Fritzels Spalt

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seefeldmaren

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Die Mutti briet uns allen frisches Schnitzel,
kein Kalb und nicht vom Rind, und mit dazu
servierte sie noch Erbsen, und der Clou
war Schokoeis mit Salz am Mund von Fritzel.

Der Fritzel war zu dieser Zeit nicht alt.
Er zählte vielleicht sieben junge Jahre,
und er aß alles, so auch Silberware,
und zwischen seinen Zähnen war ein Spalt.

Es war gar keine kleine Lücke mehr,
fast eine Schlucht aus siebzehn Kilometer!
Da staunten selbst die Nachbarn Franz und Peter.

Denn drin verlor sich einst ein ganzer Kater,
und letztens auch der Postbote, Herr Treter;
der Spürhund allerdings fand nur das Meer.
 

Tula

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Hallo Maren
Recht witzig :) Auf jedenfall ist die Phantasie der Kinder so etwas wie eine unendlich unergründliche Geschichte.

beim vorletzten Vers überlege ich, ob sich da nicht wirklich auf Kater reimen ließe oder ob ich die Absicht nicht verstehe:

und letztens gar ein Kirchhund und sein Pater ;)

oder 'ne Kirchmaus, damit sich der Hund nicht wiederholt

LG Tula
 

seefeldmaren

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Hallo @Tula @Ubertas,

guter Einwand! Danke. Wenn ich heute Abend nach Hause komme, setze ich die Feile an!
Keine Zeit gerade für einen längeren Kommentar, daher erstmal ein großes Dankeschön! Auch für die Sterne. Später mehr.

Maren
 



 
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