Erbarmen

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pella

Mitglied
Kennst du eigentlich Erbarmen
Leise, wie auf stillen Pfoten,
flüchtig hingehauchte Noten,
blind für alle Eitelkeiten
getröstet sein in deinen Armen

Über mir schweben die Worte,
rot und klar, Hingebung schuldend
setzen Zeichen, mühsam duldend,
meine Seele in den Grenzen,
eine mächtige Eskorte

Flüchtig erhebt sich der Sinn,
tänzelnd, flirrend er mich blendet,
Wärme, Nahrung, Leben spendet,
so biege ich mich ihm entgegen,
in Rätseln Suche nach Gewinn

Viel Himmel über unserem Garten,
welch Pracht verströmen deine Rosen,
meine Blümchen zwischen Moosen,
in Wolken voller Schmetterlinge,
scheint jeder auf den Herbst zu warten

Ich träume zwischen all den Mauern,
aus Zeit, aus Raum, aus altem Stahl,
kein Riss zu sehen, kein heller Strahl,
bin auf der Suche nach Erbarmen,
verspüre keinen Mut zu trauern
 
G

Gelöschtes Mitglied 27550

Gast
guten morgen pella...gefällt mir gut dein text.
wünsche noch einen schönen sonntag.
herzlichst sue
 

petrasmiles

Mitglied
Liebe(r) pella,

willkommen auf der Leselupe!

Ich muss Deinen Zeilen noch eine Weile nachspüren.
Ich sehe da einen Mix aus Floskeln und Tiefe und ich bin kein Reimspezialist.

Trotzdem gerne gelesen.

Liebe Grüße
Petra
 



 
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