Klein ist es
Winzig klein sogar
Und trotzdem sehe ich wieder diesen Blick
Der sich in mich zu bohren scheint
Schuldgefühle?
Noch einmal ein kurzes Nachdenken über das winzig kleine Problem
-nein- keine Schuldgefühle
sage aber nichts
mein Blick trifft den blauen Teppich
mir ist kalt
wieder ertönt die grelle Stimme
Zorn spiegelt sie wieder
Und Wut
Aus ihren Lippen entweicht jede Farbe
Ihr Blick durchbohrt mich weiter
Sehe, wie es in ihrem Kopf arbeitet
Sehe, wie sich ihre sonst so schützenden Hände zu Fäusten ballen
Eine Frage von ihr mit dem Blick, der eine für sie akzeptable Antwort fordert
Ich bekomme Angst
Meine Finger schwitzen
Alle Möglichkeiten einer Antwort gehen mir durch den Kopf
Mein Blick immer noch auf den Teppich gerichtet
Sage ich etwas
Im selben Augenblick hebt sich ihre Hand in die Höhe
Ein kurzes Zögern
Schützend nehme ich meine Hände vor´s Gesicht
Doch es nützt nichts
Ihre Hand schnellt herunter
Trifft meine Wange
Es schmerzt
Es wird heiß
Sie traf auch ein Stück meines Ohrs - es summt
Unter bösen Wörtern verlässt sie mein Zimmer
Ein winzig kleines Problem
Und am Ende sitze ich allein auf meinem Bett
Schuldgefühle?
Ja
Angst?
Ja
Die Demütigung treibt mir Tränen in die Augen
Alles verschwimmt
Lasse meinen Kopf in mein Kissen sinken
Eine Minute vergeht
Es klopft an der Tür
Ich blicke auf und sehe das strahlende Lächeln meiner Mom
Mit den scherzenden Worten:
„Ach Mensch, du treibst mich aber auch immer zur Weißglut“
versucht sie eine Entschuldigung zu formen
Schuldgefühle?
Nicht bei ihr
Sie nennt es <harmonisches Familienleben>
Die Hand meiner Mom ist noch deutlich auf meiner Wange zu sehen
Fühle mich ausgenutzt und fehl am Platz
Winzig klein sogar
Und trotzdem sehe ich wieder diesen Blick
Der sich in mich zu bohren scheint
Schuldgefühle?
Noch einmal ein kurzes Nachdenken über das winzig kleine Problem
-nein- keine Schuldgefühle
sage aber nichts
mein Blick trifft den blauen Teppich
mir ist kalt
wieder ertönt die grelle Stimme
Zorn spiegelt sie wieder
Und Wut
Aus ihren Lippen entweicht jede Farbe
Ihr Blick durchbohrt mich weiter
Sehe, wie es in ihrem Kopf arbeitet
Sehe, wie sich ihre sonst so schützenden Hände zu Fäusten ballen
Eine Frage von ihr mit dem Blick, der eine für sie akzeptable Antwort fordert
Ich bekomme Angst
Meine Finger schwitzen
Alle Möglichkeiten einer Antwort gehen mir durch den Kopf
Mein Blick immer noch auf den Teppich gerichtet
Sage ich etwas
Im selben Augenblick hebt sich ihre Hand in die Höhe
Ein kurzes Zögern
Schützend nehme ich meine Hände vor´s Gesicht
Doch es nützt nichts
Ihre Hand schnellt herunter
Trifft meine Wange
Es schmerzt
Es wird heiß
Sie traf auch ein Stück meines Ohrs - es summt
Unter bösen Wörtern verlässt sie mein Zimmer
Ein winzig kleines Problem
Und am Ende sitze ich allein auf meinem Bett
Schuldgefühle?
Ja
Angst?
Ja
Die Demütigung treibt mir Tränen in die Augen
Alles verschwimmt
Lasse meinen Kopf in mein Kissen sinken
Eine Minute vergeht
Es klopft an der Tür
Ich blicke auf und sehe das strahlende Lächeln meiner Mom
Mit den scherzenden Worten:
„Ach Mensch, du treibst mich aber auch immer zur Weißglut“
versucht sie eine Entschuldigung zu formen
Schuldgefühle?
Nicht bei ihr
Sie nennt es <harmonisches Familienleben>
Die Hand meiner Mom ist noch deutlich auf meiner Wange zu sehen
Fühle mich ausgenutzt und fehl am Platz