Claudia H.
Mitglied
Erster Schnee
O Wintertag am Morgen,
ganz neu liegst Du vor mir,
hast Dich für mich verzaubert,
mit weißer Flockenzier.
Die Wege, die ich gehe,
sind nur für mich gemacht;
so unberührt und glitzernd
in kalter, stiller Nacht.
Mein Fuß darf darauf gehen,
er macht die erste Spur,
ganz zärtlich fallen Flocken,
auf morgendliche Flur.
Die Äste tragen tapfer
und stolz die weiße Pracht.
So hübsch sind sie bekleidet,
so wunderschön bedacht.
Verwandelt sind die Wege,
der Wald, das weite Land;
mit Schnee bedeckt scheint
alles,
als wärs mir nicht bekannt.
Es ist so schön zu gehen
in unberührter Zeit;
will atmen, fühlen, danken,
für diese Herrlichkeit.
O Wintertag am Morgen,
ganz neu liegst Du vor mir,
hast Dich für mich verzaubert,
mit weißer Flockenzier.
Die Wege, die ich gehe,
sind nur für mich gemacht;
so unberührt und glitzernd
in kalter, stiller Nacht.
Mein Fuß darf darauf gehen,
er macht die erste Spur,
ganz zärtlich fallen Flocken,
auf morgendliche Flur.
Die Äste tragen tapfer
und stolz die weiße Pracht.
So hübsch sind sie bekleidet,
so wunderschön bedacht.
Verwandelt sind die Wege,
der Wald, das weite Land;
mit Schnee bedeckt scheint
alles,
als wärs mir nicht bekannt.
Es ist so schön zu gehen
in unberührter Zeit;
will atmen, fühlen, danken,
für diese Herrlichkeit.