es gibt leute

Hey!
Also für mich kommt der Text, ehrlich gesagt, mit seinen Es-gibt-Statements über lediglich raunig angedeutete "Leute" ein wenig von oben herab gesprochen rüber; gleichzeitig finde ich aber weder sprachlich noch intellektuell einen substantiellen Gegenwert für den Verkündigungstonfall, der eine gewisse Kopfnickhaftigkeit beim Gegenüber einzufordern scheint, aber nichts so recht liefern will außer Allgemeinplätzen.
Kürzer gesagt: Mit diesem, individuellen Text hab ich so meine Probleme ...
ABER:
Das ist das Gegenteil von repräsentativ für die Wirkung Deiner sonstigen Texte auf mich und auf gar keinen Fall irgendwie persönlich gemeint (wenn ich Du wäre, könnt ich mich ob der davorigen Negativkritik für eines meiner Textbabies vermutlich dennoch einer gewissen Grundgrummeligkeit nicht erwehren - mir bleibt da nur ein ernst gemeintes Nichtsfürungut!)
LG!
S.

So 'vollmundig' wie Sufnus bekomme ich das nicht hin, aber auch bei mit ist der Effekt eher lau. Zumal ein derzeitiges Problem eher die Erkenntnis der Beschränktheit der eigenen Möglichkeiten ist, an irgendetwas etwas zu ändern - einfach zu kurze Ärmchen.

Liebe Grüße
Petra

Vielen Dank für eure Kritik!
Die schlichte Wortwahl ist gewollt.
LG rogathe

rogathe schrieb:

wenn man sie gewähren lässt

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welcher Despot würde nachfragen, ob ich ihn gewähren lasse?

Aber doch: Despoten lassen sich in der Regel durch "Wahlen" und Plebiszite bestätigen.
Bei ihnen gilt die "volonté general" (das "gesunde Volksempfinden") mehr als die Gewaltenteilung.

Leider!