Ferdinand, soeben arbeitslos,
überlegt, woran das eben liegt,
während er sich seinen Kopf verbiegt,
werden die Gedanken in ihm groß.
"Ich will jetzt John Maynard Keynes besuchen!"
Kaum gedacht, da ist er auch schon da,
"Guten Tag! Wie kommt es, dass geschah,
dass ein Stück stets fehlt vom großen Kuchen?
Say erklärte uns doch ganz genau,
dass der Markt geräumt wird alle Zeiten,
auch der Arbeitsmarkt, wie kommen dann die Pleiten
auf dem Arbeitsmarkt?" Keynes sagte: "Schau,
Ferdinand, das war mir auch nicht klar -
und ich dachte drüber lange nach,
und als ich mir meinen Kopf zerbrach,
kam mir die Erleuchtung, das ist wahr.
Alles strebt nach einem Gleichgewicht:
Alles, was man spart, wird investiert,
Aber leider hat Herr Say geirrt,
Angebot - ein Teil, den braucht man nicht.
Say erklärte, dass freiwillig sei
jede Art der Arbeitslosigkeit,
sie verschwände schon nach kurzer Zeit
auf dem Arbeitsmarkt, ist er nur wirklich frei.
Aber leider ist das gar nicht so:
Effektive Nachfrage, sie fehlt,
hypothetisch ist sie da, was gar nicht zählt,
hypothetisch ist die Welt stets froh.
Weil Konsum dem Einkommen entspricht,
und das Einkommen fehlt mit dem Lohn,
wird dir sicher klar, du wusstest schon:
ohne konsumiert man eben nicht.
Und die Konsumquote ist dabei,
ist sie marginal, stets kleiner eins,
fehlt das Geld, dann investiert man keins,
und der Zinssatz sinkt, wie dem auch sei.
Du erwartest schließlich angesichts
schlechter Aussicht wenigen Gewinn,
machst du nichts, bleibt wenig, immerhin,
investieren, sparen, wirst du nichts.
Und das Gleichgewicht hält lange so
auf dem niedrigst möglichen Bereich,
Gleichgewicht, es bleibt sich selber gleich,
doch die Menschen sind nicht wahrhaft froh.
Man muss Möglichkeiten schaffen, dass
Arbeit da ist nicht nur hypothetisch,
und der Zins verliert die Macht als Fetisch,
ob es klappt? Vielleicht. Wenn nicht, dringt Hass
durch die Welt, zusammen mit dem Neid.
Hoffen wir auf eine bessre Zeit.
überlegt, woran das eben liegt,
während er sich seinen Kopf verbiegt,
werden die Gedanken in ihm groß.
"Ich will jetzt John Maynard Keynes besuchen!"
Kaum gedacht, da ist er auch schon da,
"Guten Tag! Wie kommt es, dass geschah,
dass ein Stück stets fehlt vom großen Kuchen?
Say erklärte uns doch ganz genau,
dass der Markt geräumt wird alle Zeiten,
auch der Arbeitsmarkt, wie kommen dann die Pleiten
auf dem Arbeitsmarkt?" Keynes sagte: "Schau,
Ferdinand, das war mir auch nicht klar -
und ich dachte drüber lange nach,
und als ich mir meinen Kopf zerbrach,
kam mir die Erleuchtung, das ist wahr.
Alles strebt nach einem Gleichgewicht:
Alles, was man spart, wird investiert,
Aber leider hat Herr Say geirrt,
Angebot - ein Teil, den braucht man nicht.
Say erklärte, dass freiwillig sei
jede Art der Arbeitslosigkeit,
sie verschwände schon nach kurzer Zeit
auf dem Arbeitsmarkt, ist er nur wirklich frei.
Aber leider ist das gar nicht so:
Effektive Nachfrage, sie fehlt,
hypothetisch ist sie da, was gar nicht zählt,
hypothetisch ist die Welt stets froh.
Weil Konsum dem Einkommen entspricht,
und das Einkommen fehlt mit dem Lohn,
wird dir sicher klar, du wusstest schon:
ohne konsumiert man eben nicht.
Und die Konsumquote ist dabei,
ist sie marginal, stets kleiner eins,
fehlt das Geld, dann investiert man keins,
und der Zinssatz sinkt, wie dem auch sei.
Du erwartest schließlich angesichts
schlechter Aussicht wenigen Gewinn,
machst du nichts, bleibt wenig, immerhin,
investieren, sparen, wirst du nichts.
Und das Gleichgewicht hält lange so
auf dem niedrigst möglichen Bereich,
Gleichgewicht, es bleibt sich selber gleich,
doch die Menschen sind nicht wahrhaft froh.
Man muss Möglichkeiten schaffen, dass
Arbeit da ist nicht nur hypothetisch,
und der Zins verliert die Macht als Fetisch,
ob es klappt? Vielleicht. Wenn nicht, dringt Hass
durch die Welt, zusammen mit dem Neid.
Hoffen wir auf eine bessre Zeit.