Hallo Bèla,
Bilder, scheint es, zeigen nur, können neutraler als dein Gedicht es möchte, das vom Eintreffen, Hinsehen und Aushalten medialer Bilder erzählt. Der alte neue Wahnsinn will hier nämlich nicht leiser, sondern unverhohlen zynisch in die Gegenwart zurückgespiegelt werden. Ich nehme an, auch vergeantwortet einer Fotojurywelt, die einem diesen oder jenen Bilderschmerz im Tages-Presse-Rhythmus "vorwählt".
Liebe Grüße, Rachel.