Odio il Diabolo
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Geburtsstunde des Vegetariers
Es war einmal, es war einmal
vor langer, langer Zeit…
So fangen viele Märchen an
schon gestern und auch heut'.
Auf Wahrheit kommt es da nicht an.
Das meiste ist erfunden.
Jedoch als Gleichnis ab und an
tun wir es gerne mal erkunden.
So'n Märchen will ich euch erzählen,
in Versen wohlgesetzt
und danach könnt dann selbst ihr wählen,
ob's euch in Wallung hat versetzt
Oder ob ihr eingeschlafen
beim Lesen dieser Zeilen.
So hört denn was im Wald geschah
vor undenkbaren Zeiten:
Es ging ein großer blonder Mann,
der viel geseh'n in seinem Leben
hinaus wohl in den dunklen Tann.
Er dacht' da wär der Garten Eden.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
so sang er vor sich hin,
und aus den Wipfeln steiget
ein Vogelschwarm dahin.
Da kam ein Eber seines Weges.
Fünf Junge hatte er dabei.
In jedem Jägerbuch da steht es:
Tu' streicheln nie ein kleines Schwein.
Der Mann, er hielt sich nicht daran.
Er bückt sich zu dem kleinsten hin
und eh' er richtig sich besann,
da war der Eber über ihm.
Er biss ihm fest ins linke Bein
und in das rechte auch.
Der Mann hört nicht mehr auf zu schrei'n,
der Eber saß auf seinem Bauch.
Lass meine Kinder du in Ru´h'
sprach zu dem Mann der Eber.
Ich weiß sonst nicht mehr was ich tu'
und das versteht dann jeder.
Der Mann ging nicht mehr in den Tann,
wollt auch kein Fleisch mehr essen.
Er denkt jetzt jeden Tag daran,
ob's Wildschwein ihn wollt' fressen.
Und so entstand vor Jahr und Tag
aus einem blonden Arier,
der kleine Ferkel so gern mag
der erste Vegetarier.
Odio il Diabolo
Es war einmal, es war einmal
vor langer, langer Zeit…
So fangen viele Märchen an
schon gestern und auch heut'.
Auf Wahrheit kommt es da nicht an.
Das meiste ist erfunden.
Jedoch als Gleichnis ab und an
tun wir es gerne mal erkunden.
So'n Märchen will ich euch erzählen,
in Versen wohlgesetzt
und danach könnt dann selbst ihr wählen,
ob's euch in Wallung hat versetzt
Oder ob ihr eingeschlafen
beim Lesen dieser Zeilen.
So hört denn was im Wald geschah
vor undenkbaren Zeiten:
Es ging ein großer blonder Mann,
der viel geseh'n in seinem Leben
hinaus wohl in den dunklen Tann.
Er dacht' da wär der Garten Eden.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
so sang er vor sich hin,
und aus den Wipfeln steiget
ein Vogelschwarm dahin.
Da kam ein Eber seines Weges.
Fünf Junge hatte er dabei.
In jedem Jägerbuch da steht es:
Tu' streicheln nie ein kleines Schwein.
Der Mann, er hielt sich nicht daran.
Er bückt sich zu dem kleinsten hin
und eh' er richtig sich besann,
da war der Eber über ihm.
Er biss ihm fest ins linke Bein
und in das rechte auch.
Der Mann hört nicht mehr auf zu schrei'n,
der Eber saß auf seinem Bauch.
Lass meine Kinder du in Ru´h'
sprach zu dem Mann der Eber.
Ich weiß sonst nicht mehr was ich tu'
und das versteht dann jeder.
Der Mann ging nicht mehr in den Tann,
wollt auch kein Fleisch mehr essen.
Er denkt jetzt jeden Tag daran,
ob's Wildschwein ihn wollt' fressen.
Und so entstand vor Jahr und Tag
aus einem blonden Arier,
der kleine Ferkel so gern mag
der erste Vegetarier.
Odio il Diabolo