ganz ohr

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Walther

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ganz ohr


es trifft die sprache selten auf was bessres
als auf ein ohr das ihr geneigt ist &
erwartungs froh den tönen lauscht die mund
& gaumen, zunge, zähne formten kessres

lag in den windungen des hirns parat
doch wollte der der sprach nicht alles wagen
er könnte jetzt schon zu viel falsches sagen
da kurvt er lieber redet im quadrat

weil er doch in den tiefen ihres geistes
an jene saite kommen möchte die
da schwingt & freudig wartet heißt es

dass einer sie berührt so zart wie nie
er sähe dann in jener scheuen röte
am joch bein ihre oft geträumten nöte
 

Art.Z.

Mitglied
Ein Missverständnis zwischen der Sprache und dem Hirn, oder zwischen Form und Sinn? Ich verstehe die Aussage nur ansatzweise, aber das Rätseln macht mir Spaß.
 

Walther

Mitglied
lb. herbert,

der dichter verneigt sich ob der lobenden wertung!

lg w.

lb. art.z.,

ich danke dir fürs reinlesen, habe aber deine replik nicht ganz verstanden. danke für deine aufklärung im voraus, damit ich verstehe, wos deiner ansicht nach beim text klemmt. ;)

lg w.
 



 
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