Friedensengel

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Rachel

Mitglied
Hier räsoniert ein mutloser Friedensengel, der wohl noch äußere Hoffnung hat - wie den richtigen Haarschnitt ... was aber, ach, schon ein wenig spöttisch erscheint. Er träumt noch, erträumt sich schönen Regen, vielleicht ein passendes Regenkleid, eines, das bleibt? Aber warum sitzt er da seit Stunden? Gibt er (endlich) auf?

Aber Aufgabe ist Aufgabe und so: Als es rieselt, zweimal, ein anderer Schnitt, Zäsur, will er sich (neu) setzen , vieldeutig, leise und verhalten - wie Schnee - rieselnder. Das schwebt!

Das ist feinfühlig erzählt und gestaltet, liebe Ubertas. Sehr sehr schön.

LG, Rachel
 

Ubertas

Mitglied
Liebe Rachel,
danke für deine lieben Zeilen. Ja, mein Friedensengel ist wirklich ziemlich entmutigt. Sein "Erscheinen" passt nicht mehr zur Zeit. Der Regen wäre wärmer, seine Tränen wären es auch. Ein Regenkleid böte ihm Schutz. Aber er hat nichts davon. So sitzt er da und erkennt, daß er aufgehört hat, zu kämpfen, zu kriegen. Erkennt, es ist die Asche, die rieselt.
Ich danke dir für deine wundervolle Interpretation. Sie trifft die Mitte dessen, was ich ausdrücken wollte. Danke für dein Lob und die vielen Sterne.
Lieben Gruß zurück ubertas.
 

petrasmiles

Mitglied
Da möchte ich mich Rachel vollumfänglich anschließen!
Ich habe da eine Hoffnung: Wenn viele an ihn denken, wird ihm wärmer.
Liebe Grüße
Petra
 

Ubertas

Mitglied
Liebe Petra,
ganz lieben Dank für deine Worte und deine Hoffnung! Sie ist wichtiger als jeder Stern, den man an sie vergeben kann.
Ich danke dir!
Lieben Gruß ubertas
 



 
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