Gedanken an dich

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fahlb

Mitglied
Sitze gerne am weiten Meer,
es liegt ganz still im tiefsten Blau
dazu weht `ne leichte Brise,
wenn ich verträumt in´s Weite schau.

Sehe alte Bunker geheimnisvoll,
die am Strande liegen und umgeben
von den Wellen des Atlantik.
Werden Stück für Stück zermahlen,
jeden Tag ein bisschen mehr.
Doch die Sonne scheint so fröhlich warm,
und nimmt mich zärtlich in den Arm.

In Gedanken sehe ich dieses Bild vor mir,
in diesen dunklen kalten Tagen.
Im Traume dann erscheinst du mir,
und stellst mir keine Fragen.

Ich wollte es wäre ewig Sommer und du bei mir,
dann so könnt´ ich fröhlich sterben, Seit an Seit mit dir.
Dieses Bild von uns zwei Beiden macht mich traurig in meinem Herz, da wir nie zusammen sein werden, und schon wieder kommt der Schmerz.

Und so schaue ich hinaus aufs Meer, wünsche mir, du wärest hier. Möchte deine Haut berühren, dich ewig spüren.
Nicht nur im Traum oder den Gedanken, sondern echt und möchte dir ewig danken.
Diese Sehnsucht wird wohl nie vergehen, bis wir beide untergehen.
Wenn ich dann nach Hause gehe, und wieder nur allein wie immer, trag ich dein Bild in mir und die Schmerzen werden schlimmer.

Und doch gibt es wieder Trost, wenn du mir ein paar Zeilen schenkst und an mich denkst.

Ich denke an dich und träume von dir ewiglich.
 

Trasla

Mitglied
Das wirkt, als hättest du nach den ersten Zeilen keine Lust mehr gehabt, noch auf Rhythmus oder Reime zu achten...
 



 
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