Herr Wasserschöpfer
Kehrreim:
Hallo, Herr Wasserschöpfer, schöpfe mir ein Glas,
ich bleib durstig, wenn du meinen Wissensdurst nicht stillst,
hallo, Herr Wasserschöpfer, bitte schöpfe mir ein Glas,
und ich folge dir auf Schritt und Tritt, wohin du willst.
Denn ich weiß, im Reich des Schneemanns schmilzt die Möhre bald ab,
Wasser tropft herab,
die Beleuchtung reicht nur knapp, sie noch zu finden,
die Frühlingsknospen platzen schnell, die Möhre, sie schlägt aus,
ein Haus wächst aus ihr raus,
sich der alten Zeit der Reime zu entwinden.
Kehrreim
Beam mich in das All mit deinem
Translokatorball.
Ich vernehme Infraschall,
bin verstreut bald überall,
fürchte mich vorm Hyperknall;
und ich warte, dass ich irgendwo erscheine,
wo ich bin, ist mir egal, ich verschwinde hier erst mal,
aus dem übervollen Saal -
jetzt verwünsche mich dreimal, dann bin ich bald an jenem andern Orte.
Kehrreim
Du magst mich rasch fahren sehn auf meinem Kettenkarussell,
das dreht sich wirklich schnell,
hab ich noch ein dickes Fell,
seh' ich doch nur die Figuren um mich kreisen.
Und hörst du schwach das Knacken der Natur in ihrer Spur,
ist’s nur der Kuckuck in der Uhr
ich bleib in der Rille stur,
wohin auch die Nadel fuhr,
sie ist Schatten nur auf meinem Plattenteller.
Kehrreim
Ich fliehe aus dem Wind, der zwischen meinen Ohren faucht,
der durch Monsterwellen taucht,
am Ende bleibt Papier
am Strand des Schreckens mir,
und wirst im Labyrinth du morgen reisen,
Thesaurus wird die Reste bald verspeisen,
denn tanzt du in weißen Wolken deinen allerersten Schritt,
dein Schattenriss tanzt mit,
du füllst den Spalt mit Kitt,
dass dein Schicksal dich vertritt, das in deinen Rillen flitzt,
deinen Einsatz dir verfitzt am nächsten Morgen.
Kehrreim
Kehrreim:
Hallo, Herr Wasserschöpfer, schöpfe mir ein Glas,
ich bleib durstig, wenn du meinen Wissensdurst nicht stillst,
hallo, Herr Wasserschöpfer, bitte schöpfe mir ein Glas,
und ich folge dir auf Schritt und Tritt, wohin du willst.
Denn ich weiß, im Reich des Schneemanns schmilzt die Möhre bald ab,
Wasser tropft herab,
die Beleuchtung reicht nur knapp, sie noch zu finden,
die Frühlingsknospen platzen schnell, die Möhre, sie schlägt aus,
ein Haus wächst aus ihr raus,
sich der alten Zeit der Reime zu entwinden.
Kehrreim
Beam mich in das All mit deinem
Translokatorball.
Ich vernehme Infraschall,
bin verstreut bald überall,
fürchte mich vorm Hyperknall;
und ich warte, dass ich irgendwo erscheine,
wo ich bin, ist mir egal, ich verschwinde hier erst mal,
aus dem übervollen Saal -
jetzt verwünsche mich dreimal, dann bin ich bald an jenem andern Orte.
Kehrreim
Du magst mich rasch fahren sehn auf meinem Kettenkarussell,
das dreht sich wirklich schnell,
hab ich noch ein dickes Fell,
seh' ich doch nur die Figuren um mich kreisen.
Und hörst du schwach das Knacken der Natur in ihrer Spur,
ist’s nur der Kuckuck in der Uhr
ich bleib in der Rille stur,
wohin auch die Nadel fuhr,
sie ist Schatten nur auf meinem Plattenteller.
Kehrreim
Ich fliehe aus dem Wind, der zwischen meinen Ohren faucht,
der durch Monsterwellen taucht,
am Ende bleibt Papier
am Strand des Schreckens mir,
und wirst im Labyrinth du morgen reisen,
Thesaurus wird die Reste bald verspeisen,
denn tanzt du in weißen Wolken deinen allerersten Schritt,
dein Schattenriss tanzt mit,
du füllst den Spalt mit Kitt,
dass dein Schicksal dich vertritt, das in deinen Rillen flitzt,
deinen Einsatz dir verfitzt am nächsten Morgen.
Kehrreim