anbas
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Frühlingsidylle
Ein sanfter Wind streicht durch mein Gesicht und fächelt mir leise den Duft des erwachenden Frühlings zu. Es ist früher Nachmittag und ich sitze gemütlich auf einer Bank, die sich am Rande einer Ortschaft befindet. In etwa einer Stunde kommt der Bus, mit dem ich meine Reise fortsetzen möchte.
Mein Blick schweift in die Ferne dieser hügligen Landschaft. Vor mir ergießt sich ein wunderbares Farbenspiel. Es scheint beinahe so, als hätte der liebe Herrgott riesige gelbe Tücher auf dem Rasen zum Trocknen ausgelegt. Umgeben von grünen Wiesen und Feldern erstrahlen soweit das Auge reicht die Rapsfelder unter der warmen Sonne.
"Das Gelb ist zu kräftig, um von vollgepissten Laken zu schreiben", denke ich. "Aber wer weiß, vielleicht pinkeln Engel besonders farbintensiv."
Keine Ahnung, wie ich auf solche Gedanken komme. Aber ich bin echt gut darin, schönste Bilder mit wenigen Worten zu zerstören.
Ein sanfter Wind streicht durch mein Gesicht und fächelt mir leise den Duft des erwachenden Frühlings zu. Es ist früher Nachmittag und ich sitze gemütlich auf einer Bank, die sich am Rande einer Ortschaft befindet. In etwa einer Stunde kommt der Bus, mit dem ich meine Reise fortsetzen möchte.
Mein Blick schweift in die Ferne dieser hügligen Landschaft. Vor mir ergießt sich ein wunderbares Farbenspiel. Es scheint beinahe so, als hätte der liebe Herrgott riesige gelbe Tücher auf dem Rasen zum Trocknen ausgelegt. Umgeben von grünen Wiesen und Feldern erstrahlen soweit das Auge reicht die Rapsfelder unter der warmen Sonne.
"Das Gelb ist zu kräftig, um von vollgepissten Laken zu schreiben", denke ich. "Aber wer weiß, vielleicht pinkeln Engel besonders farbintensiv."
Keine Ahnung, wie ich auf solche Gedanken komme. Aber ich bin echt gut darin, schönste Bilder mit wenigen Worten zu zerstören.
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