, hörten Sex Pistols aus einem alten Kassettenrekorder und ließen die Weinflasche kreisen. Damals hörte man noch den schweren Atem der Stadt und am Morgen lehnte sich Kreuzberg müde und erschöpft an die Mauer.
„Hier geht bald alles vor die Hunde“, sagte mein Kumpel und warf einen verächtlichen Blick auf die Krautrock-Band, die auf einer kleinen Bühne vergeblich versuchte unserem Punkrock mit Ernsthaftigkeit und zehnminütigen Gitarrensoli entgegen zu treten.
Langsam holte ich den schmalen Silberring aus der Hosentasche, den ich für meine Freundin gekauft hatte, betrachtete ihn eine Weile und schob ihn dann langsam auf den kleinen Finger meiner linken Hand. Ich hatte gerade beschlossen, dass sie ihn nicht bekommen wird.
Der Sänger der Band trat ans Mikrofon: „Elvis ist tot.“
Eine Frau in unserer Nähe brach spontan in Tränen aus und wir legten zusammen für die nächste Flasche Wein.
„Hier geht bald alles vor die Hunde“, sagte mein Kumpel und warf einen verächtlichen Blick auf die Krautrock-Band, die auf einer kleinen Bühne vergeblich versuchte unserem Punkrock mit Ernsthaftigkeit und zehnminütigen Gitarrensoli entgegen zu treten.
Langsam holte ich den schmalen Silberring aus der Hosentasche, den ich für meine Freundin gekauft hatte, betrachtete ihn eine Weile und schob ihn dann langsam auf den kleinen Finger meiner linken Hand. Ich hatte gerade beschlossen, dass sie ihn nicht bekommen wird.
Der Sänger der Band trat ans Mikrofon: „Elvis ist tot.“
Eine Frau in unserer Nähe brach spontan in Tränen aus und wir legten zusammen für die nächste Flasche Wein.