Sanne Benz hat sich nun sehr viel Mühe gemacht, meine gesamte Geschichte vom Kleinen Vogel umzuschreiben. Danke, Sanne. Trotzdem bin ich nun verunsichert. Ich lerne ja gerne dazu und möchte die Leser fragen, ob und inwiefern die nachstehende Version meines Märchens ausdruckstärker ist als das von mir geschriebene Original.
HIER DER TEXT VON SANNE:
Es war einmal ein kleiner Vogel, der lebte zusammen mit vielen anderen Vögeln in einem Wald. All seine Artgenossen bauten sich eifrig Nester für sich und ihre Vogelfamilien.Leider warebn diese Nester nicht sehr stabil und flogen oftmals von den Ästen. Oder aber es kamen andere Tiere und räuberten sie aus und fraßen die Jungen.
Als der kleine Vogel dies sah,besann er sich eines besseren und fing an,sich einen Käfig zu bauen.
Im laufe der Zeit wurde der Käfig immer größer und der kleine Vogel versah in mit goldenen Gitterstäben.Dies war ihm noch nicht genug und so verzierte er die kleine Tür mit prächtigen Edelsteinen. Alle Tiere des Waldes beneideten den kleinen Vogel um seinen goldenen Käfig, was ihn sehr freute.
Da sich der kleine Vogel sehr wohl in seinem Käfig fühlte,folg er nur noch zur Futtersuche hinaus.
Eines Tages jedoch flog der kleine Vogel aus dem Wald heraus und kam in einen wunderschönen Garten, in dem er sich neugierig nieder liess.
Plötzlich hörte er ein Zwitschern hinter sich, und als er sich umsah, erblickte er eine Meisendame. "Hallo", sagte der kleine Vogel, "kommst du öfter hierher?" - "Ja", sagte die Meisendame, "aber ich kenne noch viele andere schöne Plätze hier in der Nähe".
"Oh toll"; sagte der kleine Vogel, "dann lass uns doch zusammen die Gegend erkunden.Bisher kannte ich nur meinen Wald und bin sehr neugierig,was es noch schönes auf der Welt gibt."
Und seit diesem Tag trafen sich der kleine Vogel und die Meisendame jeden Tag in dem Garten, wo sie gemeinsam spielten.Flogen zusammen über Wiesen und Täler, und des abends kehrte der kleine Vogel zufrieden und erschöpft in seinen goldenen Käfig zurück.
Da der kleine Vogel nun aber nicht mehr den ganzen Tag in seinem Käfig verbrachte, sondern viel umherflog, lernte er auch, fröhliche Lieder zu zwitschern, und ward so ein lustiger Geselle, Nun beneideten ihn die anderen Vögel nicht nur wegen seines goldenen Käfigs,sondern auch wegen seines wunderschönen Gesanges.
Als der kleine Vogel eines Tages wieder in den Garten flog, stellte er traurig fest,das seine Freundin die Meise nicht da war. Weit und breit war von ihr nichts zu sehen und zu hören und alles suchen half auch nicht.So erging es ihm auch die darauf folgenden Tage und er wurde immer trauriger das auch die nächsten Tage.
Der kleine Vogel wurde nun immer trauriger und zog sich immer mehr in seinen goldenen Käfig zurück, den er schließlich nur noch zur Nahrungsaufnahme verließ.
Während alle anderen Vögel vergnügt und fröhlich um ihn herum zwitscherten, verschlug es dem kleinen Vogel immer mehr und mehr die Stimme(anderer ausdruck,fällt mir nicht ein)und er wurde immer einsamer und einsamer in seinem goldenen Käfig, um den ihn einst alle beneideten.
Auch konnte sich der kleine Vogel sich überhaupt nicht mehr über den Käfig erfreuen,der nun noch prinkvoller in der Sonne glänzte und blickte traurig durch die Gitterstäbe zu all den anderen,die er nun beneidete.
Vor lauter Traurigkeit wurden seine Flügel immer lahmer, so dass er bald gar nicht mehr richtig fliegen konnte, sondern nur noch ungelenk durch den Wald tappelte,wenn er auf Beerensuche war.
Eines Tages erblickte der kleine Vogel durch die Gitterstäbe seines Käfigs einen jungen Zaunkönig, der etwas unbeholfen in einer Hecke umherhüpfte. Der Zaunkönig versuchte, von der Hecke auf einen nahestehenden Baum zu fliegen, doch er verfehlte den Ast und purzelte auf den Boden.
Der kleine Vogel verließ seinen Käfig und tappelte zu dem jungen Zaunkönig.
"Laßt uns gemeinsam fliegen", sagte der kleine Vogel, "und die Welt entdecken". - "Einverstanden", erwiderte der junge Zaunkönig, "wir können es zusammen probieren". Und beide versuchten, von der Hecke auf den Ast zu fliegen. Der junge Zaunkönig schlug mit einen Flügeln und landete sicher auf dem Ast.
Der kleine Vogel schwang sich von der Hecke, doch da seine Flügel durch die lange Ruhezeit noch etwas unbeweglich waren, schlingerte er unter dem Ast hindurch und plumpste auf den Waldboden.
"Ach du dummer kleiner Vogel", sagte der junge Zaunkönig, "wie willst du mir das Fliegen beibringen, wenn du selber nicht einmal fliegen kannst wie ein Vogel. Ich fliege jetzt allein weiter und entdecke die Welt."
Da wurde der kleine Vogel wieder ganz traurig.
"Laß nicht das Köpfchen hängen", sagte der junge Zaunkönig zum kleinen Vogel, "irgendwann komme ich mal wieder vorbei an dieser Hecke, und dann können wir uns wieder sehen." Und damit verschwand der junge Zaunkönig hinter der Hecke.
Der kleine Vogel kroch zurück in seinen Käfig. Wie gerne hätte er doch zusammen mit dem jungen Zaunkönig die Welt entdeckt.
Stattdessen blickte er wieder trübselig durch die Stäbe seines Käfigs und beobachtete die anderen Tiere im Wald, wie sie fröhlich miteinander spielten.
HIER DER TEXT VON SANNE:
Es war einmal ein kleiner Vogel, der lebte zusammen mit vielen anderen Vögeln in einem Wald. All seine Artgenossen bauten sich eifrig Nester für sich und ihre Vogelfamilien.Leider warebn diese Nester nicht sehr stabil und flogen oftmals von den Ästen. Oder aber es kamen andere Tiere und räuberten sie aus und fraßen die Jungen.
Als der kleine Vogel dies sah,besann er sich eines besseren und fing an,sich einen Käfig zu bauen.
Im laufe der Zeit wurde der Käfig immer größer und der kleine Vogel versah in mit goldenen Gitterstäben.Dies war ihm noch nicht genug und so verzierte er die kleine Tür mit prächtigen Edelsteinen. Alle Tiere des Waldes beneideten den kleinen Vogel um seinen goldenen Käfig, was ihn sehr freute.
Da sich der kleine Vogel sehr wohl in seinem Käfig fühlte,folg er nur noch zur Futtersuche hinaus.
Eines Tages jedoch flog der kleine Vogel aus dem Wald heraus und kam in einen wunderschönen Garten, in dem er sich neugierig nieder liess.
Plötzlich hörte er ein Zwitschern hinter sich, und als er sich umsah, erblickte er eine Meisendame. "Hallo", sagte der kleine Vogel, "kommst du öfter hierher?" - "Ja", sagte die Meisendame, "aber ich kenne noch viele andere schöne Plätze hier in der Nähe".
"Oh toll"; sagte der kleine Vogel, "dann lass uns doch zusammen die Gegend erkunden.Bisher kannte ich nur meinen Wald und bin sehr neugierig,was es noch schönes auf der Welt gibt."
Und seit diesem Tag trafen sich der kleine Vogel und die Meisendame jeden Tag in dem Garten, wo sie gemeinsam spielten.Flogen zusammen über Wiesen und Täler, und des abends kehrte der kleine Vogel zufrieden und erschöpft in seinen goldenen Käfig zurück.
Da der kleine Vogel nun aber nicht mehr den ganzen Tag in seinem Käfig verbrachte, sondern viel umherflog, lernte er auch, fröhliche Lieder zu zwitschern, und ward so ein lustiger Geselle, Nun beneideten ihn die anderen Vögel nicht nur wegen seines goldenen Käfigs,sondern auch wegen seines wunderschönen Gesanges.
Als der kleine Vogel eines Tages wieder in den Garten flog, stellte er traurig fest,das seine Freundin die Meise nicht da war. Weit und breit war von ihr nichts zu sehen und zu hören und alles suchen half auch nicht.So erging es ihm auch die darauf folgenden Tage und er wurde immer trauriger das auch die nächsten Tage.
Der kleine Vogel wurde nun immer trauriger und zog sich immer mehr in seinen goldenen Käfig zurück, den er schließlich nur noch zur Nahrungsaufnahme verließ.
Während alle anderen Vögel vergnügt und fröhlich um ihn herum zwitscherten, verschlug es dem kleinen Vogel immer mehr und mehr die Stimme(anderer ausdruck,fällt mir nicht ein)und er wurde immer einsamer und einsamer in seinem goldenen Käfig, um den ihn einst alle beneideten.
Auch konnte sich der kleine Vogel sich überhaupt nicht mehr über den Käfig erfreuen,der nun noch prinkvoller in der Sonne glänzte und blickte traurig durch die Gitterstäbe zu all den anderen,die er nun beneidete.
Vor lauter Traurigkeit wurden seine Flügel immer lahmer, so dass er bald gar nicht mehr richtig fliegen konnte, sondern nur noch ungelenk durch den Wald tappelte,wenn er auf Beerensuche war.
Eines Tages erblickte der kleine Vogel durch die Gitterstäbe seines Käfigs einen jungen Zaunkönig, der etwas unbeholfen in einer Hecke umherhüpfte. Der Zaunkönig versuchte, von der Hecke auf einen nahestehenden Baum zu fliegen, doch er verfehlte den Ast und purzelte auf den Boden.
Der kleine Vogel verließ seinen Käfig und tappelte zu dem jungen Zaunkönig.
"Laßt uns gemeinsam fliegen", sagte der kleine Vogel, "und die Welt entdecken". - "Einverstanden", erwiderte der junge Zaunkönig, "wir können es zusammen probieren". Und beide versuchten, von der Hecke auf den Ast zu fliegen. Der junge Zaunkönig schlug mit einen Flügeln und landete sicher auf dem Ast.
Der kleine Vogel schwang sich von der Hecke, doch da seine Flügel durch die lange Ruhezeit noch etwas unbeweglich waren, schlingerte er unter dem Ast hindurch und plumpste auf den Waldboden.
"Ach du dummer kleiner Vogel", sagte der junge Zaunkönig, "wie willst du mir das Fliegen beibringen, wenn du selber nicht einmal fliegen kannst wie ein Vogel. Ich fliege jetzt allein weiter und entdecke die Welt."
Da wurde der kleine Vogel wieder ganz traurig.
"Laß nicht das Köpfchen hängen", sagte der junge Zaunkönig zum kleinen Vogel, "irgendwann komme ich mal wieder vorbei an dieser Hecke, und dann können wir uns wieder sehen." Und damit verschwand der junge Zaunkönig hinter der Hecke.
Der kleine Vogel kroch zurück in seinen Käfig. Wie gerne hätte er doch zusammen mit dem jungen Zaunkönig die Welt entdeckt.
Stattdessen blickte er wieder trübselig durch die Stäbe seines Käfigs und beobachtete die anderen Tiere im Wald, wie sie fröhlich miteinander spielten.