Himmel

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Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Martha,
du beginnst konkret (blau) und schreitest im Gedicht fort bis zur höchsten unfassbaren Stufe der Abstraktion.
An die Stelle von Bildern treten Zeichen, nachdem die wabernden Nebel der Mitte des kurzen Gedichtes durchschritten sind - mit dem unfassbaren Horizont, der bereits Unendlichkeit anzeigt, da er immer entschwindet, nie kommst du hin.
Das Elfchen steht auf dem Fuße der Unendlichkeit.
 
G

Gelöschtes Mitglied 14616

Gast
Im Gegensatz zu Bernd sehe ich hier keine Stufen, sondern von Beginn an Weite, Unendlichkeit, Irreales. Das Blau des Himmels trägt in meinen Augen immer schon das Unendliche in sich. Es ist niemals konkret, da es für uns unfassbar ist.

Die Füllsel des Textes sind der Form geschuldet. Und da wir hier in "Feste Formen" sind, werte ich auch entsprechend. Ansonsten wünschte ich mir den Text ggf. noch gestrafft:

Blau
der ferne Horizont
Unendlichkeit

LG
Bernd
 



 
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