Der Gastgeber steht vor dem Grill, die Schürze spannt über seinem Bauch, die Zange hält er in der rechten Hand, links eine Flasche. Seine Frau sitzt am Gartentisch in einem Kleid mit Blumenmuster, an den Füßen Sandalen. Das gefüllte Glas vor ihr ist unberührt. Der Rasen ist frisch gemäht, auf der Terrasse sind Pflanzen in verschieden großen Töpfen platziert, eine Gießkanne steht am Rand. Der Schlauch an der Fassade des Hauses ist auf eine Kunststoffhalterung gewickelt. Ein Sonnenschirm bewegt sich leicht im Wind, der Rauch des Grills lässt den Gastgeber blinzeln. Schweiß perlt auf seiner Stirn. Eine Mücke landet auf seiner Wade. Der Gast hat Shorts an, sein Polohemd nasse Flecken unter den Achseln. Er hat ein Bein über das andere geschlagen, die Leinenschuhe sind beige. Vor ihm steht ein Glas mit einer Flüssigkeit. Durch die Streuung des Lichtes am Nachmittag wirkt der Himmel blau, Wolken sind nicht zu sehen. Der Gast setzt eine Sonnenbrille auf, die einen Rahmen aus Titan hat. Drei Teller stehen auf dem klappbaren anthrazitfarbenen Tisch, der heiß ist. Daneben liegt das Besteck aus einer Chrom-Nickel-Legierung. In der Mitte steht eine Schale aus Keramik mit Salat. Eine Ameise läuft am Rand des Tisches.
„Schön hier“, sagt der Gast.
Der Gastgeber nickt. Seine Frau auch. Die Ameise hat die Schale erreicht.
„Schön hier“, sagt der Gast.
Der Gastgeber nickt. Seine Frau auch. Die Ameise hat die Schale erreicht.
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