G
Gelöschtes Mitglied 15299
Gast
Endlich Freitag
„Es ist soweit“, flüsterte Claudia ihrem Karl ins Ohr, als sie mitten auf der Straße stehenblieben, um sich ausgiebig zu küssen. „Fick mich, mein Begatter!“
„Wie, wo, hier?“, stammelte Karl, der zwei oder drei Gläschen mehr intus hatte als sie und entsprechend länger brauchte, um sich zu orientieren.
„Am Strand. Ich will, dass du es mir am Strand besorgst. Schau doch nur den Mond und die Sterne. So romantisch!“
„Romantisch?“, lallte er fragend, aber er ließ sich Richtung Meer entführen. Vor allem wohl deshalb, weil Claudia streichelnd und massierend vorne in seinen Shorts zugange war.
Sie hatten Glück. Kein Nachtwächter war zu sehen, kein anderes Paar hatte sich in der lauen Nacht dorthin verirrt. Eng umschlungen liebkosten sie sich eine Weile im Stehen, bis Karl wieder etwas klarer denken konnte und bis seine Finger in Claudias Muschi spürten, wie sehr sie seinen Stecher herbeisehnte.
„Lass mich dabei in den Himmel schauen“, bat sie ihn und legte sich auf eine der Sonnenliegen.
Zärtlich öffnete er sie, spielte mit seiner Zunge an ihren süßen Lippen, bis ihr Hecheln ihm verriet, dass es an der Zeit war. Langsam fuhr er in sie ein, langsam und bedächtig, immer wieder, bis er, von seiner eigenen Lust angetrieben, schneller wurde. Dabei hörte er nicht auf, sie zu küssen, ihre Brüste zu streicheln, ihren Hintern hoch und höher zu heben, um noch tiefer in sie stoßen zu können. Ihr Bauch zog sich in einer einzigen Anspannung zusammen. Sie schaute auf zu den Sternen. Eine Welle der Glückseligkeit, mit ihrem Karl hier liegen und hier vögeln zu dürfen, erfasste sie. Glückseligkeit auch, weil ja vielleicht gerade aus diesem Fick unter freiem Himmel ein Kind...
Weiter kam sie nicht, denn plötzlich setzte ihr Denken aus und die Lust übernahm das Kommando, schnürte ihr den Bauch zu und gab ihn ruckartig wieder frei. Die Wellen des Meeres brachen über sie herein. Sie schrie ihre Wonne hinaus aufs Wasser, hinauf zum Mond, und in ihr Zucken hinein ächzte Karl, wie er es immer tat, wenn es ihm kam. Er drückte, bis es ihr fast weh tat, und sie wusste, dass er alles in sie hineinpumpte, was sein Gemächt für sie hergab. Bis er schließlich aufhörte zu stoßen, ruhig wurde, sich über sie beugte, sich auf sie legte und dann ganz lange auf ihr liegenblieb, ganz warm.
Irgendwann gingen sie heim, Hand in Hand, glücklich. Seine Soße lief ihr die Schenkel hinunter. Sie hielt es für ein gutes Omen, wusch auch nichts ab, als sie daheim im Bungalow einen letzten Wein tranken. Erst als sie ins Bett gingen, gönnte sie sich noch eine schnelle Dusche. Dann schlief sie ein, beschützt und umarmt von ihrem Karl.
Sie wachte auf, weil sie sich angefüllt und schwer, aber gleichzeitig frei schwebend und irgendwie nicht von dieser Welt stammend fühlte.
„Guten Morgen, mein Schatz“, hauchte er leise von hinten in ihr Ohr. „Gleich der zweite Durchgang gefällig, oder willst du vor dem Vergnügen noch frühstücken?“
„Nimm erstmal das raus, was in meiner Pussy steckt. Was ist das überhaupt? Deine Hand? Dein Großer?“
„Der kleine, gelbe Dildo. Eine halbe Stunde streichle ich dich jetzt schon, du Schlafmütze, und dabei bist du so nass geworden, dass ich es nicht lassen konnte, ihn reinzustecken. Es scheint dir gefallen zu haben, so wie du gegrunzt hast, als er ganz drin war.“
„Dann lass ihn drin. Kann ja nichts schaden. Und ja, erst frühstücken, dann weiterfummeln.“
Mit diesen Worten schwang sie sich aus dem Bett und lief, ob der ungewohnten Muschifüllung etwas unsicher, die Treppe runter Richtung Küche, um die Espressomaschine auf den Herd zu stellen.
„Warum gehst du so komisch? Warum bist du ganz nackt?“, hörte sie eine Kinderstimme von der Terrassentür, die sie nachts immer offenließen, um ein bisschen frische Luft hereinzulassen.
Es war Kai, der fünfjährige Junge von den Nachbarn. Schon bei ihrem ersten Erkundungsgang am Samstagabend hatten er und Lisa, seine kleinere Schwester, über den Gartenzaum Kontakt mit Claudia und Karl geknüpft. Im Laufe der Woche hatten sie öfter mit den Eltern geplaudert, die Kleinen hatten sich immer wieder mal bei ihnen umgeschaut, bis dann am Mittwochnachmittag Kais Vater angefragt hatte, ob sie wohl für eine Stunde auf die beiden aufpassen könnten. Sie müssten, hatte er augenzwinkernd hinzugefügt, dringend den Bungalow aufräumen, ohne ständig von den Kindern gestört zu werden.
Claudia und Karl hatten sofort verstanden und dem netten jungen Paar aus Schwaben gerne den Rücken für ihre intimen Aufräumarbeiten freigehalten. Nach einer guten Stunde im Pool hatte Karl vorsichtig durch das Fenster gespäht. Der erleichterte Vater hatte da gerade mit locker herunterhängendem Schwanz eine nicht mehr ganz volle Proseccoflasche im Kühlschrank verstaut. Sie hatten beschlossen, ihnen eine zusätzliche halbe Stunde zum Kuscheln und Duschen zu geben. Die Kids hatte es gefreut, weil dabei noch ein Eis rausgesprungen war.
„Weil ich gerade erst aufgestanden bin und das hier unten vergessen hatte“, antwortete Claudia geistesgegenwärtig auf Kais Fragen und griff nach ihrem Strandkleid, das auf einem Stuhl lag. Kai war mit der Erklärung vollauf zufrieden.
„Ich und die Lisa wir sind heute ganz ganz früh aufgestanden!“ erzählte er begeistert. „Weil wir wollen heute gleich runter zum Strand. Und jetzt haben mich meine Mama und mein Papa zu euch geschickt. Ich soll fragen, ob ihr am Nachmittag auf mich und auf die Lisa aufpassen könnt. Weil wir fahren ja morgen heim. Und die Mama und der Papa müssen noch sooo viel einpacken.“
Eigentlich wäre Claudia ja schnell mit dem Jungen rübergegangen, um die Sache persönlich mit dem netten Pärchen aus Stuttgart zu besprechen, aber mit einem Dildo in der flutschigen Muschi traute sie sich dann doch nicht aus dem Haus.
„Alles klar“, sagte sie deshalb. „Richte deinen Eltern aus, dass ihr so gegen vier für zwei Stunden zu uns rüberkommen könnt.
Mehr Authentizität, als zwischen dem Zeugungspoppen Babysitter zu spielen, ging ja eigentlich gar nicht mehr, und ihr Fahrplan wurde dadurch auch nicht wirklich durcheinandergewirbelt. Zum einen hatten sie aus dem nächtlichen Strandgerammel einen Samenschub Vorsprung gegenüber dem Plan. Zum anderen stand für die späte Nachmittagszeit nichts auf dem Befruchtungsprogramm.
Allerdings war es inzwischen schon nach zehn. Karls Morgenerguss hatte Verzug. Dabei sollte das einer von Steffens ganzheitlich-physiotherapeutischen, extra lange währenden Ficks werden.
Nach dem Frühstück und der gemeinsamen Dusche mit edler Kräuterseife im aromakerzendurchwirkten Badezimmer zündete Karl im Schlafzimmer die Kohlen für die Weihrauchmischung an, während Claudia einen der anregenden Tees zubereitete.
„Soll ich ihn dir mit dem gar köstlichen Massageöl hochreiben oder soll ich ihn ganz einfach steiflecken?“, fragte sie, mehr als belustigt ob des Aufwandes, den sie gerade trieben.
„Wie hättest du dein Fötzchen denn gerne auf Touren gebracht?“, antwortete Karl mit einer Gegenfrage. „Durch eine Spülung mit dem Anregungstee, durch Vibrator Nummer zwei oder durch die althergebrachte Methode des Kitzlerzullens?“
„Letzteres bitte, aber nur, wenn du erlaubst, dass ich deinem herrlichen Geschlecht das gleiche antun darf.“
„Aber selbstverständlich dürfen Sie, meine gnädige, rollige Dame. Greifen Sie zu, mit Mund und Zunge. Und legen Sie sich dazu bequem auf mich, öffnen Sie Ihre Schenkel, auf dass ich Ihnen meine orale Zuneigung schenken kann.“
Lange hielt das wechselseitige Schmatzen und Schlecken nicht an. Claudia hatte sich durch das Frühstück mit dem Dildo in der Möse fast über Gebühr vorbereitet, und Karl hatte noch deutlich Nachholbedarf. Als sie nach ein paar Minuten merkte, dass es mit ihr dahinging, ließ sie von seinem hammerharten Knochen ab, setzte sich auf, drehte sich um und rammt ihn sich in den Bauch, wo er genau den Platz fand, den er brauchte, um sich auszutoben.
Ihr seliges Zucken kam viel zu früh, fand sie. Sie hätte die Spannung und das Ziehen gerne noch länger ausgekostet. Aber immerhin überkam es sie heftig. So heftig, dass sie gar nicht mitbekam, wie Karl seine kostbare Ladung in sie hineinschoss.
„Bist du glücklich?“, fragte er sie, als sie wieder ansprechbar war.
„Sehr, und du?“
„Auch.“
„Und jetzt?“
„An den Strand, Nacktfleischbeschau zum Munterwerden. Dann Mittagessen. Und dann nochmal Begatten vor dem Kinderhüten?“
„Ok, los!“
Viel zu bieten hatten die Sonnenanbeter und Sonnenanbeterinnen im Sand und auf den Liegen diesmal nicht. Woran das lag, konnten sich Claudia und Karl nicht erklären. Vielleicht hatten die attraktiven Urlauber Besseres zu tun, als sich von ihnen begaffen zu lassen. Vielleicht waren sie selbst aber auch von ihren eigenen Schnackselexzessen nach der fast Fastenzeit der Samenschonwoche zu abgestumpft. Auf jeden Fall sahen sie wenig Beulen, Spalten, Wölbungen oder aufreizende Gesamtkonstellationen, die ihr besonderes Interesse zu wecken vermochten.
„Sollen wir lieber einkaufen gehen?“, fragte sie enttäuscht. „Salat?“
„Auf jeden Fall. Und Pasta.“
Das erste, was Karl in der Küche tat, nachdem er eine Flasche Wein aufgemacht hatte, war, die Vorhänge zuzuziehen. Dann befreite er Claudia und sich selbst von den lästigen Kleidern. Und dann schälte er in aller Seelenruhe die größere der beiden Gurken ab, die er höchstpersönlich in den Einkaufswagen gelegt hatte. Nachdem er sie sorgfältig auf Unebenheiten geprüft hatte, bat er seine geliebte Gattin, sich breitbeinig hinzustellen, denn er wolle ihr nun das Gemüse in die Möse schieben.
„Spinnst du?“, protestierte sie. „Wie sieht das denn aus? Und außerdem hält die sowieso niemals da drin. Die fällt doch sofort runter, so glitschig wie die ist.“
„So glitschig wie du bist“, ergänzte er und musste ihr recht geben. Von seinem Vorhaben brachte ihn das allerdings nicht ab. Schnell räumte er den Küchentisch ab: „So, leg dich da drauf, meine spröde und rebellische Gespielin. Damit schlagen wir drei Fliegen mit einer Klappe: Dir rutscht die Gurke nicht raus, ich habe meinen geilen Anblick und du ein schönes Spielzeug, während ich koche.“
Das wiederum gefiel ihr, so dass sie sich die nächste halbe Stunde gerne als Gurkenaufbewahrungsgefäß zur Verfügung stellte. Karl nutzte jede freie Minute der Essensvorbereitung, das Ding herauszuziehen und abzuschlecken. Gleichzeitig prüfte er sorgfältig, ob Claudias innere Nässe zugenommen hatte und ob ihre Klit noch aufgeregter geworden war. Seinem eigenen, einer Gurke nicht unähnlichen Anhängsel schien das Spiel zu gefallen, was wiederum Claudia mit Wohlwollen verfolgte und mit gelegentlichem Nuckeln am Objekt der Begierde belohnte.
Als die Nudeln fertig, die Tomatensoße warm und der Salat angemacht waren, musste notgedrungen die Gurke weichen, sie wurde ja gebraucht. Das rote Vibrationsei mit Fernsteuerung ersetzte sie. Doch das ließ sich Claudia nur unter der Bedingung einführen, dass sie die Bedienungsgewalt behalte. Sie hatte schon schlechte Erfahrungen gemacht, als Karl sie damit einmal fast in den Lustwahnsinn getrieben hatte. Das konnte sie beim Essen wirklich nicht brauchen.
„So“, sagte sie, als sie fertig waren und sie höchstpersönlich das Brummeln in ihrer Mausi eine Stufe höher gestellt hatte. „Jetzt wäre als Nachspeise ein harter Schwanz und ein Schub Spermamilch nicht schlecht. Hast du sowas zu bieten?“
Er hätte sie gerne hinauf in ihr Kopulationsnest getragen, denn durch die Dauermassage in der Gegend südlich von ihrem Nabel hatte sie schon reichlich weiche Knie. Doch für derartige sportliche Liebesbeweise war die Treppe viel zu schmal. Also hielt sie sich an dem vorne tiefroten Handgriff fest, den er ihr anbot. In weiser Voraussicht hatte sie ein paar Tropfen aus einem von Steffens wohlriechenden Ölfläschchen stibitzt, so dass sie den Aufstieg nutzen konnte, um die nötigen manuellen Vorarbeiten an ihrem Karl zu erledigen.
Oben breitete sie das große Badetuch auf dem Bett aus. Er zog das schlüpfrige Ei aus ihr heraus und begrüßte freudig seine Freundin, die neugierige Klit, der er einen Kuss der besonders intensiven Art verpasste. Alles was er sah und schmeckte, kam ihm saftig und rauschig genug vor, um anzufangen.
Dass es nun, beim dritten Mal innerhalb von gut zwölf Stunden, ein klein wenig länger dauerte, bis er sie mit seinem Gelee beglückte, kam ihr eigentlich zupass. Direkt nach dem Essen war sie auf Genießen eingestellt, nicht auf das deftige Fick und Fertig, das sie die anderen beiden Male praktiziert hatten.
„Alles zu seiner Zeit“, dachte sie sich, und hob die weit gespreizten Knie an, um seinen Weg in ihre Tiefen ein klein bisschen umzulenken. Geschickt schob sie eine Hand ihren schweißnassen Bauch entlang nach unten, um den Kitzler ganz freizulegen. Zwischen den Stößen liebkoste sie ihn und spürte, wie die wonnigen Empfindungen in ihren ganzen Unterbauch ausstrahlten.
Als Karl erstarrte und gleich darauf im Beckenbereich rhythmisch zu zucken begann, reichten ihr ein paar geübte Fingerbewegungen, um solidarisch mit ihm aufzustöhnen und in einen fast ruhigen, tiefen Orgasmus abzutauchen. Danach hatte keiner von ihnen Lust, sich zu waschen. So, wie sie waren, verschwitzt und Zeugungssaft aussondernd, schliefen sie ein, sie ganz eng an ihn geschmiegt.
Kurz vor vier wachte er auf, schaute schlaftrunken auf den Wecker und sprang wie von der Tarantel gestochen auf.
„Himmel, gleich kommen die Kinder und hier stinkt es wie im Puff“, rief er und hechtete unter die Dusche. Zwei Minuten später hatte er Shorts und T-Shirt an. Er hastete zu den Nachbarn rüber, um für Claudia ein paar Minuten Zeit herauszuholen, sich und den Bungalow kinderwürdig herzurichten.
Es reichte. Als er mit Kai und Lisa, zwei Eimerchen und Schäufelchen, einem Ball, ein paar Handtüchern, einer Flasche Sonnenmilch, Schwimmflügeln und diversen anderen wichtigen Dingen zurückkam, strahlte seine nach Duschgel und einem Hauch Parfüm duftende Frau übers ganze Gesicht. Sie freute sich ehrlich, mit den Kids ein paar Stunden verbringen zu können, das sah er ihr an.
Zwei Sandburgen, einen Wutausbruch mit angriffslustig gezücktem Schäufelchen, vielen heißen Tränen, zwei Abkühlungsbädern im Meer und zweimal Neueincremen später war es kurz nach sechs. Andächtig saßen sie zu viert bei der zweite Runde Limo für die Kinder beziehungsweise bei Hugo und Bier für die Babysitter. Kai redete wie ein Papagei, Lisa gähnte vor sich hin. Also erklärte sich Claudia bereit, als Späherin aufzubrechen, um Informationen über den Stand der Dinge bei den mutmaßlich ausreichend gevögelt habenden Eltern zu beschaffen.
Leise klopfte sie an die Terrassentür. Nichts. Klopfte etwas lauter. Nichts. Zwei Minuten wartete sie, dann rief sie nachdrücklich Richtung Schlafzimmerfenster: „Hallo, seid ihr da, ich bin’s, Claudia.“
Als Antwort kam ein männliches „Scheiße!“, dann hektisches Rascheln und schnelle Tritte auf der Treppe. Kurz darauf stand Verena vor ihr. Praktisch nackt, mit zerzausten Haaren, völlig verschwitzt und verklebt, wobei der erste Anblick nicht verriet, ob für das Verkleben noch andere Körperflüssigkeiten als ihr Schweiß verantwortlich waren. Der herbe Geruch, den sie verströmte, legte das aber auf jeden Fall nahe.
„Wo sind die Kinder?“, fragte sie in einem Ton, der zwischen hektisch und besorgt angesiedelt war.
„Denen geht’s gut, sie sind noch mit Karl am Strand.“
„Gott sei Dank!“, seufzte sie beruhigt. Dann nahm ihr Blick ein verträumtes Strahlen an. „Dreimal. Stell dir das vor, dreimal hintereinander hat er es mir besorgt. In aller Ruhe. Ich habe keine Angst haben müssen, zu laut zu sein. Keine Angst, dass die Kleinen dich erwischen. Keine Angst, dass sie inzwischen etwas anstellen. Kannst du dir das vorstellen? Einfach nur Poppen nach Herzenslust. Himmlisch. Danke, danke, danke, dass ihr uns geholfen habt. Lasst ihr uns noch eine halbe Stunde zum Aufwachen und Saubermachen? Wir sind nämlich eingeschlafen. Nur eine halbe Stunde. Hinterher gibt’s auch was zu essen.“
Die halbe Stunde war kein Problem. Woran Claudia allerdings zu kauen hatte, war die Klage aus erster Hand, dass es mit Kindern so schwer ist, anständig zu rammeln. Darüber hatten sie vorher noch nicht nachgedacht.
Nach dem Dankes- und Abschiedsessen bei den Nachbarn musste sie das natürlich beim Schmusen mit Karl thematisieren.
„Ja, das wird uns blühen. Nichts mehr mit schnell mal die Beine breit machen, wann immer dir danach ist. Nichts mehr damit, ihn dir schnell mal zwischendrin beim Kochen reinzustecken, um zu schauen, ob dein Töpfchen schon feucht ist. Immer schön vorplanen und die sich bietenden Gelegenheiten nutzen. Unsere geliebte Spielzeugkommode werden wir ausräumen oder in einen kindersicheren Safe verwandeln müssen. Den Sportwagen brauchen wir auch nicht mehr. Und die Wochenendtrips, die Spontanausflüge, die unbeschränkten Dienstreisen und Überstunden, das können wir uns alles abschminken. Aber andererseits, waren sie nicht süß, die beiden Racker. Wie sie vor Wut fast geplatzt ist, die Lisa, als der Kai auf ihre Sandburgmauer getreten ist. Und mit welcher Hingabe die beiden hinterher ihre Limo getrunken haben!“
„Ja, süß waren sie schon, die beiden. Aber dass ich beim Bumsen aufpassen soll, nicht zu laut zu sein, das ist schon hart.“
„Sollen wir schon mal üben?“
„Meinst du?“
„Ja!“
„Na gut.“
„Mit dem Vibrator Nummer zwei?“
„Au ja, genau mit dem brauche ich es jetzt, und danach machst du es mir von hinten, wie die Karnickel.“
Voller Begeisterung kramte Karl den großen, schwarzen Vibrator mit seinem Kitzlerkitzler aus dem Spielekoffer, Claudias Lieblingsinstrument. Er passte in sie rein, als ob er nach ihren Maßen produziert worden wäre. Allerdings nach ihren Maßen in gedehntem Zustand, deshalb passte er gerade so eben rein.
Genauer gesagt passte er nur rein, wenn sie zu ihrer eigenen Scheidenschmiere noch eine gehörige Portion künstliche Gleitflüssigkeit aus der Flasche dazutat. Und selbst dann musste sie drücken und schieben, dass es fast unangenehm wurde. Aber nur, bis er so weit drinsteckte, dass das weiche Gummiende an ihrer Klit herumrubbelte und sie ins Reich der höchsten Lüste schickte.
Karl war inzwischen ein wahrer Experte darin, ihr dieses Monster reinzuschieben. Er hatte die perfekte Mischung aus drehen, drücken und küssen drauf, bei der sie meistens schon einen ersten Orgasmus durchlitt, bevor der Motor überhaupt lief. Und sobald der lief, war sowieso alles vorbei. Zur Not schrie sie dann auch mal drei Minuten lang wie am Spieß.
„Ruhig bleiben, nicht schreien. Nur hecheln und stöhnen, nicht schreien“, flüsterte er ihr wie ein Meditationsmeister zu, während sie schon nicht mehr wusste, wohin mit ihrer Wollust. Der Zusatzstimulator knetete ihre geschwollene, inzwischen steinharte Wonnekugel durch. Sie japste, biss sich auf die Lippen, zitterte vor Anstrengung, versuchte, sich mit der geballten Faust den Mund zuzuhalten. Und dann schrie sie doch. Dreimal, abgehakt, nur ganz kurz, aber dafür umso lauter.
„Das müssen wir noch üben“, tadelte Karl sie mit einem verständnisvollen Lächeln, als er den riesigen Schwanzersatz rauszog und sie auf den Bauch drehte. Noch völlig außer Atem kniete sie sich an die Bettkante und streckte ihm ihren Hintern zu. Darin nun hatte sie es zu einer echten Meisterschaft gebracht. Keine seiner früheren Beischläferinnen hatte es geschafft, sich in dieser Position so offen darzubieten, dass die nassen und vor Erregung dicken Schamlippen all seine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Vollendete Obszönität, hatte er diesen Anblick einmal genannt.
Voller Hingabe knetete er ihre appetitlichen Backen durch, ließ seine Hände durch ihre tropfnasse Spalte gleiten, steckte vier Finger auf einmal rein, um den Weg zu bahnen, und schob dann seinen Schwanz hinein, den authentisch fleischlichen, nicht das kalte Surrogat. Fleisch zu Fleisch, Lust zu Lust. Zuerst die Eichel, zum Anfeuchten, dann den Rest, bis zum Anschlag. Er zog ihn raus und schob ihn bis zum Anschlag rein. Zog ihn raus und schob ihn rein. Immer wieder.
Allerdings dachte er auch an seine Claudia, die sich inzwischen erholt hatte und neuen Herausforderungen nicht abgeneigt war. Durch den direkten Zugang von hinten hatten ja die nördlicher liegenden Teile von ihrem Fötzchen nichts von seinen Stößen. Von allem die Klit ging weithin leer aus. Ein kleiner Fingervibrator glich den Nachteil der Stellung für sie aus. Bedächtig drückte er ihn an ihre Muschi, direkt auf die noch lange nicht zufriedene Perle.
„Lass mich das selber machen“, bettelte sie, als sie fühlte, wie das elend schöne Biest des kommenden Orgasmus sie schon wieder im Griff hatte. Er streifte ihr das kleine Gerät über den Ringfinger, packte ihre Hüften, stieß immer schneller, immer heftiger, immer tiefer zu, und pumpte, pumpte, pumpte, während sie wieder drei spitze Schreie ausstieß.
„Es ist soweit“, flüsterte Claudia ihrem Karl ins Ohr, als sie mitten auf der Straße stehenblieben, um sich ausgiebig zu küssen. „Fick mich, mein Begatter!“
„Wie, wo, hier?“, stammelte Karl, der zwei oder drei Gläschen mehr intus hatte als sie und entsprechend länger brauchte, um sich zu orientieren.
„Am Strand. Ich will, dass du es mir am Strand besorgst. Schau doch nur den Mond und die Sterne. So romantisch!“
„Romantisch?“, lallte er fragend, aber er ließ sich Richtung Meer entführen. Vor allem wohl deshalb, weil Claudia streichelnd und massierend vorne in seinen Shorts zugange war.
Sie hatten Glück. Kein Nachtwächter war zu sehen, kein anderes Paar hatte sich in der lauen Nacht dorthin verirrt. Eng umschlungen liebkosten sie sich eine Weile im Stehen, bis Karl wieder etwas klarer denken konnte und bis seine Finger in Claudias Muschi spürten, wie sehr sie seinen Stecher herbeisehnte.
„Lass mich dabei in den Himmel schauen“, bat sie ihn und legte sich auf eine der Sonnenliegen.
Zärtlich öffnete er sie, spielte mit seiner Zunge an ihren süßen Lippen, bis ihr Hecheln ihm verriet, dass es an der Zeit war. Langsam fuhr er in sie ein, langsam und bedächtig, immer wieder, bis er, von seiner eigenen Lust angetrieben, schneller wurde. Dabei hörte er nicht auf, sie zu küssen, ihre Brüste zu streicheln, ihren Hintern hoch und höher zu heben, um noch tiefer in sie stoßen zu können. Ihr Bauch zog sich in einer einzigen Anspannung zusammen. Sie schaute auf zu den Sternen. Eine Welle der Glückseligkeit, mit ihrem Karl hier liegen und hier vögeln zu dürfen, erfasste sie. Glückseligkeit auch, weil ja vielleicht gerade aus diesem Fick unter freiem Himmel ein Kind...
Weiter kam sie nicht, denn plötzlich setzte ihr Denken aus und die Lust übernahm das Kommando, schnürte ihr den Bauch zu und gab ihn ruckartig wieder frei. Die Wellen des Meeres brachen über sie herein. Sie schrie ihre Wonne hinaus aufs Wasser, hinauf zum Mond, und in ihr Zucken hinein ächzte Karl, wie er es immer tat, wenn es ihm kam. Er drückte, bis es ihr fast weh tat, und sie wusste, dass er alles in sie hineinpumpte, was sein Gemächt für sie hergab. Bis er schließlich aufhörte zu stoßen, ruhig wurde, sich über sie beugte, sich auf sie legte und dann ganz lange auf ihr liegenblieb, ganz warm.
Irgendwann gingen sie heim, Hand in Hand, glücklich. Seine Soße lief ihr die Schenkel hinunter. Sie hielt es für ein gutes Omen, wusch auch nichts ab, als sie daheim im Bungalow einen letzten Wein tranken. Erst als sie ins Bett gingen, gönnte sie sich noch eine schnelle Dusche. Dann schlief sie ein, beschützt und umarmt von ihrem Karl.
Sie wachte auf, weil sie sich angefüllt und schwer, aber gleichzeitig frei schwebend und irgendwie nicht von dieser Welt stammend fühlte.
„Guten Morgen, mein Schatz“, hauchte er leise von hinten in ihr Ohr. „Gleich der zweite Durchgang gefällig, oder willst du vor dem Vergnügen noch frühstücken?“
„Nimm erstmal das raus, was in meiner Pussy steckt. Was ist das überhaupt? Deine Hand? Dein Großer?“
„Der kleine, gelbe Dildo. Eine halbe Stunde streichle ich dich jetzt schon, du Schlafmütze, und dabei bist du so nass geworden, dass ich es nicht lassen konnte, ihn reinzustecken. Es scheint dir gefallen zu haben, so wie du gegrunzt hast, als er ganz drin war.“
„Dann lass ihn drin. Kann ja nichts schaden. Und ja, erst frühstücken, dann weiterfummeln.“
Mit diesen Worten schwang sie sich aus dem Bett und lief, ob der ungewohnten Muschifüllung etwas unsicher, die Treppe runter Richtung Küche, um die Espressomaschine auf den Herd zu stellen.
„Warum gehst du so komisch? Warum bist du ganz nackt?“, hörte sie eine Kinderstimme von der Terrassentür, die sie nachts immer offenließen, um ein bisschen frische Luft hereinzulassen.
Es war Kai, der fünfjährige Junge von den Nachbarn. Schon bei ihrem ersten Erkundungsgang am Samstagabend hatten er und Lisa, seine kleinere Schwester, über den Gartenzaum Kontakt mit Claudia und Karl geknüpft. Im Laufe der Woche hatten sie öfter mit den Eltern geplaudert, die Kleinen hatten sich immer wieder mal bei ihnen umgeschaut, bis dann am Mittwochnachmittag Kais Vater angefragt hatte, ob sie wohl für eine Stunde auf die beiden aufpassen könnten. Sie müssten, hatte er augenzwinkernd hinzugefügt, dringend den Bungalow aufräumen, ohne ständig von den Kindern gestört zu werden.
Claudia und Karl hatten sofort verstanden und dem netten jungen Paar aus Schwaben gerne den Rücken für ihre intimen Aufräumarbeiten freigehalten. Nach einer guten Stunde im Pool hatte Karl vorsichtig durch das Fenster gespäht. Der erleichterte Vater hatte da gerade mit locker herunterhängendem Schwanz eine nicht mehr ganz volle Proseccoflasche im Kühlschrank verstaut. Sie hatten beschlossen, ihnen eine zusätzliche halbe Stunde zum Kuscheln und Duschen zu geben. Die Kids hatte es gefreut, weil dabei noch ein Eis rausgesprungen war.
„Weil ich gerade erst aufgestanden bin und das hier unten vergessen hatte“, antwortete Claudia geistesgegenwärtig auf Kais Fragen und griff nach ihrem Strandkleid, das auf einem Stuhl lag. Kai war mit der Erklärung vollauf zufrieden.
„Ich und die Lisa wir sind heute ganz ganz früh aufgestanden!“ erzählte er begeistert. „Weil wir wollen heute gleich runter zum Strand. Und jetzt haben mich meine Mama und mein Papa zu euch geschickt. Ich soll fragen, ob ihr am Nachmittag auf mich und auf die Lisa aufpassen könnt. Weil wir fahren ja morgen heim. Und die Mama und der Papa müssen noch sooo viel einpacken.“
Eigentlich wäre Claudia ja schnell mit dem Jungen rübergegangen, um die Sache persönlich mit dem netten Pärchen aus Stuttgart zu besprechen, aber mit einem Dildo in der flutschigen Muschi traute sie sich dann doch nicht aus dem Haus.
„Alles klar“, sagte sie deshalb. „Richte deinen Eltern aus, dass ihr so gegen vier für zwei Stunden zu uns rüberkommen könnt.
Mehr Authentizität, als zwischen dem Zeugungspoppen Babysitter zu spielen, ging ja eigentlich gar nicht mehr, und ihr Fahrplan wurde dadurch auch nicht wirklich durcheinandergewirbelt. Zum einen hatten sie aus dem nächtlichen Strandgerammel einen Samenschub Vorsprung gegenüber dem Plan. Zum anderen stand für die späte Nachmittagszeit nichts auf dem Befruchtungsprogramm.
Allerdings war es inzwischen schon nach zehn. Karls Morgenerguss hatte Verzug. Dabei sollte das einer von Steffens ganzheitlich-physiotherapeutischen, extra lange währenden Ficks werden.
Nach dem Frühstück und der gemeinsamen Dusche mit edler Kräuterseife im aromakerzendurchwirkten Badezimmer zündete Karl im Schlafzimmer die Kohlen für die Weihrauchmischung an, während Claudia einen der anregenden Tees zubereitete.
„Soll ich ihn dir mit dem gar köstlichen Massageöl hochreiben oder soll ich ihn ganz einfach steiflecken?“, fragte sie, mehr als belustigt ob des Aufwandes, den sie gerade trieben.
„Wie hättest du dein Fötzchen denn gerne auf Touren gebracht?“, antwortete Karl mit einer Gegenfrage. „Durch eine Spülung mit dem Anregungstee, durch Vibrator Nummer zwei oder durch die althergebrachte Methode des Kitzlerzullens?“
„Letzteres bitte, aber nur, wenn du erlaubst, dass ich deinem herrlichen Geschlecht das gleiche antun darf.“
„Aber selbstverständlich dürfen Sie, meine gnädige, rollige Dame. Greifen Sie zu, mit Mund und Zunge. Und legen Sie sich dazu bequem auf mich, öffnen Sie Ihre Schenkel, auf dass ich Ihnen meine orale Zuneigung schenken kann.“
Lange hielt das wechselseitige Schmatzen und Schlecken nicht an. Claudia hatte sich durch das Frühstück mit dem Dildo in der Möse fast über Gebühr vorbereitet, und Karl hatte noch deutlich Nachholbedarf. Als sie nach ein paar Minuten merkte, dass es mit ihr dahinging, ließ sie von seinem hammerharten Knochen ab, setzte sich auf, drehte sich um und rammt ihn sich in den Bauch, wo er genau den Platz fand, den er brauchte, um sich auszutoben.
Ihr seliges Zucken kam viel zu früh, fand sie. Sie hätte die Spannung und das Ziehen gerne noch länger ausgekostet. Aber immerhin überkam es sie heftig. So heftig, dass sie gar nicht mitbekam, wie Karl seine kostbare Ladung in sie hineinschoss.
„Bist du glücklich?“, fragte er sie, als sie wieder ansprechbar war.
„Sehr, und du?“
„Auch.“
„Und jetzt?“
„An den Strand, Nacktfleischbeschau zum Munterwerden. Dann Mittagessen. Und dann nochmal Begatten vor dem Kinderhüten?“
„Ok, los!“
Viel zu bieten hatten die Sonnenanbeter und Sonnenanbeterinnen im Sand und auf den Liegen diesmal nicht. Woran das lag, konnten sich Claudia und Karl nicht erklären. Vielleicht hatten die attraktiven Urlauber Besseres zu tun, als sich von ihnen begaffen zu lassen. Vielleicht waren sie selbst aber auch von ihren eigenen Schnackselexzessen nach der fast Fastenzeit der Samenschonwoche zu abgestumpft. Auf jeden Fall sahen sie wenig Beulen, Spalten, Wölbungen oder aufreizende Gesamtkonstellationen, die ihr besonderes Interesse zu wecken vermochten.
„Sollen wir lieber einkaufen gehen?“, fragte sie enttäuscht. „Salat?“
„Auf jeden Fall. Und Pasta.“
Das erste, was Karl in der Küche tat, nachdem er eine Flasche Wein aufgemacht hatte, war, die Vorhänge zuzuziehen. Dann befreite er Claudia und sich selbst von den lästigen Kleidern. Und dann schälte er in aller Seelenruhe die größere der beiden Gurken ab, die er höchstpersönlich in den Einkaufswagen gelegt hatte. Nachdem er sie sorgfältig auf Unebenheiten geprüft hatte, bat er seine geliebte Gattin, sich breitbeinig hinzustellen, denn er wolle ihr nun das Gemüse in die Möse schieben.
„Spinnst du?“, protestierte sie. „Wie sieht das denn aus? Und außerdem hält die sowieso niemals da drin. Die fällt doch sofort runter, so glitschig wie die ist.“
„So glitschig wie du bist“, ergänzte er und musste ihr recht geben. Von seinem Vorhaben brachte ihn das allerdings nicht ab. Schnell räumte er den Küchentisch ab: „So, leg dich da drauf, meine spröde und rebellische Gespielin. Damit schlagen wir drei Fliegen mit einer Klappe: Dir rutscht die Gurke nicht raus, ich habe meinen geilen Anblick und du ein schönes Spielzeug, während ich koche.“
Das wiederum gefiel ihr, so dass sie sich die nächste halbe Stunde gerne als Gurkenaufbewahrungsgefäß zur Verfügung stellte. Karl nutzte jede freie Minute der Essensvorbereitung, das Ding herauszuziehen und abzuschlecken. Gleichzeitig prüfte er sorgfältig, ob Claudias innere Nässe zugenommen hatte und ob ihre Klit noch aufgeregter geworden war. Seinem eigenen, einer Gurke nicht unähnlichen Anhängsel schien das Spiel zu gefallen, was wiederum Claudia mit Wohlwollen verfolgte und mit gelegentlichem Nuckeln am Objekt der Begierde belohnte.
Als die Nudeln fertig, die Tomatensoße warm und der Salat angemacht waren, musste notgedrungen die Gurke weichen, sie wurde ja gebraucht. Das rote Vibrationsei mit Fernsteuerung ersetzte sie. Doch das ließ sich Claudia nur unter der Bedingung einführen, dass sie die Bedienungsgewalt behalte. Sie hatte schon schlechte Erfahrungen gemacht, als Karl sie damit einmal fast in den Lustwahnsinn getrieben hatte. Das konnte sie beim Essen wirklich nicht brauchen.
„So“, sagte sie, als sie fertig waren und sie höchstpersönlich das Brummeln in ihrer Mausi eine Stufe höher gestellt hatte. „Jetzt wäre als Nachspeise ein harter Schwanz und ein Schub Spermamilch nicht schlecht. Hast du sowas zu bieten?“
Er hätte sie gerne hinauf in ihr Kopulationsnest getragen, denn durch die Dauermassage in der Gegend südlich von ihrem Nabel hatte sie schon reichlich weiche Knie. Doch für derartige sportliche Liebesbeweise war die Treppe viel zu schmal. Also hielt sie sich an dem vorne tiefroten Handgriff fest, den er ihr anbot. In weiser Voraussicht hatte sie ein paar Tropfen aus einem von Steffens wohlriechenden Ölfläschchen stibitzt, so dass sie den Aufstieg nutzen konnte, um die nötigen manuellen Vorarbeiten an ihrem Karl zu erledigen.
Oben breitete sie das große Badetuch auf dem Bett aus. Er zog das schlüpfrige Ei aus ihr heraus und begrüßte freudig seine Freundin, die neugierige Klit, der er einen Kuss der besonders intensiven Art verpasste. Alles was er sah und schmeckte, kam ihm saftig und rauschig genug vor, um anzufangen.
Dass es nun, beim dritten Mal innerhalb von gut zwölf Stunden, ein klein wenig länger dauerte, bis er sie mit seinem Gelee beglückte, kam ihr eigentlich zupass. Direkt nach dem Essen war sie auf Genießen eingestellt, nicht auf das deftige Fick und Fertig, das sie die anderen beiden Male praktiziert hatten.
„Alles zu seiner Zeit“, dachte sie sich, und hob die weit gespreizten Knie an, um seinen Weg in ihre Tiefen ein klein bisschen umzulenken. Geschickt schob sie eine Hand ihren schweißnassen Bauch entlang nach unten, um den Kitzler ganz freizulegen. Zwischen den Stößen liebkoste sie ihn und spürte, wie die wonnigen Empfindungen in ihren ganzen Unterbauch ausstrahlten.
Als Karl erstarrte und gleich darauf im Beckenbereich rhythmisch zu zucken begann, reichten ihr ein paar geübte Fingerbewegungen, um solidarisch mit ihm aufzustöhnen und in einen fast ruhigen, tiefen Orgasmus abzutauchen. Danach hatte keiner von ihnen Lust, sich zu waschen. So, wie sie waren, verschwitzt und Zeugungssaft aussondernd, schliefen sie ein, sie ganz eng an ihn geschmiegt.
Kurz vor vier wachte er auf, schaute schlaftrunken auf den Wecker und sprang wie von der Tarantel gestochen auf.
„Himmel, gleich kommen die Kinder und hier stinkt es wie im Puff“, rief er und hechtete unter die Dusche. Zwei Minuten später hatte er Shorts und T-Shirt an. Er hastete zu den Nachbarn rüber, um für Claudia ein paar Minuten Zeit herauszuholen, sich und den Bungalow kinderwürdig herzurichten.
Es reichte. Als er mit Kai und Lisa, zwei Eimerchen und Schäufelchen, einem Ball, ein paar Handtüchern, einer Flasche Sonnenmilch, Schwimmflügeln und diversen anderen wichtigen Dingen zurückkam, strahlte seine nach Duschgel und einem Hauch Parfüm duftende Frau übers ganze Gesicht. Sie freute sich ehrlich, mit den Kids ein paar Stunden verbringen zu können, das sah er ihr an.
Zwei Sandburgen, einen Wutausbruch mit angriffslustig gezücktem Schäufelchen, vielen heißen Tränen, zwei Abkühlungsbädern im Meer und zweimal Neueincremen später war es kurz nach sechs. Andächtig saßen sie zu viert bei der zweite Runde Limo für die Kinder beziehungsweise bei Hugo und Bier für die Babysitter. Kai redete wie ein Papagei, Lisa gähnte vor sich hin. Also erklärte sich Claudia bereit, als Späherin aufzubrechen, um Informationen über den Stand der Dinge bei den mutmaßlich ausreichend gevögelt habenden Eltern zu beschaffen.
Leise klopfte sie an die Terrassentür. Nichts. Klopfte etwas lauter. Nichts. Zwei Minuten wartete sie, dann rief sie nachdrücklich Richtung Schlafzimmerfenster: „Hallo, seid ihr da, ich bin’s, Claudia.“
Als Antwort kam ein männliches „Scheiße!“, dann hektisches Rascheln und schnelle Tritte auf der Treppe. Kurz darauf stand Verena vor ihr. Praktisch nackt, mit zerzausten Haaren, völlig verschwitzt und verklebt, wobei der erste Anblick nicht verriet, ob für das Verkleben noch andere Körperflüssigkeiten als ihr Schweiß verantwortlich waren. Der herbe Geruch, den sie verströmte, legte das aber auf jeden Fall nahe.
„Wo sind die Kinder?“, fragte sie in einem Ton, der zwischen hektisch und besorgt angesiedelt war.
„Denen geht’s gut, sie sind noch mit Karl am Strand.“
„Gott sei Dank!“, seufzte sie beruhigt. Dann nahm ihr Blick ein verträumtes Strahlen an. „Dreimal. Stell dir das vor, dreimal hintereinander hat er es mir besorgt. In aller Ruhe. Ich habe keine Angst haben müssen, zu laut zu sein. Keine Angst, dass die Kleinen dich erwischen. Keine Angst, dass sie inzwischen etwas anstellen. Kannst du dir das vorstellen? Einfach nur Poppen nach Herzenslust. Himmlisch. Danke, danke, danke, dass ihr uns geholfen habt. Lasst ihr uns noch eine halbe Stunde zum Aufwachen und Saubermachen? Wir sind nämlich eingeschlafen. Nur eine halbe Stunde. Hinterher gibt’s auch was zu essen.“
Die halbe Stunde war kein Problem. Woran Claudia allerdings zu kauen hatte, war die Klage aus erster Hand, dass es mit Kindern so schwer ist, anständig zu rammeln. Darüber hatten sie vorher noch nicht nachgedacht.
Nach dem Dankes- und Abschiedsessen bei den Nachbarn musste sie das natürlich beim Schmusen mit Karl thematisieren.
„Ja, das wird uns blühen. Nichts mehr mit schnell mal die Beine breit machen, wann immer dir danach ist. Nichts mehr damit, ihn dir schnell mal zwischendrin beim Kochen reinzustecken, um zu schauen, ob dein Töpfchen schon feucht ist. Immer schön vorplanen und die sich bietenden Gelegenheiten nutzen. Unsere geliebte Spielzeugkommode werden wir ausräumen oder in einen kindersicheren Safe verwandeln müssen. Den Sportwagen brauchen wir auch nicht mehr. Und die Wochenendtrips, die Spontanausflüge, die unbeschränkten Dienstreisen und Überstunden, das können wir uns alles abschminken. Aber andererseits, waren sie nicht süß, die beiden Racker. Wie sie vor Wut fast geplatzt ist, die Lisa, als der Kai auf ihre Sandburgmauer getreten ist. Und mit welcher Hingabe die beiden hinterher ihre Limo getrunken haben!“
„Ja, süß waren sie schon, die beiden. Aber dass ich beim Bumsen aufpassen soll, nicht zu laut zu sein, das ist schon hart.“
„Sollen wir schon mal üben?“
„Meinst du?“
„Ja!“
„Na gut.“
„Mit dem Vibrator Nummer zwei?“
„Au ja, genau mit dem brauche ich es jetzt, und danach machst du es mir von hinten, wie die Karnickel.“
Voller Begeisterung kramte Karl den großen, schwarzen Vibrator mit seinem Kitzlerkitzler aus dem Spielekoffer, Claudias Lieblingsinstrument. Er passte in sie rein, als ob er nach ihren Maßen produziert worden wäre. Allerdings nach ihren Maßen in gedehntem Zustand, deshalb passte er gerade so eben rein.
Genauer gesagt passte er nur rein, wenn sie zu ihrer eigenen Scheidenschmiere noch eine gehörige Portion künstliche Gleitflüssigkeit aus der Flasche dazutat. Und selbst dann musste sie drücken und schieben, dass es fast unangenehm wurde. Aber nur, bis er so weit drinsteckte, dass das weiche Gummiende an ihrer Klit herumrubbelte und sie ins Reich der höchsten Lüste schickte.
Karl war inzwischen ein wahrer Experte darin, ihr dieses Monster reinzuschieben. Er hatte die perfekte Mischung aus drehen, drücken und küssen drauf, bei der sie meistens schon einen ersten Orgasmus durchlitt, bevor der Motor überhaupt lief. Und sobald der lief, war sowieso alles vorbei. Zur Not schrie sie dann auch mal drei Minuten lang wie am Spieß.
„Ruhig bleiben, nicht schreien. Nur hecheln und stöhnen, nicht schreien“, flüsterte er ihr wie ein Meditationsmeister zu, während sie schon nicht mehr wusste, wohin mit ihrer Wollust. Der Zusatzstimulator knetete ihre geschwollene, inzwischen steinharte Wonnekugel durch. Sie japste, biss sich auf die Lippen, zitterte vor Anstrengung, versuchte, sich mit der geballten Faust den Mund zuzuhalten. Und dann schrie sie doch. Dreimal, abgehakt, nur ganz kurz, aber dafür umso lauter.
„Das müssen wir noch üben“, tadelte Karl sie mit einem verständnisvollen Lächeln, als er den riesigen Schwanzersatz rauszog und sie auf den Bauch drehte. Noch völlig außer Atem kniete sie sich an die Bettkante und streckte ihm ihren Hintern zu. Darin nun hatte sie es zu einer echten Meisterschaft gebracht. Keine seiner früheren Beischläferinnen hatte es geschafft, sich in dieser Position so offen darzubieten, dass die nassen und vor Erregung dicken Schamlippen all seine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Vollendete Obszönität, hatte er diesen Anblick einmal genannt.
Voller Hingabe knetete er ihre appetitlichen Backen durch, ließ seine Hände durch ihre tropfnasse Spalte gleiten, steckte vier Finger auf einmal rein, um den Weg zu bahnen, und schob dann seinen Schwanz hinein, den authentisch fleischlichen, nicht das kalte Surrogat. Fleisch zu Fleisch, Lust zu Lust. Zuerst die Eichel, zum Anfeuchten, dann den Rest, bis zum Anschlag. Er zog ihn raus und schob ihn bis zum Anschlag rein. Zog ihn raus und schob ihn rein. Immer wieder.
Allerdings dachte er auch an seine Claudia, die sich inzwischen erholt hatte und neuen Herausforderungen nicht abgeneigt war. Durch den direkten Zugang von hinten hatten ja die nördlicher liegenden Teile von ihrem Fötzchen nichts von seinen Stößen. Von allem die Klit ging weithin leer aus. Ein kleiner Fingervibrator glich den Nachteil der Stellung für sie aus. Bedächtig drückte er ihn an ihre Muschi, direkt auf die noch lange nicht zufriedene Perle.
„Lass mich das selber machen“, bettelte sie, als sie fühlte, wie das elend schöne Biest des kommenden Orgasmus sie schon wieder im Griff hatte. Er streifte ihr das kleine Gerät über den Ringfinger, packte ihre Hüften, stieß immer schneller, immer heftiger, immer tiefer zu, und pumpte, pumpte, pumpte, während sie wieder drei spitze Schreie ausstieß.