ES

wirena

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ES

Allein im All
den Mond umkreisend
fühlt sich das Ich
als Es-Sein








Anmerkung:
Collins, der Astronaut, der den Mond umrandete, während die beiden anderen Astronauten auf dem Mond die ersten Schritte wagten, war abgeschnitten von jeglicher Komunikation, wenn er auf der Rückseite des Mondes (45 Min.) sich befand. Er beschrieb sein Erleben mit den Worten

ich bin es

d.h. für mein Empfinden – ich bin das All-Ein (die EinSamKeit)
 
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wirena

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"Essein" verführt durch das Doppel-s zur Verwechslung mit "Essen" oder "Asseln" (ich las zuerst das "i" als "l").
...ja mondnein, ist mir auch aufgefallen und das schöne, deutsche DoppelS, ist auch fehl am Platz - Nein m.E. genügt das Es nicht, es ist im Titel. - Sein im Es, das mann/frau ist, ist mir wichtig - kann dies aber nicht philosophisch erläutern - am liebsten würde ich schreiben "als EsSein" - wäre aber eine neue Grammatik :) (mann/frau ist das All, die Einsamkeit - "Es" das Resultat, im Titel erwähnt, "EsSein/Essein" der Prozess, der dazu führt - so erlebe ich es. (Essein regt zum denken an...)

Frage: welches "i" hast du als "I" gelesen ?

tja, wenn ich das hier nun so spontan schreibe, fällt mir auf "grosses i/I = kleines L/l - ist ja schon irgendwie "witzig" und stellt neue Fragen zu den Druckbuchstaben - ?

- hast du Erfahrung mit anderen deutschen Schriftenfamilien, mit denen dieses Problem nicht auftaucht?

LG wirena
 



 
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