Hier die nächste Geschichte.
Es ist ein schöner sonniger Morgen. Der 5-jährige Emil sitzt mit seiner Mama und seinem Papa beim Frühstück. Seine Mama beißt in ein Brötchen. Da sagt sie plötzlich Au! und hält sich die Wange. „Was ist denn, Mama?“, fragt Emil besorgt. „Ich habe Zahnschmerzen!“, sagt Mama. „Emil hat doch heute einen Termin zur Kontrolle bei Dr. Feld! Geh doch einfach mit, dann kann Dr. Feld sich auch gleich deine Zähne ansehen!“, schlägt Papa vor. „Das ist eine gute Idee!“, sagt Mama.
Nach dem Frühstück macht sich Papa auf den Weg zur Arbeit. Und Emil und Mama gehen ins Badezimmer und putzen sich gründlich die Zähne. Am frühen Nachmittag schließlich ist es soweit. Die beiden machen sich auf den Weg zu Dr. Feld. In der Zahnarztpraxis angekommen, gibt Mama der Frau an der Anmeldung die Versichertenkarten. Dann gehen sie und Emil ins Wartezimmer. Dort müssen sie eine Weile warten. Emil vertreibt sich die Zeit, indem er mit einem Puzzle spielt. Und Mama blättert in einem Modemagazin. Im Wartezimmer sitzen noch viele andere Leute. Nach und nach wird jeder aufgerufen. Und nach einer Viertelstunde sind auch Emil und Mama dran.
Sie gehen ins Behandlungszimmer. Dort wartet schon Dr. Feld. „Hallo, Emil, guten Tag, Frau Lack!“, sagt er. Emil und Mama erwidern den Gruß. Dr. Feld sagt zu Emil: „Na, dann nimm doch mal Platz!“ Emil setzt sich auf den Behandlungsstuhl. Die Zahnarzthelferin Sandra bindet ihm ein großes Lätzchen um. Dann lässt sie den Stuhl nach hinten fahren. Dr. Feld wäscht sich gründlich die Hände. Dann zieht er Einmalhandschuhe an und bindet sich einen Mundschutz um. Das ist wichtig, damit er keine Bakterien in Emils Mund bringt. Emil macht den Mund ganz weit auf. Dr. Feld schaut sich seine Zähne mit einem kleinen Mundspiegel und einer hellen Lampe genau an. Als er mit der Untersuchung fertig ist, sagt er: „Deine Zähne sind alle in Ordnung. Du hast sehr gut geputzt, Emil!“
Emil freut sich. Dann sagt Mama: „Bitte, Dr. Feld, könnten sie mich auch untersuchen? Ich habe nämlich Zahnschmerzen.“ „Aber gerne, nehmen sie Platz!“, sagt Dr. Feld. Mama setzt sich auf den Behandlungsstuhl. Sandra bindet auch ihr ein Lätzchen um. Dr. Feld schaut sich Mamas Zähne mit dem Mundspiegel und der Lampe genau an. In ihrem schmerzenden Zahn findet er ein kleines Loch. Emil und Mama sind gar nicht erfreut darüber. Emil fragt neugierig: „Was werden sie jetzt machen, Dr. Feld?“ „Also, zuerst muss ich bohren, um die Karies in dem Loch zu entfernen. Und dann kommt eine Füllung rein.“, erklärt Dr. Feld. „Benutzen sie dafür einen Bohrer, wie ich ihn aus dem Werkzeugkasten von meinem Papa kenne?“, fragt Emil. „Nein, mein Bohrer ist sehr viel kleiner!“, sagt Dr. Feld. Er zeigt Emil den Zahnarztbohrer.
Bevor Dr. Feld mit der Behandlung anfängt, bekommt Mama eine Betäubung, damit sie während der Behandlung keine Schmerzen spürt. Dann geht die Behandlung auch schon los. Dr. Feld entfernt mit dem Bohrer vorsichtig die kranke Stelle aus Mamas Zahn. Sandra saugt mit einem kleinen Sauger die Spucke aus Mamas Mund weg. Emil hält Mama mitleidig die Hand. Als die Karies entfernt ist, kommt die Füllung. Dr. Feld füllt Mamas Zahn mit einer seltsamen grauen Masse. „Das ist Kunststoff!“, erklärt er Emil. „Damit verschließe ich jetzt das Loch und dann kann deine Mama wieder ohne Schmerzen essen.“ Emil nickt verstehend. Nachdem die Füllung eingebracht worden ist, muss Mama ihren Mund ausspülen. Dann gibt Sandra ihr einen kleinen Handspiegel, damit sie sich ihre Füllung ansehen kann. Dr. Feld zieht seine Handschuhe und seinen Mundschutz aus. Sandra tut das gleiche.
Dann sagt Dr. Feld zu Mama: „Sie waren sehr tapfer, Frau Lack! Jetzt dürfen sie aber erstmal eine Stunde nichts essen und trinken, damit die Füllung gut fest werden kann!“ „Okay!“, sagt Mama. „Und du, Emil, darfst dir noch was aus der Überraschungsbox aussuchen.“, sagt Dr. Feld zu Emil. „Oh, cool, danke!“, sagt Emil. Er sucht sich ein Buch über das Weltall aus. Dann verabschieden sich er und Mama von Dr. Feld und gehen nach Hause. Auf dem Heimweg kommen sie an der Eisdiele vorbei. Emil fragt: „Mama, kaufst du mir zur Belohnung ein Eis, weil ich heute während meiner Untersuchung so tapfer war?“ „Meinetwegen!“, sagt Mama. Sie gehen in die Eisdiele hinein. Es gibt dort so viele leckere Sorten. Emil entscheidet sich für die Sorte Kirsche.
Die freundliche Eisverkäuferin tut eine Eiskugel in eine Waffel. „Bitte sehr, guten Appetit!“, sagt sie. „Danke!“, sagt Emil. „Und sie, wollen sie kein Eis?“, fragt die Eisverkäuferin Mama. „Nein, ich darf noch nichts essen! Ich habe mir gerade eine Zahnfüllung machen lassen!“, sagt Mama. „Oh, verstehe.“, sagt die Eisverkäuferin. Sie fügt hinzu: „Das Eis für ihren Sohn macht 1,73 €!“ Mama reicht der Eisverkäuferin das Geld. Dann gehen sie und Emil nach Hause. Zu Hause angekommen, machen sie es sich erstmal im Wohnzimmer gemütlich.
Am Abend kommt Papa nach Hause. Emil erzählt ihm vom Zahnarztbesuch und von Mamas Füllung. Papa ist stolz auf Emil, weil er so tapfer war.
Es ist ein schöner sonniger Morgen. Der 5-jährige Emil sitzt mit seiner Mama und seinem Papa beim Frühstück. Seine Mama beißt in ein Brötchen. Da sagt sie plötzlich Au! und hält sich die Wange. „Was ist denn, Mama?“, fragt Emil besorgt. „Ich habe Zahnschmerzen!“, sagt Mama. „Emil hat doch heute einen Termin zur Kontrolle bei Dr. Feld! Geh doch einfach mit, dann kann Dr. Feld sich auch gleich deine Zähne ansehen!“, schlägt Papa vor. „Das ist eine gute Idee!“, sagt Mama.
Nach dem Frühstück macht sich Papa auf den Weg zur Arbeit. Und Emil und Mama gehen ins Badezimmer und putzen sich gründlich die Zähne. Am frühen Nachmittag schließlich ist es soweit. Die beiden machen sich auf den Weg zu Dr. Feld. In der Zahnarztpraxis angekommen, gibt Mama der Frau an der Anmeldung die Versichertenkarten. Dann gehen sie und Emil ins Wartezimmer. Dort müssen sie eine Weile warten. Emil vertreibt sich die Zeit, indem er mit einem Puzzle spielt. Und Mama blättert in einem Modemagazin. Im Wartezimmer sitzen noch viele andere Leute. Nach und nach wird jeder aufgerufen. Und nach einer Viertelstunde sind auch Emil und Mama dran.
Sie gehen ins Behandlungszimmer. Dort wartet schon Dr. Feld. „Hallo, Emil, guten Tag, Frau Lack!“, sagt er. Emil und Mama erwidern den Gruß. Dr. Feld sagt zu Emil: „Na, dann nimm doch mal Platz!“ Emil setzt sich auf den Behandlungsstuhl. Die Zahnarzthelferin Sandra bindet ihm ein großes Lätzchen um. Dann lässt sie den Stuhl nach hinten fahren. Dr. Feld wäscht sich gründlich die Hände. Dann zieht er Einmalhandschuhe an und bindet sich einen Mundschutz um. Das ist wichtig, damit er keine Bakterien in Emils Mund bringt. Emil macht den Mund ganz weit auf. Dr. Feld schaut sich seine Zähne mit einem kleinen Mundspiegel und einer hellen Lampe genau an. Als er mit der Untersuchung fertig ist, sagt er: „Deine Zähne sind alle in Ordnung. Du hast sehr gut geputzt, Emil!“
Emil freut sich. Dann sagt Mama: „Bitte, Dr. Feld, könnten sie mich auch untersuchen? Ich habe nämlich Zahnschmerzen.“ „Aber gerne, nehmen sie Platz!“, sagt Dr. Feld. Mama setzt sich auf den Behandlungsstuhl. Sandra bindet auch ihr ein Lätzchen um. Dr. Feld schaut sich Mamas Zähne mit dem Mundspiegel und der Lampe genau an. In ihrem schmerzenden Zahn findet er ein kleines Loch. Emil und Mama sind gar nicht erfreut darüber. Emil fragt neugierig: „Was werden sie jetzt machen, Dr. Feld?“ „Also, zuerst muss ich bohren, um die Karies in dem Loch zu entfernen. Und dann kommt eine Füllung rein.“, erklärt Dr. Feld. „Benutzen sie dafür einen Bohrer, wie ich ihn aus dem Werkzeugkasten von meinem Papa kenne?“, fragt Emil. „Nein, mein Bohrer ist sehr viel kleiner!“, sagt Dr. Feld. Er zeigt Emil den Zahnarztbohrer.
Bevor Dr. Feld mit der Behandlung anfängt, bekommt Mama eine Betäubung, damit sie während der Behandlung keine Schmerzen spürt. Dann geht die Behandlung auch schon los. Dr. Feld entfernt mit dem Bohrer vorsichtig die kranke Stelle aus Mamas Zahn. Sandra saugt mit einem kleinen Sauger die Spucke aus Mamas Mund weg. Emil hält Mama mitleidig die Hand. Als die Karies entfernt ist, kommt die Füllung. Dr. Feld füllt Mamas Zahn mit einer seltsamen grauen Masse. „Das ist Kunststoff!“, erklärt er Emil. „Damit verschließe ich jetzt das Loch und dann kann deine Mama wieder ohne Schmerzen essen.“ Emil nickt verstehend. Nachdem die Füllung eingebracht worden ist, muss Mama ihren Mund ausspülen. Dann gibt Sandra ihr einen kleinen Handspiegel, damit sie sich ihre Füllung ansehen kann. Dr. Feld zieht seine Handschuhe und seinen Mundschutz aus. Sandra tut das gleiche.
Dann sagt Dr. Feld zu Mama: „Sie waren sehr tapfer, Frau Lack! Jetzt dürfen sie aber erstmal eine Stunde nichts essen und trinken, damit die Füllung gut fest werden kann!“ „Okay!“, sagt Mama. „Und du, Emil, darfst dir noch was aus der Überraschungsbox aussuchen.“, sagt Dr. Feld zu Emil. „Oh, cool, danke!“, sagt Emil. Er sucht sich ein Buch über das Weltall aus. Dann verabschieden sich er und Mama von Dr. Feld und gehen nach Hause. Auf dem Heimweg kommen sie an der Eisdiele vorbei. Emil fragt: „Mama, kaufst du mir zur Belohnung ein Eis, weil ich heute während meiner Untersuchung so tapfer war?“ „Meinetwegen!“, sagt Mama. Sie gehen in die Eisdiele hinein. Es gibt dort so viele leckere Sorten. Emil entscheidet sich für die Sorte Kirsche.
Die freundliche Eisverkäuferin tut eine Eiskugel in eine Waffel. „Bitte sehr, guten Appetit!“, sagt sie. „Danke!“, sagt Emil. „Und sie, wollen sie kein Eis?“, fragt die Eisverkäuferin Mama. „Nein, ich darf noch nichts essen! Ich habe mir gerade eine Zahnfüllung machen lassen!“, sagt Mama. „Oh, verstehe.“, sagt die Eisverkäuferin. Sie fügt hinzu: „Das Eis für ihren Sohn macht 1,73 €!“ Mama reicht der Eisverkäuferin das Geld. Dann gehen sie und Emil nach Hause. Zu Hause angekommen, machen sie es sich erstmal im Wohnzimmer gemütlich.
Am Abend kommt Papa nach Hause. Emil erzählt ihm vom Zahnarztbesuch und von Mamas Füllung. Papa ist stolz auf Emil, weil er so tapfer war.