“Sonnenkind”
Wenn im Sommergarten gedeihen allerlei Gewächse,
Und in der Zeit,
Da Rosen welken und viele Früchte seien,
Will ich Nektar naschen.
Wenn sich Tausendschön und Rührmichnichtan
Singen ein Sommerlied, Vergissmeinnicht,
Ein duftend Reigen.
Da sind die Hübschen, gepflegt von Mutti,
Unter belaubten Zweigen,
Dort die Teuren, versorgt vom Papa,
Geschenktöpfe gaukeln wahre Pracht.
Welch ein Zeigen, welche Macht!
Jetzt summen sie hier beim Tanz der Schönsten,
Der Sucht nach Süssem und Halt im Wind,
Surrende Hummel, flotte Biene, ich Schmetterling.
Junge Knospen, taufrische Blüten…
Laßt uns Nektar naschen.
Nicht von Zuchtperlen laben,
Kosten will ich nur mein Sonnenkind.
Wie ist sie mir aufgegangen, sonnengleich voll Saft,
Hochgebildet beschwingt,
Meiner Sinne neue Leidenschaft,
Steht sie frei ohne Topf und Stangen,
Für sich, die Blüte in der Sonne blinkt,
Zeichen reiner Lebenskraft.
Wenn im Sommergarten gedeihen allerlei Gewächse,
Und in der Zeit,
Da Rosen welken und viele Früchte seien,
Will ich Nektar naschen.
Wenn sich Tausendschön und Rührmichnichtan
Singen ein Sommerlied, Vergissmeinnicht,
Ein duftend Reigen.
Da sind die Hübschen, gepflegt von Mutti,
Unter belaubten Zweigen,
Dort die Teuren, versorgt vom Papa,
Geschenktöpfe gaukeln wahre Pracht.
Welch ein Zeigen, welche Macht!
Jetzt summen sie hier beim Tanz der Schönsten,
Der Sucht nach Süssem und Halt im Wind,
Surrende Hummel, flotte Biene, ich Schmetterling.
Junge Knospen, taufrische Blüten…
Laßt uns Nektar naschen.
Nicht von Zuchtperlen laben,
Kosten will ich nur mein Sonnenkind.
Wie ist sie mir aufgegangen, sonnengleich voll Saft,
Hochgebildet beschwingt,
Meiner Sinne neue Leidenschaft,
Steht sie frei ohne Topf und Stangen,
Für sich, die Blüte in der Sonne blinkt,
Zeichen reiner Lebenskraft.