Arcos
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Ich bin hier nur der Dichter,
kein Richter über die Dinge,
kein Vermesser von Wahrheiten.
Ich sammle Atemzüge,
lasse sie durch meine Hände gehen,
bis sie Worte werden.
Die Welt spricht zuerst,
ich höre zu.
Das Knacken in den Ästen,
das Zögern in einer Stimme,
das Licht, das an Fenstern hängen bleibt.
Da ist noch ein anderer Weg,
der sich um das Leben schlängelt,
jede Windung bringt mich näher,
zu mir selbst, auf den Hügel.
Und oben kann ich nicht weiter sehen,
sondern schreibe über den Nebel.
Ich höre die Stille,
wie sie Lieder singt,
wie sie meine Gedanken zählt.
Ich ordne nichts.
Ich halte fest,
was sonst verschwinden würde.
Ich bin hier nur der Dichter,
stehend zwischen Augenblick und Vergessen,
mit leeren Taschen,
den Kopf voller Spuren.
Und für eine Weile
reicht es,
einfach da zu sein.
kein Richter über die Dinge,
kein Vermesser von Wahrheiten.
Ich sammle Atemzüge,
lasse sie durch meine Hände gehen,
bis sie Worte werden.
Die Welt spricht zuerst,
ich höre zu.
Das Knacken in den Ästen,
das Zögern in einer Stimme,
das Licht, das an Fenstern hängen bleibt.
Da ist noch ein anderer Weg,
der sich um das Leben schlängelt,
jede Windung bringt mich näher,
zu mir selbst, auf den Hügel.
Und oben kann ich nicht weiter sehen,
sondern schreibe über den Nebel.
Ich höre die Stille,
wie sie Lieder singt,
wie sie meine Gedanken zählt.
Ich ordne nichts.
Ich halte fest,
was sonst verschwinden würde.
Ich bin hier nur der Dichter,
stehend zwischen Augenblick und Vergessen,
mit leeren Taschen,
den Kopf voller Spuren.
Und für eine Weile
reicht es,
einfach da zu sein.