Fritz Felis
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Soll ich vergleichen dich ‘nem Sommertag?
Das fragte uns Herr Shakespeare strahlend einst.
Doch gibt es selbst im Juli Niederschlag,
Der uns an dich erinnert, wenn du weinst.
Soll ich vergleichen dich ‘nem Herbstessturm,
Der Blätter fegt aus Bäumen in die Welt?
Der Büsche schwer zerzaust, sogar dem Turm
Und auch dem Leuchtturmwärter sehr missfällt.
Soll ich vergleichen dich ‘nem frost’gen Winterwind,
Der das vereist und ödet, was mal war?
Der uns durch Mark und Bein geht, liebes Kind,
Und uns die Zeche abverlangt in bar.
Nein, Frühling ist’s, dem du so glücklich gleichest,
Du blühst und sprießt – und niemals du erbleichest!
Das fragte uns Herr Shakespeare strahlend einst.
Doch gibt es selbst im Juli Niederschlag,
Der uns an dich erinnert, wenn du weinst.
Soll ich vergleichen dich ‘nem Herbstessturm,
Der Blätter fegt aus Bäumen in die Welt?
Der Büsche schwer zerzaust, sogar dem Turm
Und auch dem Leuchtturmwärter sehr missfällt.
Soll ich vergleichen dich ‘nem frost’gen Winterwind,
Der das vereist und ödet, was mal war?
Der uns durch Mark und Bein geht, liebes Kind,
Und uns die Zeche abverlangt in bar.
Nein, Frühling ist’s, dem du so glücklich gleichest,
Du blühst und sprießt – und niemals du erbleichest!