Ich schreibe heute kein Sonett (Triolett)

Ich schreibe heute kein Sonett,
denn heute fühle ich mich froh
und hüpfe fröhlich aus dem Bett.
Ich schreibe heute kein Sonett,
drum dichte ich ein Triolett
und dresche fleißig leeres Stroh,
Ich schreibe heute kein Sonett,
denn heute fühle ich mich froh.

Lieber Bernd,

die leichte Leere deines Trioletts wirkt ansteckend: fortan federe ich fröhlich durch meinen Tag...
danke!

Was mich nicht vollends überzeugt, ist der Übergang von Zeile 4 nach Zeile 5.

Meine spontane Variante lautet:

Ich schreibe heute kein Sonett,
denn heute fühle ich mich froh,
da hüpf ich fröhlich aus dem Bett
und schreibe heute kein Sonett,
da dresch ich mir ein Triolett
aus purer Lust, aus leerem Stroh,
da schreib ich heute kein Sonett,
denn heute fühle ich mich froh.

lg wüstenrose

dadada (Triolett)

kommt mir noch ein Titel in den Sinn (siehe oben) für die Version mit 3xda.
Oder ist das der Albernheit zuviel?

Hallo, Wüstenrose,

ich verstehe das. Vielen Dank für den Kommentar.
Allerdings verwischt sich der Kontrast, der es ((hoffentlich) unerwartet ins Gegenteil verkehrt. (Ironie und Selbstironie, denn "lustige Sachen" werden ja nicht ernst genommen.

Die dreimal "da" sind gut, besonders für dada.

Dada ist nicht Albern sonder Antiernst. Es zerstört nicht, sondern Knietscht.

PS: Hallo, Wüstenrose, danke für die Vorschläge. Die Redewendung ist aber "leeres Stroh dreschen". Deshalb funktioniert "aus leerem Stroh" nicht so gut, denke ich.
Es reduziert die Komplexität.