Heimkehr zur Stunde Null (gelöscht)

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Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Thomas, bei deinem Gedicht sehe ich keine feste Form und habe es in "Gereimtes" verschoben.

Ich kann zumindest keine erkennen.

Ich möchte Dir ein paar Hinweise zur Fehlerkorrektur geben.

Ich komme nach Hause und sehe

Ich komme nach Hause und sehe
die Trümmer der Heimat verbrannt.
Vertrautes, durch das Ich gehe, --- soll "Ich" wirklich großgeschrieben werden?
zerstampft und zermahlen wie Sand.

Die Schluchten, durch die schleiche, - Hier fehlt das Subjekt: "ich"
starren mich feindselig an.
Ich sehe sie, stolpere, weiche,
doch rücken sie näher noch rann. (ran nur mit einem "n")

Endloser Strom der Gesichter,
zerrissen und leer nun die Stadt. (Hier fehlt das Verb, man kann es aber gelten lassen, dichterische Freiheit.)
Wohin nur sind all jene Lichter?
Der Mond fällt, ein welkendes Blatt.

Wohin sind die Fahnen
Wohin das Gelächter
Woher kam der Wahnsinn
und woher die Schlächter? Satzzeichen fehlen.

Nun steh‘ Ich im Zentrum der schotternden Straße, --- ich klein
skelettene Häuser und Tod.
Rieche schon Asche und faulige Gase.
Allein steh‘ Ich in meiner Not. --- ich klein

Kommt raus doch, ihr Kinder, der Vater ist da.
Versprochen war’s Frau, bin zurück. --- Satzzeichen, Komma fehlt
Zuhause, in Heimat und suche nach Leben, (Grammatik unverständlich)
doch Trümmer begraben mein Glück.

Abermals blicke Ich sinnend umher, --- ich klein

erfleh‘ aus der Asche nur dich.
Meine Taten, sie wiegen so schwer,
blutige Hände, aus Tränen ein Meer --- Satzzeichen

Hier, erst hier seh‘ Ich mich--- ich klein, Satzzeichen

Bitte korrigiere die Fehler, dann können wir über den Inhalt sprechen.
Sollte Dir Rechtschreibung allgemein schwerfallen, dann kannst Du Dir gerne helfen lassen.

Viele Grüße von Bernd
 
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