Innere Reisen

Winterling

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Innere Reisen


Lange blieb ich nirgendwo
wanderte nur meine Wege,
ging von Stadt zu Stadt, war froh,
durch die Wälder, über Stege.


Und der Menschen gab es viele,
zähle nun die vielen Jahre,
bunt die Kleider, bunt die Ziele,
innere Bilder und bewahre –


Wenn sie düster und betroffen -
kehrte um, und drehte Wenden,
denn in allem wohnt ein Hoffen,
sah die Lichter auch im Enden.


Und nun mehren sich die Tage,
die das Leben leiser macht,
Gut und Böse halten Waage
von der Frühe bis zur Nacht.



22.01.25​
 
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