Ich erinnere mich an überhaupt nichts mehr - außer an Dostojewski

HorstK

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Nachdem sich ein mallorquinischer Immobilienmakler zur Ruhe gesetzt hat, verrät ihm seine Mutter, die in ihrer Jugend ein Hippie-Mädchen gewesen war, auf dem Sterbebett erstmals die Identität seines Vaters. Er ist Deutscher und Bewohner eines komfortablen Seniorenheims im Rheinland sowie mit sechsundachtzig Jahren noch erstaunlich agil. Der Besuch seines Sohnes, von dessen Existenz er bisher nichts wusste, entwickelt sich zu einem spannungsgeladenen Diskurs und enthüllt überraschende Facetten im Charakter des Vaters, auf den der Begriff Fighter zutrifft. Auf Basis wachsender Vertrautheit wagen Vater und Sohn eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der Dostojewski allgegenwärtig ist. In ihrer Begegnung spiegeln sich sein Ringen mit Gut und Böse, Schicksalhaftigkeit und die fieberhafte Frage nach dem Sinn.

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