Himmelswunde (gelöscht)

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Hallo Walther,
die ersten beiden Verse transportieren dieses "Wunde" wunderbar. In den restlichen begehst du leider ausgetretene Pfade.
LG
Perry

es sind auch die beiden ersten verserln leider nur jener ausgetretene pfad, auf dem sich bereits ein paar hundert dichtergenerationen rosenfingernd und nachtschattenschmelzend entlang hangelten, am ende den schöpfer in allem wähnend und sich selbst als sein ebenbild sehend.

solches las man in wilhelminischen zeitaltern gern in den gartenlauben, @walther, und ließ sich davon berühren: die große geste war damals noch angesagt. über "morgenblut im aug' der geliebten" und zugerufenen abschiedsschmerz kann man heute nur schmunzeln: grüfius hat's längst mit in's grab genommen.

tipp: auch beim dichten ein wenig diät halten. meist ist viel weniger mehr.

liebe grüße aus münchen

bluefin

Hallo Perry,

danke für Deinen Eintrag. Dieser Text muß wohl nochmals in die Garage.

Gruß W.